Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Freiwillige Feuerwehr Unterhaunstadt veranstaltet alljährlich zu Ehren ihres Schutzpatrons das traditionelle Floriansfest.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Die Floriansjünger trafen sich wie üblich zuerst am frühen Vormittag zu einem zünftigen Weißwurstessen vor dem Anwesen Hemm in Unterhaunstadt. Danach zogen sie mit der Blaskapelle Hitzhofen von der Kirche St. Georg in die Müllerbadsiedlung zur Kirche St. Peter. Dort hielt Pfarrer Mieczyslaw Bobras eine Messe für die verstorbenen Feuerwehr-Mitglieder ab.
Anschließend ging es wieder zurück zum Ausklang zu den Gedenktafeln an der Kirche St. Georg, bei denen Pfarrer Bobras und die Feuerwehrler mit ihrem Vorstand Gerhard Fahrmeier aller Gefallenen in ihren Reden gedachten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Wasserretter reinigten am Baggersee Strand und Wasser.
(ir) Am heutigen Samstagvormittag führten Mitglieder der Ingolstädter Wasserwacht eine Säuberung am Baggersee und auch im Wasser durch. Im Rahmen der Ramadama-Aktion waren Aktive, Jugendmitglieder und auch eine Tauchergruppe zum Einsatz. So wurden mehrere Badebereiche, der Y-Steg sowie der Donauwurm abgetaucht.
Mehrere Säcke Müll wurden von den Wasserwachtlern eingesammelt und auch ein E-Bike aus dem See geborgen. Nach einer Brotzeit ging es zurück zum Standort. Neben dem Einsatz für den Naturschutz wurde auch wieder die Verletzungsgefahr für Badegäste verringert.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Geplanter Start an der THI im Wintersemester 2019/20.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) startet im Wintersemester 2019/20 den neuen Bachelorstudiengang „Technisches Design“. Mit diesem Studiengang erweitert die THI ihr Portfolio im Bereich Design, nachdem sich der erste Design-Studiengang „User Experience Design“ inzwischen erfolgreich etabliert hat. Während „User Experience Design“ den Schwerpunkt auf die Kombination aus Informatik und Design legt, verbindet der neue Studiengang „Technisches Design“ die Bereiche Technik und Ingenieurwissenschaften mit Design – eine Kombination, die überall dort nachgefragt wird, wo Ingenieurskunst und ein tiefes Verständnis von Formensprache gefordert sind, zum Beispiel in der Automobilindustrie oder in der Produktion von Verbrauchsgütern.
Im Studiengang „Technisches Design“ lernen Studierende, innovative Produkte zu entwickeln und zu gestalten. Die technikspezifischen Fächer des Studiums basieren auf den Inhalten des klassischen Ingenieurstudiums. In den designspezifischen Modulen stehen das methodische Arbeiten, das Erlernen von Darstellungstechniken und das computergestützte Gestalten im Vordergrund. Der Schwerpunkt des Studiums liegt in intensiv betreuten Projekten, in denen die Studierende das interdisziplinäre Zusammenspiel zwischen Gestaltung und Technik in der Praxis erproben. Der Studiengang kann auch dual studiert werden, Unterrichtssprache ist Deutsch.
Grundvoraussetzung für das Studium sind Kreativität, Experimentierfreude, Einfühlungsvermögen und Flexibilität im Denken. Für die Zulassung zum Studium führt die THI ein Eignungsfeststellungsverfahren durch. Bewerber haben zwischen dem 2. Mai und 15. Juni 2019 die Möglichkeit, ihre Bewerbungsmappe inklusive Arbeitsproben einzureichen. Geeignete Bewerber werden zu einer Eignungsprüfung eingeladen, die am 17. Juli 2019 an der THI stattfindet.
Studienbeginn ist jeweils im Wintersemester. Der erstmalige Start im Wintersemester 2019/20 gilt vorbehaltlich der Zustimmung durch Hochschulrat und Ministerium.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Photovoltaik soll bis zum Jahr 2021 zehn Prozent des Eigenenergiebedarfs decken.
(ir) In rund zwei Jahren wird die Stadt Ingolstadt voraussichtlich rund zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs aller städtischen Liegenschaften durch erneuerbaren Strom aus Photovoltaik-Anlagen decken.
In Ingolstadt gibt es eine Vielzahl städtischer Liegenschaften – neben den Rathäusern und Verwaltungsgebäuden gehören dazu zum Beispiel auch Kindertagesstätten, Schulen und Ballspielhallen. In allen Gebäuden wird natürlich laufend Energie für den Betrieb benötigt. Aufgrund einer stets steigenden Technisierung der Gebäude, beispielsweise Lüftungsanlagen, sowie Elektrifizierung, unter anderem elektrische Whiteboards und Videobeamer in den Klassenzimmern, steigt der Stromverbrauch kontinuierlich an. Die Stadt Ingolstadt setzt hier mit Energieeinsparprojekten an, allen voran werden Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von regenerativem Strom eingesetzt.
Verantwortlich für den ressourcenschonenden Umgang von Energie in städtischen Gebäuden ist das Sachgebiet Energiemanagement im Amt für Gebäudemanagement. „Der Einsatz von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden bietet gleich mehrere Vorteile: Auf den Dächern der Gebäude steht der benötigte Platz zur Verfügung, es ergeben sich große wirtschaftliche Vorteile durch geringere Stromkosten und nicht zuletzt wird durch die Erzeugung von erneuerbarem Strom CO2 eingespart“, erklärt der städtische Baureferent Alexander Ring.
Oberbürgermeister Christian Lösel ergänzt: „Indem wir auf unseren städtischen Liegenschaften konsequent Photovoltaikanlagen errichten, gehen wir mit gutem Beispiel voran: Wir setzen auf erneuerbare Energien und leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz. Die Bestrebungen und der Einsatz unseres städtischen Energiemanagements passt damit in hervorragender Weise zu unserer städtischen Nachhaltigkeitsstrategie.“
Aktuelle Projekte bei Bestandsgebäuden sind die drei Ballspielhallen in Zuchering, Gerolfing und an der Feselenstraße. Zusätzlich wird bei Neubauprojekten standardmäßig der Einsatz von Photovoltaikanlagen geprüft. So werden zum Beispiel auf der FOS-BOS, der Emmi-Böck-Schule, auf der Lessingschule und dem Betriebsgebäude der Landesgartenschau Photovoltaikanlagen realisiert. Weitere Projekte befinden sich in Planung.
Mit einer Leistung von über 1 MW und einer Produktion von rund 1,3 Millionen kWh wird die Stadt Ingolstadt voraussichtlich im Jahr 2021 rund zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs aller städtischen Liegenschaften durch erneuerbaren Strom aus Photovoltaikanlagen decken. Vorbehaltlich einer entsprechenden finanziellen Ausstattung durch den Stadtrat ist auch in den Folgejahren ein weiterer Ausbau geplant.
Eine Photovoltaikanlage produziert Strom, welcher vorrangig in der Liegenschaft selbst genutzt wird und dadurch den Strombezug und die Ausgaben für die Strombeschaffung verringert. Wird mehr Strom produziert als in der Liegenschaft benötigt, wird der überschüssige Strom in das Netz eingespeist und nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet (fixe Einspeisevergütung für das Jahr der Inbetriebnahme und 20 weitere Jahre). Es ergeben sich somit Ersparnisse durch Eigenstromnutzung und Einnahmen durch die Netzeinspeisung. Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist die langfristige Kostensicherheit bei der Versorgung der Liegenschaften mit elektrischer Energie, da die Eigenversorgung nicht der allgemeinen Preissteigerung von Energie unterliegt. Einmalige Ausgaben im Vermögenshaushalt führen somit zu einer dauerhaften Einsparung im Verwaltungshaushalt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen eine Warnung vor Windböen herausgegeben.
(ir) Die Windböen sollen die Region laut DWD am Samstagabend ab 18:00 Uhr erreichen. Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h aus anfangs südwestlicher, später aus nordwestlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 70 km/h gerechnet werden.
Ein Wetterexperte warnt: „Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.“