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12,8 Prozent weniger Fahrzeuge als im März lieferte Audi im April 2019 aus.
(ir) Die AUDI AG hat im April weltweit rund 140.300 Autos an Kunden übergeben, das waren 12,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Belastend wirkten sich nach wie vor Modellwechsel bei Volumenmodellen wie etwa dem Audi A6 aus. Der neue Audi Q3 entfaltet sein Potenzial bislang in Europa mit starken Zuwächsen etwa in Frankreich (+109,0%) oder Deutschland (+97,6%); in anderen Märkten wie den USA steht das Modell erst ab Mitte des Jahres bei den Händlern. Seit Jahresbeginn sank die Zahl der Auslieferungen weltweit um 5,9 Prozent auf rund 587.550 Automobile.
„Die Erneuerung unserer Produktpalette macht nach wie vor große Anstrengungen erforderlich“, sagt Martin Sander, Vice President Global Marketing and Sales der AUDI AG. „Der Erfolg des neuen Audi Q3 in Europa zeigt beispielhaft, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Im Laufe des Jahres rollen wir dieses und zahlreiche andere Modelle international weiter aus. Dazu zählen unter anderem der neue Audi Q3 Sportback oder der umfangreich überarbeitete Audi A4.“
In China haben sich seit Jahresbeginn 205.698 Kunden für einen Audi entschieden, das entspricht einem Minus von 0,5 Prozent. Im April lag die Zahl der Auslieferungen mit 46.364 Autos 11,5 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. Wechsel bei Volumenmodellen wie etwa beim A6 L wirkten sich bremsend auf die Verkäufe aus. Zudem wurde der Öffentlichkeit erst Anfang April auf der Messe Auto Shanghai die zweite Generation des Audi Q3 präsentiert. Positiv entwickelte sich unter anderem die Nachfrage nach dem Audi A4 (14.221 Autos, +11,9%), dem A5 (1.424 Autos, +133,1%) oder dem Audi Q7 (1.391 Autos, +24,0%).
In den USA lieferte Audi im April 15.024 Autos aus (-21,4%). Auch hier machten sich Modellan-und -ausläufe etwa beim Audi Q3 sowie die allgemeine Kaufzurückhaltung im Premiummarkt bemerkbar. Zulegen konnte unter anderem der Audi A7 (441 Autos, +57,5%). Erst Mitte April hatte der A7 Sportback auf der New York Auto Show den begehrten „2019 World Luxury Car“-Award gewonnen. Der A7 Sportback löste damit den Audi A8 als am besten bewertetes neues Luxus-Automobil auf dem Weltmarkt ab. Seit Jahresbeginn entschieden sich in den USA insgesamt 63.139 Kunden (-8,7%) für einen Audi. In der Region Nordamerika übergab das Unternehmen seit Januar rund 76.800 Premium-Automobile, das entspricht einem Minus von 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im April lag die Region bei rund 19.400 verkauften Autos (-20,2%).
Europa lag mit rund 66.900 verkauften Autos im April bei einem Minus von 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn lieferte Audi rund 271.100 Autos auf dem Heimatkontinent aus (-6,0%). Deutschland schloss den April mit einem Minus von 10,5 Prozent auf 23.893 Autos ab. Kumuliert lagen die Auslieferungen im Heimatmarkt bei 100.656 Autos (-3,1%).
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Jobmesse der THI für Studierende, Absolventen und Young Professionals.
(ir) Mit 1.500 Besuchern verzeichnete die Karriere- und Recruitingmesse CONTACT der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) ein konstant hohes Interesse. Zum 21. Mal kamen Studierende und Absolventen mit Recruiting-Mitarbeitern von attraktiven Arbeitgebern zusammen, um über mögliche Karrierewege zu sprechen. Neben Praktika, Traineeprogrammen und Jobs boten Unternehmen auch Abschlussarbeiten an. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, ihren Lebenslauf direkt bei den Ausstellern abzugeben.
Vertreten waren in diesem Jahr 92 Unternehmen verschiedenster Branchen, beispielsweise aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Beratung. Gemäß dem CONTACT-Motto „Find your perfect match“ konnten die Besucher mittels einer browserbasierten App erstmals schon im Vorfeld in Kontakt mit den ausstellenden Unternehmen treten und sich zu individuellen Gesprächsterminen auf der Messe verabreden. Über die App wurden über 1000 Matches zwischen Unternehmen und Studierenden gefunden sowie über 300 Gesprächstermine vereinbart.
Auf der Messe selbst gab der international gefragte iPad-Zauberer Christoph Wilke einen Einblick in seine Bühnenshow und brachte die Grenzen zwischen Realität und digitalen Welten zum Schmelzen.
Die CONTACT ist in den 21 Jahren ihres Bestehens zur größten akademischen Kontaktmesse im mittelbayerischen Raum angewachsen. Sie richtet sich an angehende Ingenieure, Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler sowie an Unternehmen aller Größen.
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Das Afrikafest, das für 28. und 29. Juni 2019 geplant war, muss aus organisatorischen Gründen abgesagt werden.
(ir) Die Entscheidung, das inzwischen schon traditionelle Afrikafest abzusagen, fiel in enger Abstimmung zwischen der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH und den ehrenamtlich Beteiligten. Heuer sollte das Afrikafest zum ersten Mal im Reduit Tilly stattfinden. Der Rathausplatz, der Veranstaltungsort der vorangegangenen zwei Jahre, steht wegen der Verlegung der Busse von der Roßmühlstraße auf die Nord-Süd-Achse nicht zur Verfügung. Auf Grund der Sanierungen in der Innenstadt fallen auch der Paradeplatz und die Fußgängerzone als Veranstaltungsort aus.
„So standen wir vor der schwierigen Aufgabe, für das Afrikafest einen neuen Ort zu finden“, sagt Tobias Klein, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH. „Wir hatten gemeinsam mit den ehrenamtlichen Mitorganisatoren des Afrikafestes nach einer langfristigen Lösung gesucht und uns für das Reduit Tilly entschieden.“
Bei den Planungen wurde festgestellt, dass für ein erfolgreiches Afrikafest der Vorbereich des Reduit Tilly mitgenutzt werden muss. „Dieser aber ist an dem geplanten Termin bereits für eine andere Veranstaltung vergeben“, sagt Tobias Klein. Das Afrikafest in einer kleinen Variante nur im Reduit Tilly stattfinden zu lassen, ist laut Angelika Gützlaff, sie beteiligt sich ehrenamtlich mit Josef Prah an der Organisation des Afrikafestes, auch keine Lösung. „Der wichtige Teil des Afrikafestes, nämlich die ehrenamtlichen Vereine in Ingolstadt, deren Engagement in Afrika vorgestellt werden soll, bleibt bei einer kleinen Version auf der Strecke.“ Das nehme dem Fest den eigentlichen Sinn. „Dann lieber ein Jahr kein Afrikafest aber dafür im nächsten Jahr wieder mit viel Energie und tollem Programm.“
Die Verlegung auf einen anderen Termin für das Afrikafest war aufgrund der Fülle von Veranstaltungen in Ingolstadt nicht mehr möglich. „Gemeinsam haben wir bereits das letzte Juniwochenende im kommenden Jahr terminiert. Dann aber im und vor dem Reduit Tilly“, sagt Tobias Klein.
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Wegen einer Fortbildung muss das Amt in der Ingolstädter Wiechertstraße 1 geschlossen bleiben.
(ir) Das Straßenverkehrsamt der Stadt Ingolstadt mit Kfz-Zulassungsstelle und Führerscheinstelle ist am Mittwoch, 15. Mai 2019, ganztätig wegen einer Weiterbildungsmaßnahme geschlossen. Es besteht an diesem Tag die Möglichkeit, die meisten Zulassungsvorgänge in einer der Kfz-Zulassungsstellen der Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen abzuwickeln.
Am Donnerstag, 16. Mai 2019, ist das Straßenverkehrsamt wieder wie gewohnt von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
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Am Sonntag, 12. Mai 2019, findet von 15:00 Uhr bis 19:00 im Begleitprogramm zur Gemäldeausstellung „radikal analog“ im DMMI ein Workshop zur digitalen Porträtfotografie statt.
(ir) Der Titel der Ausstellung „radikal analog“ ist für das Deutsche Medizinhistorische Museum Programm. „Wir wollen unsere Gäste dazu einladen, sich wieder Zeit zum Sehen zu nehmen“, so Museumsdirektorin Marion Ruisinger. „Angesichts der Massenproduktion digitaler Fotos geht das Wissen über die bewusste Komposition eines Bildes immer mehr verloren. Das gilt auch für die Porträtfotografie. Denken Sie nur an die Flut der Selfies!“ So sei die Idee entstanden, einen Workshop zur Anfertigung von Porträtaufnahmen anzubieten.
Fotografie bedeutet Beobachtung, sich einlassen können. Daher beginnt der Workshop in der Ausstellung „radikal analog“, wo nach ein paar Minuten der stillen Betrachtung ein stummer Dialog mit den Menschen auf den Ölgemälden entsteht.
Anschließend erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine theoretische Einführung in die Porträtfotografie und lichten sich dann gegenseitig im Museum ab, um diese Aufnahmen gemeinsam zu diskutieren. Mit den neu gewonnenen Einsichten geht es in das mobile Fotostudio in der Ausstellung. Hier setzt sich jede(r) in einem historischen Bilderrahmen selbst in Szene und verwandelt sich durch Haltung, Ausdruck und passende Attribute in eine honorige Gestalt aus einer anderen Zeit. Dafür dürfen gerne eigene Requisiten mitgebracht werden. Die Leitung des Workshops hat die Ingolstädter Fotografin Christine Olma.
Der Kurs ist auf acht Personen begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Eine Voranmeldung an der Kasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 und per E-Mail an