Ingolstadt
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In der Pfarrei St. Peter/St. Willibald in Oberhaunstadt empfingen
kürzlich 32 Firmbewerber das Sakrament der Heiligen Firmung.
(ir) Weihbischof Adolfo Bittschi aus der bolivianischen Hauptstadt Sucre
spendete den 14 Firmlingen aus Etting, sowie 16 aus Ober- und Unterhaunstadt
sowie zwei Firmlingen aus der polnischen Mission das Sakrament.
Unterstützt wurde er dabei in der feierlichen Messe vom Oberhaunstädter Pfarrer Mieczyslaw Bobras und von Pfarrer Reinhard Förster aus der Pfarrei St. Michael in Etting. Weihbischof Bittschi fand in seinen Ansprachen verständnisvolle Worte für die überwiegend jungen Firmlinge und hatte auch launische Worte mit „ich bin einer der höchsten Bischöfe der katholischen Kirche, denn ich wohne in Bolivien auf der Höhe der Zugspitze“ auf Lager.
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Das größte Volksfest in Ingolstadt und Umgebung startet am Freitag, 7. Juni 2019, und dauert bis Sonntag, 16. Juni 2019.
(ir) Auf dem Festgelände sind auch in diesem Jahr wieder rund 80 Betriebe und Fahrgeschäfte zu finden. Darunter mit 80 Meter der höchste mobile und vollständig thematisierte Riesenkettenflieger der Welt „JuleVerne“ von Alexander Goetzke, der Predator von Willi Kaiser; die Riesenschaukel „XXL Höhenrausch“ von Anja Götzke, die Nostalgie-Geisterbahn von Robert Eckl, das Laufgeschäft „Freddys Circus“ von Freddy Zinnecker und das Riesenrad „Golden Wheel“ von Thorben Jost. Zudem die Autoskooter von Heiner Distel und Egon Menzel, der Wellenflug der Firma Baumgartner und die traditionsreiche „Leopardenspur“ der Firma Zinnecker.
Auch für die Kinder gibt es zahlreiche Fahrgeschäfte auf dem Festplatz: den Miniskooter von Halbig, die Reitbahn von Kaiser, die Firma Hirschberg mit „Dumbo‘s Disney World“, die „Dschungelrallye“ von Fritz Kreis, „Waterball“ von Paul Ortner und natürlich wieder das Kinderkarussell von Ortner-Straßer.
Hinzu kommen die verschiedensten Imbiss- und Süßwarenstände sowie zahlreiche Schau-, Wurf- und Schießbuden.
Wie schon im Herbstfest 2018 wird sich der Warenmarkt auf dem Festgelände an der Dreizehner- / Harderstraße befinden. Der Warenmarkt ist ein eigener umschlossener Bereich und bekommt einen eigenen Ein- und Ausgang. Wie gewohnt gibt es dort von Haushaltswaren bis hin zum Modeschmuck viele tolle Schnäppchen zu entdecken. Die Dreizehnerstraße ist verkehrsberuhigt, aber nicht mehr Bestandteil des Festgeländes.
In den beiden Festzelten von Herrnbräu und Nordbräu wird ein speziell gebrautes Festbier ausgeschenkt. Der Bierpreis liegt in diesem Jahr bei 9,20 Euro. Außerdem wird dort täglich ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm geboten.
Zusätzlich runden die Schanzer Almhütte von Stefan Stiftl und die Fischhütte der Familie Schön auf dem Festplatz das gastronomische Angebot ab.
Öffnungszeiten Festplatz
Montag bis Samstag von 12:00 Uhr bis 23:30 Uhr
Sonn- und Feiertag von 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr
Öffnungszeiten Warenmarkt
Montag bis Donnerstag von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Freitags von 11:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Sonn- und Feiertag von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Am Dienstag nach den Pfingstfeiertagen ist der Seniorentag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Mittwoch von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr der Familientag. Am Dienstag laden die Schausteller außerdem die Kinder des Peter-Steuart-Hauses und Menschen mit Behinderung auf den Festplatz ein.
An beiden Freitagen, 7. und 14. Juni 2019, gegen 22:30 Uhr findet ein Feuerwerk statt.
Anlässlich der Eröffnung des Volkfestes mit dem traditionellen Anstich des ersten Fasses Bier findet am Freitag, 7. Juni 2019, der Einzug der Festwirte statt. Traditionell beginnt um 16:30 Uhr auf dem Rathausplatz ein Standkonzert der beiden Festkapellen. Die Aufstellung zum Festzug erfolgt ebenfalls ab 16:30 Uhr auf dem Rathausplatz, Abmarsch ist um 17:30 Uhr. Folgender Streckenverlauf ist geplant: Rathausplatz – Moritzstraße – Harderstraße – Festplatz – Nordbräuzelt.
Die Eröffnung des Volksfestes findet im Zelt der Brauerei Nordbräu Ingolstadt und erstmalig beim neuen Festwirt Daniel Schneider statt.
Ein besonderes Dankeschön wird es auch wieder für die Ingolstädter Ehrenamtskarteninhaber geben. Diese erhalten am zweiten Festwochenende zu den offiziellen Öffnungszeiten in den Festzeltbüros von Nordbräu und Herrnbräu gegen Vorlage der Ehrenamtskarte einen Wertbon für eine Maß Bier oder ein alkoholfreies Getränk.
Der Parkplatz Festplatz wurde am Freitag, 24. Mai 2019, teilweise gesperrt. Am Mittwoch, 29. Mai 2019, erfolgte um 18:00 Uhr die Komplettsperrung. Die ersten Parkflächen werden nach den Abbauarbeiten voraussichtlich ab dem 21. Juni 2019 wieder freigegeben.
Ab Montag, 3. Juni 2019, wird ab 6:00 Uhr auch die Dreizehnerstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Diese wird nach dem Pfingstvolksfest spätestens am 24. Juni 2019 für den Verkehr wieder freigegeben.
Als alternative Parkmöglichkeit im Zeitraum der Sperrung des Festplatzes bietet sich unter anderem das Parkhaus am Nordbahnhof an. Dort stehen über 250 Parkplätze zur Verfügung. Mit dem Parkticket besteht die Möglichkeit, den „Park + Ride“-Service zu nutzen und so kostenlos mit den Linien der INVG bis zum Rathausplatz und zurück zu pendeln. Dabei funktioniert das Parkticket gleichzeitig als Busfahrkarte und ist gültig für bis zu fünf Personen.
Acht Behindertenparkplätze stehen zur Verfügung. Man kann diese über die Zufahrt an der Harderstraße erreichen. An der Schranke muss der Parkausweis vorgezeigt werden.
Bis auf das Jahr 1323 geht die Tradition der Ingolstädter Volksfeste zurück. Damals bewilligte König Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen „ewigen freien Markt“. 1384 erhielt Ingolstadt die Genehmigung für zwei Jahrmärkte. Am Heilig-Kreuz-Tag nach Ostern und am Festtag des Kirchen- und Stadtpatrons, des Heiligen Mauritius im September fanden diese Märkte jeweils acht Tage lang statt. Im Jahr 1655 wurde von dem kurfürstlichen Stadthalter Graf Franz von Fugger noch ein dritter Jahrmarkt an Nikolai eingeführt. Die Märkte fanden in der Theresien- und Ludwigstraße statt. Die Vorführungen der Schausteller, die Karussells und Schießbuden hatten einen gesonderten Standort am Paradeplatz beim Schloss. Um 1900 wurde der Rummelplatz an die Donaulände verlegt. 1934 wurde das Volksfest erstmals auf dem „alten“ Volksfestplatz am Scherbelberg und beim Taschenturm abgehalten. Seit Ende der 70er Jahre findet das Volksfest auf seinem heutigen Platz an der Dreizehnerstraße statt.
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Die S- und X-Linien der INVG entfallen an diesen Tagen.
(ir) Wie bereits im vergangenen Jahr nutzt die Audi AG beide Brückentage nach Christi Himmelfahrt und Fronleichnam am 31.Mai 2019 und am 21. Juni 2019 für eine Betriebsruhe von jeweils vier Tagen. An diesen Tagen sind auch die Werkstore geschlossen, sodass die Werksdurch- und -einfahrt der S-Linien und X-Linien nicht möglich ist.
Nachdem die Fahrgäste der S- und X-Linien mehrheitlich Mitarbeiter der Audi AG sind, entfallen aus wirtschaftlichen Gründen diese Linien.
Daher ergibt sich folgende Regelung: Die X- und S-Linien fahren nicht, die Linie 11 endet an der Haltestelle Audi Tor 10 und beginnt an der Haltestelle Audi-GVZ.
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Asphaltkonservierung Westliche Ringstraße. Kurzzeitige Arbeiten in den Pfingstferien.
(ir) Um die Lebensdauer des Asphalts der Westlichen Ringstraße zu erhöhen, ist es notwendig, dass der Belag von Zeit zu Zeit gereinigt und konserviert wird. Zwar ist dies nur mit geringen Verkehrsbehinderungen verbunden, dennoch werden die Arbeiten in den verkehrsärmeren Pfingstferien vorgenommen.
Ohne größere Behinderung erfolgt am Dienstag, 11. Juni 2019 eine Reinigung der beiden Fahrspuren in nördlicher Richtung im Bereich zwischen Schloßlände und Brodmühlweg. Dabei wird der Belag mit Wasserhochdruck gereinigt, was rund eine Stunde dauert – der Verkehr kann dabei weiter fließen.
Am Mittwoch, 12. Juni 2019 werden abends die beiden Fahrspuren in nördlicher Richtung mit Konservierungsmittel versehen. Dafür wird ab 19:00 Uhr zunächst ein Fahrstreifen gesperrt, nach Aushärtung des Mittels, nach zirka drei Stunden, wird der Fahrstreifen wieder freigegeben und dafür die zweite Fahrspur gesperrt.
Die Spuren in südlicher Fahrtrichtung wurden vergangenes Jahr mit einem neuen Belag versehen. Hier ist derzeit keine Konservierung notwendig.
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Das Ingolstädter Klinikum zahlt seit Anfang des Jahres 2019 Ausbildungsvergütung.
(ir) Seit Anfang dieses Jahres erhalten Schülerinnen und Schüler der medizinisch-technischen sowie der therapeutischen Berufe im Klinikum Ingolstadt eine Ausbildungsvergütung. Als eine der ersten Kliniken in Bayern haben die Ingolstädter die Regelungen des neuen Tarifvertrags für Auszubildende in den Gesundheitsberufen bereits umgesetzt. Die Vergütung ist von den Krankenkassen zu finanzieren.
218 Schülerinnen und Schüler des am Klinikum angegliederten Berufsbildungszentrum Ingolstadt (BBZ) sind von den Neuregelungen betroffen. Sie alle machen eine Ausbildung zum Ergotherapeuten, zum Logopäden, zum Physiotherapeuten oder zum medizinisch-technischen Radiologieassistent (MTRA). Bisher erhielten die Auszubildenden kein Geld. Das ist mit der im Herbst vergangenen Jahres erfolgten Tarifeinigung nun anders. Ab diesem Jahr sollen die Schülerinnen und Schüler eine Ausbildungsvergütung erhalten.
Das Klinikum Ingolstadt hat die Regelungen des neuen Tarifvertrags zügig umgesetzt. Die Auszubildenden erhalten eine Vergütung von 1.015,24 Euro im ersten Jahr, 1.075,30 Euro im zweiten und 1.172,03 Euro im dritten Jahr. Dies gilt nicht nur für die Eingangsklassen, sondern für alle Ergotherapie-, Logopädie-, Physiotherapie- sowie MTRA-Schülerinnen und Schüler des BBZ. „Das Klinikum und das Berufsbildungszentrum arbeiten seit jeher Hand in Hand eng und vertrauensvoll zusammen. So auch bei der Umsetzung der Neuregelungen“, so Karin Preß von der Personalabteilung des Klinikums.
Der neue Tarifvertrag für die Schülerinnen und Schüler sieht nicht nur die Ausbildungsvergütung vor, sondern regelt auch praktische Einsätze und Urlaubszeiten neu. So sollen die Auszubildenden künftig verstärkt im Klinikum tätig werden. „Wir sind derzeit in der Planungsphase der Praxiseinsätze“, erklärt Preß: „Wir können uns gut vorstellen, die Auszubildenden auch in fachfremde Bereiche schnuppern zu lassen.“ Für die Auszubildenden gelten ab sofort auch nicht mehr die Zeiten der Schulferien, sondern 30 Tage Jahresurlaub.
Preß lobt die große Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler den Tarifvertrag gemeinsam umsetzen zu wollen und den konstruktiven Umgang mit der neuen Situation. Durch die Ausbildungsvergütung erhofft sich das Klinikum Ingolstadt mehr Bewerberinnen und Bewerber für die Ausbildungsplätze. Insbesondere im Bereich MTRA ist Nachwuchs besonders gefragt.