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Am 26. Mai 2019 findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Die Wahl dauert von 8:00 bis 18:00 Uhr. Gleichzeitig zur Europawahl findet der Ingolstädter Triathlon statt.
(ir) Am Sonntag, 26. Mai 2019 zwischen 8:30 Uhr und 14:30 Uhr sind die Wahllokale an der Fahrradstrecke des Triathlons mit dem Auto nur eingeschränkt zu erreichen. Betroffen sind die Wahllokale der Feuerwehrhäuser Gerolfing, Dünzlau, Mühlhausen und Pettenhofen. Die fußläufige Erreichbarkeit ist während der gesamten Wahlhandlung von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr gegeben.
Das Wahlamt weist daher erneut auf die Möglichkeit der Beantragung von Briefwahlunterlagen hin. Der Wahlschein mit Briefwahlunterlagen kann bis zum Freitag, 24. Mai 2019 um 18:00 Uhr im Neuen Rathaus, 2. Stock, Sitzungstrakt, Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt schriftlich, elektronisch oder mündlich, nicht aber telefonisch, beantragt werden.
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Im Zuge des Europawahlkampfs macht der SPD Europa-Truck auch in Ingolstadt Station.
(ir) Am Donnerstag, 16. Mai 2019 zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr steht der SPD Europa-Foodtruck, an dem es sozialdemokratische Informationen zur Europawahl gibt, am Vorplatz des Ingolstädter Stadttheaters.
Darüber hinaus gibt es als kleine Gesprächsabrundung kostenlose belgische Waffeln und verschiedene Getränke zum Selbstkostenpreis.
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Anna-Maria Dürr (Die Linke) kommt am Samstag nach Ingolstadt.
(ir) Am kommenden Samstag, 18. Mai 2019 besucht Anna-Maria Dürr, die bayerische Europakandidatin der Linkspartei die Ingolstädter Linken. Sie wird ab 10:00 Uhr am Infostand in der Fußgängerzone anwesend sein und auf einem roten Sofa zur Europapolitik der Linken Rede und Antwort stehen.
Die 31-jährige Kandidatin aus Würzburg ist gelernte Chemielaborantin und setzt sich seit Jahren als aktive Gewerkschafterin für faire und soziale Arbeitsverhältnisse ein. Diese Erfahrung möchte sie auch in die EU-Politik tragen. Als aktive Tierschützerin möchte sie außerdem eine tierfreundliche Agrarpolitik voranbringen und sich für ein Verbot von Tierversuchen einsetzen.
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Der Ingolstädter WestPark bekommt direkten Zugang zur Landesgartenschau Ingolstadt 2020.
(ir) Das Shoppingcenter WestPark und die Landesgartenschau Ingolstadt 2020 werden durch einen modernen Zugang direkt miteinander verbunden. Dazu werden ein gläserner Aufzugsturm und eine Treppe errichtet, die von den Center-Parkplätzen des Parkdecks Ost zum tiefer gelegenen Landesgartenschaugelände führen. Auf der Centerseite entsteht außerdem ein modernes Besuchergebäude mit einer Kasse für die Landesgartenschau. Zur Ankündigung des Projekts wurde heute vor Ort beim künftigen Übergang ein Baustellenschild aufgestellt, das die Planung grafisch darstellt. Bauherr ist das WestPark Center, Baubeginn Anfang August 2019.
Zuerst entspannt shoppen, dann entspannt die Natur genießen – oder umgekehrt. Die direkte Verbindung zwischen dem Shoppingcenter WestPark und der Landesgartenschau lässt alle Möglichkeiten zu und steht in jeder Hinsicht für ein abwechslungsreiches Freizeitvergnügen. „Ich freue mich sehr über unsere Zusammenarbeit mit der Landesgartenschau Ingolstadt 2020. Die Idee, die beiden angrenzenden Flächen direkt miteinander zu verbinden und dafür einen modernen Zugang zu schaffen, hat uns auf Anhieb begeistert,“ erklärt Centermanager Frank Hausschmid, der für die Umsetzung des Projekts verantwortlich ist. Auch bei der Landesgartenschau freut man sich auf die Anbindung: „Die Architektur des Zugangs passt zur markanten, kristallinen Formensprache, in der das Gelände gestaltet ist. Wir freuen uns, wenn die Besucher den kurzen und barrierefreien Weg vom WestPark auf die Landesgartenschau nutzen können,“ so Eva Linder, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH. Der Zugang wird rechtzeitig zur Eröffnung der Landesgartenschau am 24. April 2020 fertiggestellt.
Nach der Landesgartenschau wird er als freie Anbindung an den Landschaftspark weiter bestehen bleiben. „Vorfreude auf den Naturgenuss bietet übrigens auch die Aussicht vom Parkdeck Ost des Einkaufszentrums. Ab nächstem Jahr kann man nach dem Einkaufen also das Auto einfach einmal bei uns stehen lassen und von Park zu Park wandern,“ empfiehlt der Centermanager. Da bekommt man jetzt schon Lust auf einen Ausflug an die frische Luft.
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Audi Ampelinformation startet dieses Jahr in Ingolstadt. Geschwindigkeitsempfehlung GLOSA erhöht Chance auf „Grüne Welle“.
(ir) Audi bringt den Vehicle-to-Infrastructure-Service (V2I) „Ampelinformation” nach Deutschland. Ab Juli vernetzt Audi neue Modelle mit den Ampeln in Ingolstadt; weitere europäische Städte folgen ab 2020. Dann sollen Autos möglichst auf der „Grünen Welle“ durch die Stadt fahren: Audi-Fahrer sehen im Cockpit, bei welcher Geschwindigkeit sie die nächste grüne Ampel erreichen. Ist das im Rahmen des geltenden Tempolimits nicht möglich, zählt ein Countdown bis zur nächsten Grünphase. Das Autofahren in der Stadt wird so entspannter und effizienter. In den USA nutzen Audi-Kunden den Service bereits seit Ende 2016. Audi ist der erste Hersteller weltweit, der seine Serienmodelle mit Ampeln in Städten vernetzt.
„Stop-and-go-Verkehr in der Stadt ist lästig. Über „Grüne Wellen“ freuen wir uns dagegen –erwischen sie aber leider viel zu selten. Mit dem Dienst Ampelinformation ist der Fahrer souveräner unterwegs: Er fährt entspannter und effizienter, weil er auch hunderte Meter vor der Ampel weiß, ob er sie bei Grün erreicht“, sagt Andre Hainzlmaier, Leiter Entwicklung Apps, Connected Services und Smart City bei Audi. „In Zukunft können die anonymisierten Daten unserer Autos dabei helfen, Ampeln in Städten besser zu schalten und den Verkehrsfluss zu optimieren.“
In den USA nutzen Audi-Kunden die Funktion „Time-to-Green“ seit zwei Jahren: Erreicht der Fahrer die nächste Ampel bei Rot, zählt ein Countdown im Audi virtual cockpit oder Head-up-Display die Sekunden bis zur nächsten Grünphase. Der Service ist mittlerweile an über 5.000 Kreuzungen in den USA verfügbar, darunter in Städten wie Denver, Houston, Las Vegas, Los Angeles, Portland oder Washington D.C. Allein in der US-Hauptstadt sind rund 1.000 Kreuzungen mit Ampelinformation vernetzt.
Seit Februar bietet Audi in Nordamerika eine weitere Funktion an, die speziell das effiziente Fahren auf der „Grünen Welle“ begünstigen soll. „Green Light Optimized Speed Advisory“ (GLOSA) zeigt dem Fahrer die optimale Geschwindigkeit, um die nächste Ampel bei Grün zu erreichen.
Sowohl „Time-to-Green“ als auch GLOSA werden zum Start in Ingolstadt in ausgewählten Audi-Modellen aktiviert. Dazu zählen alle Audi e-tron, A4, A6, A7, A8, Q3, Q7 und Q8, die ab Mitte Juli produziert werden („Modelljahr 2020“). Voraussetzung ist das Paket „Audi connect Navigation & Infotainment“ sowie die optionale „kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung“.
Warum ist die Funktion in Europa zwei Jahre später als in den USA verfügbar? Die Herausforderungen für die Serieneinführung des Dienstes sind hierzulande deutlich höher als zum Beispiel in den USA. Während urbane Ampelsysteme dort großflächig und einheitlich geplant wurden, hat sich die Verkehrsinfrastruktur in Europa eher lokal und dezentral entwickelt – mit sehr unterschiedlicher Verkehrstechnik“, erklärt Hainzlmaier. „Wie schnell weitere Städte an die Technologie angebunden werden, hängt vor allem davon ab, ob sich Datenstandards sowie Schnittstellen etablieren und Städte ihre Ampelanlagen digitalisieren.“
Im Projekt arbeitet Audi mit Traffic Technology Services (TTS) zusammen. TTS bereitet die Rohdaten der städtischen Verkehrsmanagement-Zentralen auf und übermittelt sie an die Audi-Server. Von dort gelangen die Informationen über eine schnelle Internetverbindung ins Auto.
Audi setzt sich dafür ein, Ampelinformation in den nächsten Jahren in weiteren Städten in Deutschland, Europa, Kanada und den USA anzubieten. In der ostchinesischen Millionenstadt Wuxi testen Audi und Partner die Vernetzung zwischen Autos und Ampelsystemen im Rahmen eines Entwicklungsprojektes.
In Zukunft könnten Audi-Kunden von weiteren Funktionen profitieren, wenn beispielsweise „Grüne Wellen“ in die optimale Routenführung einfließen. Auch ist denkbar, dass Audi e-tron Modelle beim Ausrollen an der roten Ampel verstärkt die Bremsenergie zum Laden der Batterie nutzen. Gekoppelt mit der prädiktiven adaptive cruise control (pACC) könnten die Autos vor der roten Ampel sogar automatisch abbremsen.
Langfristig soll der Verkehr in Städten profitieren. Wenn die Autos zum Beispiel anonymisierte Daten an die Stadt schicken, könnten Verkehrssignale flexibler schalten. Jeder Autofahrer kennt die Situation: Man steht abends an einer roten Ampel – weit und breit ist kein anderes Auto in Sicht. Vernetzte Ampeln würden dann bedarfsgerecht reagieren. Die Entwicklungsarbeit, die Audi mit Ampelinformation leistet, kommt künftig auch Fahrern anderer Marken zugute. Eine gute Nachricht für Städte, die für möglichst effiziente Verkehrssteuerung auf die anonymisierten Daten großer Fahrzeugflotten angewiesen sind.
In Zukunft werden V2I-Technologien wie Ampelinformation das automatisierte Fahren begünstigen. „Die Stadt ist eine der komplexesten Umgebungen für ein autonomes Auto. Trotzdem muss sich das Fahrzeug jederzeit zurechtfinden, auch bei Regen oder Schnee. Hier kann der Datenaustausch mit der Verkehrsinfrastruktur hoch relevant sein“, sagt Hainzlmaier.