Ingolstadt
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Betriebsnachfolger sind großes Sorgenkind der IHK.
(ir) Entgegen dem bayernweiten Trend wollen in der Stadt Ingolstadt erneut mehr Menschen ihr eigener Chef werden. Zum zweiten Mal in Folge kann Ingolstadt bei den Existenzgründerzahlen eine positive Bilanz ziehen, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Insgesamt meldeten im vergangenen Jahr 1.011 Personen ein Gewerbe an, das ist ein Plus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Firmenneugründungen mit 949 Fällen verzeichnete die IHK eine Zunahme um neun Prozent. Die Zahl der Betriebsübergaben an einen Nachfolger brach allerdings um 49,2 Prozent auf 62 Fälle ein.
Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, betont die Auswirkungen der aktuell guten Geschäftslage auf das Gründergeschehen: „Der Arbeitsmarkt in der Region bietet nach wie vor Vollbeschäftigung. Erfahrungsgemäß sinkt damit das Interesse an einer unternehmerischen Selbstständigkeit, die auch mit Risiken verbunden ist. Umso mehr freut es mich, wenn erneut mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.“ Peters fordert gleichzeitig, dass Gründer und Betriebsnachfolger auch weiterhin bestmögliche Unterstützung zum Beispiel durch Beratungsangebote erhalten. „Gut vorbereitet steigern die Existenzgründer ihre Erfolgsaussichten erheblich“, so Peters.
Am beliebtesten waren in Ingolstadt Gründungen im Dienstleistungssektor (210 Neugründungen), im Handel (204) und im Baugewerbe (130). Mit 23 Übernahmen kam über ein Drittel der Nachfolgeregelungen im Gastgewerbe zustande.
Peters fordert angesichts der ausbaufähigen Gründerbilanz ein besseres Gründungsklima mit weniger Bürokratie und einfacheren Steuerregeln. „Außerdem müssen bereits in der Schule die Chancen und der Wert des Unternehmertums für die Gesellschaft diskutiert werden“, so Peters. Der Vorsitzende betont die herausragende Rolle der Existenzgründer in der Wirtschaft: „Start-Ups und neue Unternehmen stehen für Innovationen und Dynamik. Sie legen das Fundament für zukünftige wirtschaftliche Erfolge. Auch alteingesessene Betriebe sind im Bestand gefährdet, wenn sich keine Nachfolger finden, die das unternehmerische Risiko übernehmen wollen.“
Die IHK-Gründerbilanz beruht auf Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik.
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Die INVG fährt in der Zeitumstellungsnacht nach der Winterzeit.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag findet um 2:00 Uhr die Umstellung von Winterzeit (Normalzeit) auf Sommerzeit statt. Die Uhr wird dann um 1 Stunde vorgestellt, die Nacht ist also 1 Stunde kürzer. Für den Linienbetrieb der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft gilt: Der Betriebstag Samstag wird nach der alten Winterzeit gefahren, dass auch die Fahrten zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr gefahren werden.
Die Handhabung lässt sich an folgenden Beispiel verdeutlichen: Linie N 12 mit Abfahrt am ZOB laut Fahrplan um 3:45 Uhr nach alter Winterzeit, nach der Sommerzeit ist es aber bereits 4:45 Uhr. Somit ist gewährleistet, dass Fahrgäste, die die Zeitumstellung vergessen, trotzdem eine Fahrgelegenheit erhalten.
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Vortrag zu Depression am 2. April 2019 im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Im Rahmen der neuen Vortragsreihe am Tagesklinischen Zentrum der Münchener Straße findet am Dienstag, den 2. April 2019 um 16:30 Uhr, ein weiterer Vortrag statt. Referent zum Thema „Volkskrankheit Depression – Welche Behandlungsstrategien können helfen?“ ist Prof. Dr. Andreas Schuld, Chefarzt am Zentrum für psychische Gesundheit. Alle Interessierten sind herzlich in den Raum N231 im 2. Stock im Tagesklinischen Zentrum eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Depressionen sind von wachsender gesellschaftlicher und medizinischer Bedeutung. Betroffene und ihre Angehörige sind im Umgang mit der Erkrankung häufig überfordert“, weiß Prof. Schuld. „Gerade die oft langen Krankheitsverläufe erfordern von allen Beteiligten viel Geduld. Die Behandlungsmöglichkeiten von Depressionen sind allerdings breit und erfolgversprechend. Heutzutage gibt es sehr viele gut wirksame psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsmethoden, die ambulant, tagesklinisch und vollstationäre Anwendung finden.“
Prof. Schuld wird in seinem Vortrag die Ursachen der Entstehung aufzeigen, die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung erörtern und Hilfestellungen im Umgang mit der Erkrankung geben. Dabei soll den Zuhörern ebenso die Möglichkeit gegeben werden, Fragen rund um das Thema anzusprechen.
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Infoabend zu berufsbegleitenden Bachelor-Studiengängen.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt am Mittwoch, 3. April 2019, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu einem Infoabend für alle berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge ein. Im Rahmen der Veranstaltung werden Bachelor-Programme aus den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement vorgestellt. Bei den Bachelorstudiengängen ist die Studienaufnahme bei Nachweis entsprechender Qualifikationen auch ohne Abitur möglich.
Nach einer allgemeinen Einführung stehen die einzelnen Programmverantwortlichen des IAW für persönliche Fragen zu den einzelnen Studiengängen zur Verfügung.
Der Infoabend findet im Gebäude E, Raum E 001, an der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10 in 85049 Ingolstadt, statt.
Um vorherige Anmeldung mit Angabe des entsprechenden Studiengangs unter http://events.thi.de/infoabend-iaw-april wird gebeten.
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Am vergangenen Sonntag verzauberte der Ingolstädter Zauberer Just Axel mit vier Kollegen die Gäste im diagonal beim 1. Magic Sunday.
(ir) In der bunt gemischten Show erlebten die Gäste moderne Zauberei mit einer perfekten Mischung aus Lachen und Staunen. Gastgeber und Lokalmatador Just Axel machte gleich zu Beginn klar, dass es an diesem Abend keine verstaubte Zauberei mit Zylinder und Kaninchen geben werden. Trotz der unerklärlichen und faszinierenden Zauberei erlebten die Zuschauer jedoch auch fünf Magier, die sich selbst nicht zu ernst nehmen.
Der erste Gast des Abends war der Nürnberger Zauberer Alexander Lehmann, der eine unterschriebene Spielkarte auf unerklärliche Weise mehrfach in seine Sakkotasche wandern ließ. In einem zweiten Kunststück waren die Zuschauer absolut sprachlos, nachdem sich drei geliehene Eheringe aus dem Publikum magisch miteinander verketteten.
Stephan Falkenburger, der frisch Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland geworden ist, präsentierte das Kunststück, mit dem er die Aufnahmeprüfung des Magischen Zirkels erfolgreich gemeistert hat. Dabei verwandelte sich eine zerrissene Spielkarte in der Hand eines Zuschauers und war zum Ende wieder vollkommen heil.
Timothy Thomson, der extra aus Lüdenscheid in NRW angereist war, machte mit den Zuschauern eine kleine Zeitreise, bei der eine Uhr zunächst verschwindet und schließlich wieder am Handgelenk des Magiers erscheint. Als Beschäftigung für die Pause zauberte er zudem noch einen Kronenkorken in eine Cola Flasche und gab dieses unmögliche Objekt zum Untersuchen ins Publikum.
Just Axel der den Abend unterhaltsam moderierte, wurde ebenfalls selbst magisch. In einem Kunststück wählt eine Zuschauerin eine Spielkarte, die symbolisch für ihren Liebsten steht. Nur an dem Leuchten in den Augen der Zuschauerin erkannte Just Axel, bei der Karte das Herz der Zuschauerin aufging.
Gefeiert wurde auch Simon Wächter, der Newcomer des Abends. Als jüngster im Bunde begeisterte der Magier, der ebenfalls aus Ingolstadt kommt, die Zuschauer mit einem unerklärlichen Seilkunststück.
Kurz vor dem Finale betrat noch einmal Timothy Thomson die Bühne ein ließ in einer einzigartigen und witzigen Teleshoppingnummer eine Weinflasche nach dem anderen erscheinen. Mit dieser eindrucksvollen Zaubernummer will Timothy Thomson demnächst auch an den deutschen Meisterschaften der Zauberei teilnehmen.
Den Höhepunkt und gefährlichsten Trick des Abends machte Just Axel mit einem packenden Nagelkunststück. Ein Nagel kommt stehend in eine von vier identischen Papiertüten. Diese wurden anschließend von Reiner, dem Besitzer des diagonals gemischt. Nacheinander wurden die Tüten dann mit einem kräftigen Schlag eliminiert. Zum Schluss mischte Just Axel die verbleibenden Tüten noch einmal und Reiner selbst zerschlägt als Zuschauer die letzte sichere Tüte.
Was bleibt, ist zunächst Herzklopfen. Dann gibt es für Reiner und alle Künstler des Abends stehende Ovationen. Die Zuschauer sind begeistert und sind sicher, dass sie wiederkommen. Gelegenheit dazu gibt es am 5. Mai 2019. Da findet um 20:00 Uhr der 2. Magic Sunday mit neuen Künstlern rund um Gastgeber Just Axel im diagonal statt.
Das Foto zeigt von links nach rechts Simon Wächter, Timothy Thomson, Alexander Lehmann, Stephan Falkenburger, Just Axel.