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Drei Fachkräfte aus Ingolstadt erhalten IHK-Urkunde.
(ir) Im vergangenen Jahr haben erneut rund 200 ausländische Fachkräfte in Oberbayern ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK anerkennen lassen. Unter ihnen waren auch drei Fachkräfte aus Ingolstadt: Thi-Ngoc-Anh Nguyen, gebürtig aus Vietnam, ist Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Vadzim Kachmarou, geboren in Weißrussland, ist Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie und Ahmad Kamran, gebürtig aus Syrien, ist Kaufmann für Büromanagement. Seit dem 1. April 2012 können im Ausland erworbene Qualifikationen nach einer Überprüfung mit einer deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden. So können die Antragsteller ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. In Oberbayern haben seither insgesamt über 1.200 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln die Regelung genutzt.
In den vergangenen zwölf Monaten wurden in Oberbayern Berufsausbildungen aus 44 Ländern anerkannt. Bei den Fallzahlen führt Bosnien und Herzegowina (40 Voll-Anerkennungen) vor Kroatien (20), Polen (16), Rumänien (15) und Ungarn (12). Insgesamt wurden Ausbildungsabschlüsse aus Ländern in allen fünf Erdteilen akzeptiert, darunter auch Ägypten, Sierra Leone und Vietnam. Nach den Berufen liegen die Elektroanlagenmonteure mit 35 Fällen an der Spitze, gefolgt von Kaufleuten für Büromanagement (27) und Elektronikern für Betriebstechnik, Industriemechanikern und Fachkräften für Metalltechnik (jeweils 11). Insgesamt wurden Ausbildungen in 44 verschiedenen Berufen als gleichwertig anerkannt, darunter auch Bauzeichner und Restaurantfachleute.
Mit der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse leistet die IHK einen Beitrag für erfolgreiche Integration. „Die Anerkennung Ihres Berufsabschlusses ist ein Meilenstein, auch für Ihre weitere Qualifizierung“, sagte Thomas Kürn, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern, bei der feierlichen Verleihung der Anerkennungsurkunden. Kürn dankte den ausländischen Fachkräften: „Sie leisten mit Ihren Fachkenntnissen und Ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag zum Erfolg unserer Wirtschaft und zum Wohlergehen unserer Region.“ Seit 2012 hat die IHK München mehr als 3.600 Beratungen zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen durchgeführt. Die besten Wünsche der Bayerischen Staatsregierung überbrachte die Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer (CSU).
Ansprechpartnerin für das Anerkennungsverfahren bei der IHK für München und Oberbayern ist Nadine Misbahi, Telefonnummer (0 89) 51 16-16 79.
Das Foto zeigt von links: Gudrun Brendel-Fischer, MdL (Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung), Vadzim Kachmarou, Thi-Ngoc-Anh Nguyen, Ahmad Kamran und Dr. Thomas Kürn (Bereichsleiter Berufliche Bildung der IHK für München und Oberbayern).
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Erneut drei Ingolstädter Chefärzte unter den besten Medizinern Deutschlands.
(ir) Es geht um das Wichtigste überhaupt: Unsere Gesundheit. Daher ist die Wahl des Arztes besonders wichtig. Orientierung will das Magazin „Focus“ bieten, das seit mehr als 20 Jahren eine landesweite Liste mit den besten Ärzten ihres Faches herausgibt. Auch in diesem Jahr konnten wieder drei Ärzte des Ingolstädter Klinikums das Top Mediziner Siegel erlangen: Prof. Andreas Manseck (Foto Mitte) für die Bereiche urologische Tumore und Prostata, Prof. Thomas Pollmächer (Foto rechts) für Depression, bipolare Störungen und Schlafmedizin sowie Prof. Andreas Schuck (Foto links) für die Strahlentherapie.
Wer auf die Liste der besten Ärzte des Landes will, muss strenge Kriterien erfüllen. Das Focus Magazin erhebt gemeinsam mit dem unabhängigen Rechercheinstitut Munich Inquire Media GmbH (MINQ) Daten zu den ärztlichen Experten. Das Herzstück der Erhebung: Empfehlungen von Kollegen. Nur wer von Klinikchefärzten, Oberärzten und niedergelassenen Fachärzten besonders viele und gute Bewertungen bekommt, hat eine Chance in die Liste aufgenommen zu werden. Weitere wichtige Bausteine der Erhebung sind Patientenumfragen und Einschätzungen von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen. Daneben sind auch Veröffentlichungen der Fachexperten und Zertifizierungen entscheidende Kriterien.
Bereits seit 2007 erfüllt Prof. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, regelmäßig die strengen Kriterien und ist auf der TOP-Ärzteliste platziert. In diesem Jahr erhält er die Experten-Auszeichnung für die Behandlung von urologischen Tumoren und der Prostata. „Ich freue mich natürlich, dass wir auch in diesem Jahr wieder Kollegen und Patienten von der Qualität der Arbeit der Klinik für Urologie im Klinikum überzeugen konnten", so Manseck, der die Auszeichnung nicht für sich allein in Anspruch nimmt, sondern sie als Teamleistung betrachtet. Um auch zukünftig die bestmögliche Versorgung anzubieten, operieren Prof. Manseck und sein Team seit April dieses Jahres mit der jüngsten Generation des OP-Roboters da Vinci. Das Klinikum Ingolstadt hat dafür die vollausgestattete Version mit schwenkbarem OP-Tisch und Simulationsfunktion angeschafft.
Prof. Thomas Pollmächer darf sich in diesem Jahr nicht nur über die Platzierung auf der Liste der besten Ärzte für Depression und bipolare Störungen freuen, sondern auch über die Auszeichnung als Schlafmediziner. Der Direktor des Zentrums für psychische Gesundheit erhält bereits zum dreizehnten Mal in Folge das Siegel. „Focus zeichnet zwar nur Einzelmediziner aus, aber ohne ein perfekt zusammenspielendes Team wäre das kaum möglich“, so Pollmächer. Im Zentrum für psychische Gesundheit arbeiten Experten aus den unterschiedlichen Bereichen, von Psychiatrie und Psychologie, über die Pflege bis hin zu den Therapeuten und Sozialdiensten Hand in Hand zusammen. Der Klinikdirektor freut sich, dass die Schlafmedizin als neue Kategorie aufgenommen wurde: „Einer meiner Forschungsschwerpunkte ist die Schlafmedizin. Mit dem Siegel rückt das Fachgebiet in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, das ist gut."
Auch der Dritte im Bunde der Ingolstädter TOP-Mediziner, erhält die Auszeichnung zum wiederholten Mal. Prof. Andreas Schuck ist Direktor des Instituts für Strahlentherapie und radiologische Onkologie und ausgewiesener Strahlenexperte. Gemeinsam mit den Krebszentren des Klinikums versorgt das Institut Krebspatienten. Dass dies auf höchstem Niveau in Ingolstadt geschieht, bestätigt auch in diesem Jahr das Focus Siegel.
Die Geschäftsführung des Klinikums gratuliert den drei Chefärzten. „Wir freuen uns, dass wir nicht nur hochqualifizierte Spezialisten im Klinikum haben, sondern diese auch in der Fachwelt einen ausgezeichneten Ruf genießen und dafür zum wiederholten Mal geehrt wurden", so Monika Röther und Dr. Andreas Tiete.
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MediaMarktSaturn veranstaltet in Hauptverwaltung Woche der Nachhaltigkeit.
(ir) Der Weltumwelttag am 5. Juni wird jährlich von 150 Staaten mit zahlreichen Aktionen zum Thema Umwelt- und Naturschutz begleitet. MediaMarktSaturn widmet diesem Tag eine ganze Woche und bietet seinen Mitarbeitern auf dem Campus vom 3. bis zum 7. Juni 2019 zahlreiche Aktionen und Vorträge rund um das Thema Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit spielt bei MediaMarktSaturn eine wichtige Rolle: Um auch langfristig erfolgreich zu sein, muss das Unternehmen seine Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit den ökologischen, gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen in Einklang bringen. MediaMarktSaturn verknüpft sein Geschäftsmodell mit den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen.
Als Auftakt der Nachhaltigkeitswoche stand der heutige Montag unter dem Motto: „Strom und Energie bei MediaMarktSaturn“. Seit zwei Jahren bezieht MediaMarktSaturn für seine Märkte in Deutschland zertifizierten Ökostrom aus 100 Prozent deutscher Wasserkraft. Warum Ökostrom für MediaMarktSaturn so wichtig ist, erläuterte Tobias Brunnhuber, Referent Energiemanagement des Unternehmens. Allein durch den Bezug von Ökostrom verbessere der Elektronikhändler seine CO2-Bilanz um mehr als 50 Prozent. Grund: Aktuell entfallen mehr als die Hälfte der operativen Treibhausgasemissionen auf den Stromverbrauch. Neben dem systematischen Energiemanagement ist der Bezug von Ökostrom damit eine der wichtigsten Maßnahmen im Rahmen der MediaMarktSaturn-Klimaschutzstrategie.
Selbst Strom erzeugen durften die Mitarbeiter auf dem Campus. Dort konnten sie bei den Stromfahrrädern ordentlich in die Pedale treten. An den weiteren Tagen gibt es für die Mitarbeiter einen Wochenmarkt mit verschiedenen Ausstellern, Saatkugeln (Seedbombs) für den Garten sowie E-Scooter und E-Bikes zum Ausprobieren und Vorträge zu den Themen Reparatur, Biodiversität und Startups.
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Zugang zu Vorgärten für SWI-Mitarbeiter und beauftragte Firma zur turnusgemäßen Kontrolle nötig.
(ir) Aktuell sind die Stadtwerke Ingolstadt wieder im Dienste der Sicherheit der Erdgasversorgung unterwegs. Im Ingolstädter Stadtgebiet sowie in den 16 mit Erdgas versorgten Umlandgemeinden wird turnusgemäß eine Überprüfung der Gasversorgungs- und Hausanschlussleitungen durchgeführt.
Mit einer Teppichsonde prüfen die Mitarbeiter entlang der Erdgastrasse die Leitungen auf Dichtheit und benötigen dafür Zutritt zu den Vorgärten, im Regelfall aber nicht zu Gebäuden und Kellern. Die hochempfindlichen Prüf- und Messgeräte, die dabei zum Einsatz kommen, können auch kleinste Leckagen aufspüren.
Die Überprüfungen, die voraussichtlich im November abgeschlossen sein werden, führen sowohl Mitarbeiter der Stadtwerke Ingolstadt als auch eine beauftragte Firma durch. Die Mitarbeiter können sich mit einem Schreiben ausweisen. Gerne können sich Kunden bei den Stadtwerken unter der Rufnummer (08 41) 80-43 62 rückversichern.
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Freizeitbad und Saunawelt bleiben wegen Umbau sechs Monate geschlossen. Wiedereröffnung im Dezember 2019.
(ir) „Aus is und gar is – und schad is, dass wahr is“. Am Sonntag, 23. Juni 2019 geht es ein letztes Mal ins erfrischende Nass im 16 Jahre alten Wonnemar. Teile des Familienbades waren in den letzten Wochen schon zur Baustelle geworden. Bauarbeiter haben mit ihren Baggern, Kränen und Betonmischern zigtausende Kubikmeter Erde bewegt, Gruben ausgehoben, den Rohbau des neuen Thermalbades aufgebaut. Es wurde gehämmert, gemeißelt und Schutt abtransportiert.
Jetzt geht es an die Struktur des Bades, wird der Saunabereich erneuert, der Rutschenturm aufgerüstet und es werden jede Menge an Neuerungen eingebaut. Knapp 19 Millionen Euro investieren die InterSPA-Gruppe aus Stuttgart und die Stadt Ingolstadt in das gemeinsame Projekt. Ein neues Thermalbad, neue Rutschen und eine verbesserte Saunalandschaft sollen die beliebte Ingolstädter Freizeiteinrichtung noch attraktiver werden lassen. Doch bevor die Ingolstädter ihr neues Wonnemar genießen können, ist erst einmal Pause im Freizeitbad an der südlichen Ringstraße. Sechs Monate lang bleibt das Wonnemar geschlossen. Genau diese Schließung wird mit dem großen „Stöpselziehen“ am Sonntag, den 23. Juni 2019, mit einer großen Familien-Pool-Party im Erlebnisbad eingeläutet.
Unter anderem stehen ein Luftmatratzen-Wettbewerb und die größten Hits der Saunameister auf dem Programm. Die Mitarbeiter des Wonnemar sagen an diesem Tag: „Servus, Pfiadseich und Tschüss“. Das alles wird dokumentiert durch Fotoaktionen mit Wonni, dem Maskottchen des Bades, das dann ebenfalls erst einmal Urlaub macht. Die Wiedereröffnung von Saunawelt und Erlebnisbad im neuen Wonnemar ist für Samstag, 21. Dezember 2019 geplant. Die große Eröffnung der Therme folgt dann im Frühjahr 2020.