Ingolstadt
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Wetterexperten warnen vor Frost und Glätte in der Nacht von Samstag auf Sonntag.
(ir) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor Frost für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen herausgegeben.
Dabei soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 22:00 Uhr bis zirka 8:00 Uhr Frost bis -2 Grad Celsius auftreten. In Bodennähe erwartet der Wetterdienst Frost bis -4 Grad Celsius.
Zudem muss mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden.
Bei Kübelpflanzen, die im Freien stehen, kann es zu Frostschäden kommen. Deshalb empfehlen wir, die Pflanzen ins Haus zu stellen.
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Am Donnerstag fand in Ingolstadt der erste Blutspendetermin des Monats Mai statt.
(ir) Trotz der wärmeren Temperaturen und des bei manchen verlängerten Wochenendes, kamen sagenhafte 140 Spender. Der Termin im Ingolstädter Rot-Kreuz-Haus, Auf der Schanz 30, der seit 2018 wieder etabliert wurde, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. „Wir freuen uns über die hohe Anzahl von Blutspendern, die wir bei uns empfangen dürfen“, so der begeisterte Kreisgeschäftsführer Firat Avutan. Und er fügte hinzu: „Und möchten jedem Einzelnen hiermit noch einmal ganz besonders danken.“
Besonderer Dank wurde wir Vandici Teofil ausgesprochen, der zum 50. Mal Blut spendete. In die Reihen der Spender gesellten sich aber beim Termin auch ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter des BRK Ingolstadt ein, die eben nach dem Dienst mal schnell Blut spendeten. Dafür steht auch der landesweite Slogan „Unsere Mission + Menschen helfen“. Auch in den kommenden Monaten ist wieder Blutspende möglich. Und anschließend ist für eine ordentliche Stärkung auch immer gesorgt.
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Vortrag über Manualmedizin bei Kindern im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Die Klinik für Kinderchirurgie des Klinikums Ingolstadt lädt am 8. Mai 2019 zum Vortrag über das sogenannte KiSS, eine Kopfgelenk-induzierten Symmetrie-Störung bei Säuglingen, und dessen manualmedizinische Behandlungsmöglichkeiten ein. Referent ist der Manualmediziner und Entdecker der KiSS, Dr. Heiner Biedermann. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und findet im Veranstaltungsraum „Ingolstadt“ im fünften Stock des Ärztehauses statt. Eingeladen sind alle Interessierten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Wenn ein Baby schreit, hat das viele Ursachen. Ein Neugeborenes, das in den ersten Lebensmonaten ungewöhnlich viel schreit, könnte an der sogenannten KiSS leiden, einer Kopfgelenk-induzierten Symmetrie-Störung. Dabei handelt es sich um eine Fehlstellung zwischen der Schädelbasis und den Wirbelgelenken im Bereich der oberen Halswirbelsäule. Die Ursachen dafür können geburtstraumatische Ereignisse oder die Belastung der Halswirbelsäule bei der Geburt sein, aber auch Unfälle in den ersten Lebensmonaten. Unbehandelt kann das KiSS-Syndrom im Laufe der Entwicklung des Kindes nicht nur zu asymmetrischen Haltungen und Bewegungen führen, sondern auch zu Hyperaktivität oder Konzentrationsschwäche. Mithilfe der Manualmedizin können diese Kinder schon im Säuglingsalter behandelt werden.
Der Begriff KiSS geht auf Dr. Heiner Biedermann, Chirurg und Orthopäde, zurück. Schon früh in seiner Laufbahn entdeckte er die Möglichkeiten der Manualmedizin für sich. Gemeinsam mit seinem Lehrer und Mentor Dr. Friedel Gutmann beschäftigte er sich als einer der ersten überhaupt mit den Möglichkeiten dieser Form der Medizin im Kindesalter. Biedermann gilt seitdem als der Entdecker der Kopfgelenk-induzierten Symmetrie-Störung (KiSS). Er hat in seiner Laufbahn mehr als 50.000 Kinder behandelt und somit zahlreichen Eltern den Schlaf gerettet.
Die Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie lädt zu einem informativen und abwechslungsreichen Vortrag über ein kontrovers diskutiertes Thema einladen. Im Anschluss an den Vortrag steht der Referent für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
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Der Countdown für das Projekt „Herzenswunsch-Hospizmobil“ des BRK Ingolstadt läuft.
(ir) Todkranken Menschen einen letzten Herzenswunsch erfüllen: Dass sich der BRK-Kreisverband Ingolstadt in Zukunft der Realisierung dieser Wünsche annimmt, kündigte der Kreisgeschäftsführer Firat Avutan bereits zu Beginn des Jahres an. Nun sind die Planungen fortgeschritten und die Mitglieder des Leitungsgremiums Firat Avutan, Dr. Florian Demetz und Sophia Bartsch freuen sich riesig, noch im Mai 2019 einen ersten Informationsabend für die BRK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu veranstalten. Dabei wird auch das Fahrzeug, das sogenannte das Herzenswunsch-Hospizmobil, vorgestellt. Aber auch externe Interessierte sind als Teammitglieder herzlich willkommen und können über die E-Mail-Adresse
Auch über die erste Spende konnte man sich schon freuen: der stellvertretende BRK-Vorstandsvorsitzende Thomas Sigi unterstützte das Projekt mit großzügigen 10.000 Euro. „Da die Wunscherfüllung für die Betroffenen kostenfrei angeboten wird, sind wir auf Spenden für das Projekt angewiesen“, erklärte Firat Avutan. Umso schöner sei es, schon vor dem tatsächlichen Startschuss eine solche Unterstützung zu bekommen. Auch das bisherige Feedback zum Herzenswunsch-Hospizmobil ist durchweg positiv. So haben die Fördermitglieder, denen das Projekt im Infobrief Anfang des Jahres vorgestellt wurde, schon rund 5.000 Euro gespendet. Die erste Wunscherfüllung wird noch in diesem Jahr stattfinden.
Der BRK Kreisverband Ingolstadt reiht sich mit seinem Herzenswunsch-Hospizmobil, neben den Rotkreuz-Kreisverbänden Straubing-Bogen, Nürnberger Land und Berchtesgadener Land in ein bayernweites Netzwerk ein.
Das Foto zeigt Thomas Sigi (links) und Joachim Steenman, den stellvertretenden Kreisgeschäftsführer (rechts) bei der Spendenübergabe.
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„Kommunale Solidarität“ war das Resultat einer Informations- und Diskussionsrunde der SPD Ingolstadt-Süd im Gasthof Peterwirt in Unsernherrn.
(ir) Neben den SPD-Hauptrednern Christian Vogel, 2. Bürgermeister von Nürnberg, Andrea Mickel, 1. Bürgermeisterin von Gaimersheim und Stephan Raab, Politikwissenschaftler aus Nürnberg, begrüßte Quirin Witty, der Vorsitzende der SPD Ingolstadt-Süd auch zahlreiche SPD-Mitglieder aus Manching, Gaimersheim und Ingolstadt. Zudem waren die SPD-Stadträte Petra Volkwein, Manfred Schuhmann, Robert Bechstädt und Achim Werner sowie Christian Scharpf, der designierte OB-Kandidat der Ingolstädter SPD gekommen. Witty bedauerte, dass niemand aus den anderen Ingolstädter Stadtratsfraktionen anwesend war. Er persönlich strebe stets überparteiliche Veranstaltungen an. In einem anschaulichen und engagierten Vortrag beschrieb Christian Vogel die Entstehung der Metropolregion Nürnberg. In einer wirtschaftlichen Krise, die hauptsächlich von den Unternehmen AEG und Quelle ausging, hatte der damalige neue Oberbürgermeister Ulrich Maly die Vision, um Nürnberg herum eine Metropolregion zu schaffen.
Dabei sollten die beteiligten Kommunen als gleichberechtigte Partner keine Konkurrenten sein und sich gegenseitig bei potentiellen Ansiedlungen von Unternehmen unterstützen. Alle Mitglieder der Metropolregion ziehen parteiübergreifend an einem Strang und haben ob kleine Gemeinde oder Großstadt stets gleiches Stimmrecht. Maly gelang es trotz vieler Widerstände seine Vorstellungen zu verwirklichen. Somit wurden hochwertige Arbeitsplätze, vor allem in der Medizintechnik, nicht nur in Nürnberg sondern auch in umliegenden Gemeinden geschaffen. Andrea Mickel wies darauf hin, dass Kommunen im Rahmen eines Regionalen Planungsverbands und IRMA in der Region um Ingolstadt zusammenarbeiten. Eine intensive Kooperation mit den Städten und Gemeinden in der Region 10 gibt es allerdings nicht in solchem Umfang wie in der Nürnberger Region. In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass die Ingolstädter Wohnraum- und Verkehrsprobleme nur in guter Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden optimal und im Einklang mit der Natur gelöst werden können.
Christian Scharpf merkte dazu an: „Eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Nachbarlandkreisen ist dringend notwendig, damit die Bedeutung unserer Region im Zentrum Bayerns stärker hervorgehoben wird.“ Dazu ergänzte Quirin Witty, die Universität Kassel habe Ingolstadt bereits als Zentrum einer möglichen Regiopolregion eingestuft. Stephan Raab, der die Diskussion als Experte begleitete, fordert grundsätzlich dazu auf, starke kommunale Netzwerke in einer globalisierten Welt zu bilden und beendete seine Ausführungen mit den Worten des ehemaligen UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon: „Um unsere Welt zu verändern, müssen wir unsere Städte verändern.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Christian Vogel, Quirin Witty, Stephan Raab, Andrea Mickel und Christian Scharpf.