Ingolstadt
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Die Malteser schenken todkranken Menschen letzte, unvergessliche Glücksmomente.
(ir) Kürzlich startete der Herzenswunschkrankenwagen der Malteser in Ingolstadt und Eichstätt. Das Projekt wird rein aus Spenden finanziert und entspricht dem Leitsatz der Malteser: „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“ wie kaum eine andere Aktion: Ein ehrenamtliches Helferteam, bestehend aus Einsatzkräften des Sanitätsdienstes bringt Palliativpatienten damit zukünftig an den Ort ihrer Wahl – auch der Kilometeranzahl ist hierbei zunächst keine Grenze gesetzt. Schon am 19. Mai 2019 soll die erste Fahrt stattfinden – der langjährige Bewohner eines Seniorenheims wünschte sich eine letzte Fahrt an den Bodensee.
Mit Ihrer Spende für den Herzenswunsch-Krankenwagen können Sie ihm und vielen anderen todkranken Menschen einen letzten Wunsch erfüllen. Über Ihre Hilfe und eine kleine Spende an folgendes Konto freuen sich die Malteser:
Malteser Hilfsdienst e.V., Liga-Bank eG
IBAN: DE58 7509 0300 0007 6122 22
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: „Herzenswunschkrankenwagen“
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Ausbildungsbeginn 2020: Neues Online-Bewerbungsportal und neue Flyer zur Ausbildung bei der Stadtverwaltung.
(ir) Das Ausbildungsjahr 2019 beginnt erst im September, doch jetzt schon bekommen die Nachwuchskräfte für 2020 ihre Chance einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Bei der Stadt Ingolstadt ist beispielsweise von Mai bis zum 30. Juni die Bewerbung für eine Ausbildung zur beziehungsweise zum Verwaltungsfachangestellten möglich.
Im Lauf des Jahres werden auch künftige Gärtner/-innen, Fachinformatiker/-innen, Informatikkaufleute, Straßenwärter/-innen und Bauzeichner/-innen sowie Studierende im Bereich Betriebswirtschaft – Public Management und Bauingenieurwesen gesucht. Eine Bewerbung für diese Berufe eilt noch nicht – die Bewerbungsfristen beginnen im Sommer.
Bewerben ist künftig noch einfacher: Die Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Studienplatz bei der Stadt Ingolstadt kann über ein Online-Bewerbungsportal erfolgen. Die wichtigsten persönlichen Angaben sowie die Bewerbungsunterlagen werden durch Eintragen bzw. Hochladen auf sicherem Weg an die Stadt Ingolstadt übermittelt. Die Auswertung der Unterlagen nach Bewerbungsschluss sowie die Benachrichtigung der Bewerber per E-Mail erfolgt noch schneller.
Bereits begonnen haben die Anmeldefristen für den Test des Landespersonalausschusses für alle, die 2020 die Beamtenlaufbahn einschlagen wollen und eine Ausbildung als „Verwaltungswirt/in“ oder das Studium „Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)“ im Beamtenverhältnis anstreben. Unter www.lpa.bayern.de sind noch Anmeldungen möglich.
Alle, die sich für eine Ausbildung oder ein Studium bei der Stadt Ingolstadt interessieren, können sich am Samstag, 18. Mai 2019, einen Überblick verschaffen. Die Stadt Ingolstadt ist an diesem Tag bei der IHK jobfit! 2019 in der Saturn-Arena vertreten. Am Messestand Nummer 77 stehen die Fachbetreuerinnen für die Ausbildung und die Studiengänge sowie Auszubildende der Stadt Ingolstadt für Fragen und Informationen zur Verfügung. Es werden auch druckfrische Flyer zu allen Ausbildungs- und Studienplatzangeboten verteilt, um bei der Wahl des künftigen Berufs zu helfen.
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Standsicherheitsüberprüfung und Schädlingsentfernung an Park- und Straßenbäumen.
(ir) In den kommenden Wochen prüft und behandelt das städtische Gartenamt im gesamten Stadtgebiet die Standsicherheit und den Schädlingsbefall einzelner Straßenbäume, um sicherzustellen, dass von diesen keine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht. Aus diesem Grund ist kurzfristig mit kleineren Behinderungen im Straßenverkehr zu rechnen.
Die Standsicherheitsüberprüfung wird notwendig, weil selbst kranke Bäume äußerlich relativ gesund und vital aussehen können. Nur kleinste, kaum sichtbare Verletzungen, führen im Inneren aber unter Umständen zu statisch relevantem Holzabbau. Damit also nicht unnötig viele, eigentlich gesunde Bäume gefällt werden müssen, führt das Gartenamt regelmäßig die Zugtest-Methode durch: Mittels einer Seilschlinge um den jeweiligen Baum und einem Fahrzeug wird zu allen Seiten ein Zugtest durchgeführt. Ziel ist es, die Stabilität von Hauptwurzeln und Stamm zu prüfen. Sollte der Baum beim Test nachgeben, muss er umgehend gefällt werden. Im Herbst erfolgt dann eine Ersatzpflanzung. Vorab der Maßnahme wird natürlich darauf geachtet, dass sich keine Tiere im Baum aufhalten.
In diesem Jahr stehen vorwiegend Gewöhnliche Eschen (Fraxinus excelsior) im Fokus der Gartenamts-Mitarbeiter, da diese Baumart seit einigen Jahren stark unter einem Pilzbefall leidet. Der Pilz – Hymenoscyphus pseudoalbidus, deutscher Name: das Falsche Weiße Stengelbecherchen – ist im Kronenbereich am sogenannten Eschentriebsterben zu erkennen; er führt bereits mitten im Sommer dazu, dass die Triebe welken, die Bäume ihr Laub verlieren und die Kronen insgesamt auslichten. Langfristig kann der Befall zum Absterben des gesamten Baums führen.
Zeitgleich mit dem Zugtest wird sich das Gartenamt aber auch um vom Eichenprozessionsspinner befallene Eichen (Quercus spec.) kümmern. Die Raupen dieses mitteleuropäischen Nachtfalters – Thaumetopoea processionea – ernähren sich bevorzugt von Eichen-Blättern und schwächen damit nicht nur den Baum. Denn zum Schutz vor Fressfeinden besitzen die Raupen Brennhaare, die sich mit dem Wind verbreiten und beim Menschen bei Berührung der Haut zu teils schweren allergischen Reaktionen führen können.
Das Gartenamt führt daher eine rein biologische Gegenmaßnahme durch, um der Verbreitung der Raupe vorzubeugen: Die befallenen Bäume werden mit Fadenwürmern – Nematoden – behandelt, die ihre Eier in die Raupen des Eichenprozessionsspinners legen. Die Fadenwurm-Raupen ernähren sich dann in Folge von den Eichenprozessionsspinner-Raupen. Diese Methode ist, soweit von ausgebildeten und mit Schutzkleidung ausgestatteten Fachkräften durchgeführt, vollkommen umweltschonend. Weil die Raupen des Nachtfalters, wie sein Name erahnen lässt, vorwiegend am Abend aktiv werden, erfolgen diese Arbeiten erst nach 19:00 Uhr.
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Neuer Service für Hörgeschädigte an der Ingolstädter Volkshochschule.
(ir) Was nützen die interessantesten Kurse und Vorträge, wenn einem das Gehör einen Strich durch die Rechnung macht? Die Erklärungen nur teilweise ankommen? Die anderen scheinbar grundlos lachen? Die Volkshochschule Ingolstadt besitzt seit kurzem eine mobile induktive Höranlage für den Einsatz bei Kursen. Die neue Anlage ist gerade mal einen Aktenkoffer groß, ist einfach zu bedienen und kann überall eingesetzt werden. Optisch erinnert sie an einen Audioguide im Museum, die Funktion gleicht einem Walkie-Talkie: Man hängt sich ein kleines Kästchen um, setzt gegebenenfalls einen Kopfhörer auf. Nutzen können das Gerät sowohl Schwerhörige und Hörgeschädigte als auch Hörgeräteträger oder Träger von CI (Cochlea)-Implantaten. Denkbar ist auch der Einsatz in akustisch schwierigen Räumen, um etwa Nebengeräusche oder Hall auszuschalten.
Der Bayerische Volkshochschulverband hat bayernweit die Anschaffung von mobilen FM-Anlagen unterstützt, indem er den Mitgliedseinrichtungen beratend und nicht zuletzt finanziell zur Seite gestanden hat. „Inklusion in der Erwachsenenbildung ist ein wichtiges Thema“, so Petra Neumann, die Leiterin der Ingolstädter Volkshochschule. „Wir hoffen sehr, dass wir über die mobile Hörhilfe mehr Menschen die Teilnahme an unseren Bildungsangeboten ermöglichen.“
Das Tragen von Hörhilfen ist bei Weitem noch nicht so selbstverständlich und enttabuisiert, wie die Zuhilfenahme einer Lesebrille. Wer das Angebot nutzen möchte, sollte dies bei der vhs-Verwaltung anmelden. Die Höranlage umfasst dreizehn Endgeräte und kann somit auch für ganze Gruppen genutzt werden. Die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Ingolstadt begrüßt die Anschaffung der mobilen induktiven Höranlage und hofft auf eine rege Nutzung durch die Betroffenen.
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Die Europawahl steht vor der Tür: am Sonntag, 26. Mai 2019, wird in Deutschland gewählt.
(ir) Für alle, die sich noch kompakt informieren möchten, bietet die Ingolstädter Volkshochschule in der hiesigen Hallstraße 5 am Donnerstag, 23. Mai 2019 um 19:00 Uhr eine kostenlose Informations- und Diskussionsveranstaltung rund um die Europawahl an. Es wird diskutiert, warum diese Europawahl einen so hohen Stellenwert hat, welche Rolle der Populismus in Europa eingenommen hat und welche Konsequenzen die Wahlen für die Zukunft der EU haben werden.
Zudem wird noch einmal ganz genau erörtert, wie die Europawahl funktioniert und welche Aufgaben das europäische Parlament hat. An diesem Abend können Fragen gestellt werden und es wird die Möglichkeit für eine abschließende Diskussion geboten sein.
Durch den Abend führt Ruth Jachertz, Referentin für Kultur und Gesellschaft beim Bayerischen Volkshochschulverband. Der Eintritt ist frei.