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Dr. Georg Rosenfeld verantwortet Wirtschaftsförderung und Digitalisierung.
(ir) In seiner Sitzung vom gestrigen Mittwoch hat der Ingolstädter Stadtrat Dr. Georg Rosenfeld zum zweiten Vorstand der IFG bestimmt, mit dem Aufgabenbereich Wirtschaftsförderung und Digitalisierung. Der promovierte Physiker war seit 1999 in verschiedenen leitenden Funktionen der Fraunhofer-Gesellschaft tätig, zuletzt als Vorstand für Technologiemarketing und Geschäftsmodelle und Vorsitzender der Fraunhofer-Zukunftsstiftung. Aus fast 40 Bewerbungen hatte ein Auswahlgremium des Stadtrates den 52-Jährigen für die Position vorgeschlagen. Er tritt sein Amt zum 1. Mai 2019 an.
Oberbürgermeister Christian Lösel bezeichnet die Wahl als richtungsweisende Entscheidung: „Ich freue mich, dass wir mit Herrn Rosenfeld einen absoluten Fachmann von Fraunhofer für Zukunftstechnologien für uns gewinnen konnten. Unser gemeinsames Ziel ist es, neue zukunftsfähige und fair bezahlte Arbeitsplätze am Standort zu schaffen. Seine ersten Aufgaben werden die Vorüberlegungen und erste Strukturierungsmaßnahmen für ein High-Tech-Industriezentrum (HIZ) im Süden der Stadt sein. Hinzu kommt die Erarbeitung einer Technologietransfer-Strategie für den Standort. Ziel ist es, zukunftsfähige und fair bezahlte Arbeitsplätze für unsere Kinder zu schaffen.“
In einer ersten Reaktion zeigte sich Rosenfeld hoch erfreut: „Ich kenne wenige Kommunen in Deutschland und Europa, die sich so konsequent wie Ingolstadt der Zukunftsgestaltung durch Digitalisierung verschrieben haben. Dies aus Sicht der Wirtschaftsförderung zu unterstützen, ist eine reizvolle Aufgabe, der ich mich sehr gerne stelle.“
Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der strategischen Ansiedlung von innovativen Unternehmen, der gezielten Förderung von Zukunftstechnologien und anwendungsnaher Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf dem Gebiet der Digitalisierung. Dr. Rosenfeld soll hierzu Projekte initiieren, Fördermöglichkeiten identifizieren und Unternehmen, Hochschulen und Kommune bei der Beantragung von Fördergeldern unterstützen. Die Entwicklung und Vermittlung von Gewerbe- und Industrieflächen gehört ebenso in seinen Aufgabenbereich, wie die Betreuung und Förderung der örtlichen Wirtschaft, des Tourismus und die Standortwerbung für Ingolstadt.
Laufbahn von Dr. rer. nat. Georg Rosenfeld:
geboren 1966 in Bonn
2018: Vorsitzender des Vorstands der Fraunhofer-Zukunftsstiftung
2016 – 2018: Mitglied des Vorstands der Fraunhofer-Gesellschaft, Ressort Technologiemarketing und Geschäftsmodelle
2013 – 2016: Leiter der Hauptabteilung und Direktor Forschung, Fraunhofer-Gesellschaft, München
2006 – 2013: Leiter der Hauptabteilung Unternehmensentwicklung, Fraunhofer-Gesellschaft, München
1999 – 2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellv. Leiter der Abteilung Forschungsplanung, Fraunhofer-Gesellschaft, München
1998: Habilitation/Venia legendi für das Fach Physikalische Chemie, Universität Bonn
1997 – 1999: Postdoc, Fakultät für Angewandte Physik und Zentrum für Materialforschung MESA+ der Universität Twente, Niederlande
1994 – 1997: Forschungsgruppenleiter am Institut für Grenzflächenforschung und Vakuumphysik des Forschungszentrums Jülich GmbH
1994: Promotion (Dr. rer. nat.) an der Universität Bonn
1991 – 1993: Doktorand am Institut für Grenzflächenforschung und Vakuumphysik des Forschungszentrums Jülich GmbH
1986 – 1991: Studium der Physik, Mineralogie und Niederlandistik an der Universität Bonn
1985 – 1986: Wehrdienst auf dem Schulschiff Deutschland
1972 – 1985: Besuch von Grundschule und Gymnasien in Dortmund und Hamm/West
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Roland Wersch wird Stiftungsvorstand und Franz Hartinger leitet interimsweise das Altenheim Heilig-Geist-Spital.
(ir) Als wichtigen Teil der Neuausrichtung der Stiftung Heilig-Geist-Spital hat der Stadtrat im Sommer 2018 die Gründung eines Stiftungsrates beschlossen, der im Dezember seine Arbeit aufnahm.
Der neue Stiftungsrat löst für die Belange des Heilig-Geist-Spitals den städtischen Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Familien und Stiftungen ab und besteht je zur Hälfte aus Mitgliedern des Stadtrates und aus externen Fachleuten der Bereiche Steuern/Recht, Finanzen/Immobilien, Gesundheits- und Stiftungsmanagement.
Aufgaben des Stiftungsrats sind Stabilisierung und Optimierung der Vermögenslage der Stiftung, finanzielle Stabilisierung und Konsolidierung der Betriebe beider Alten- und Pflegeeinrichtungen, Grundstücksfindung, Auswahl und Planung eines Neubaus für das Altenheim in der Fechtgasse sowie Personalentscheidungen.
Oberbürgermeister Christian Lösel: „Der neu vom Stadtrat geschaffene Stiftungsrat hat in seinem dreimonatigen Bestehen bereits wegweisende Beschlüsse gefasst. Neben der finanziellen Stabilisierung der Stiftung und der Stabilisierung der Auslastung im Anna-Ponschab-Haus hat sich der Stiftungsrat zuletzt auch mit dem Neubau eines Innenstadt-Seniorenzentrums am Künettegraben befasst. Der Stiftungsrat begrüßt den Vorschlag an diesem Innenstadt-Areal als besonders attraktiv und gibt in Abstimmung mit der Stadtplanung eine Machbarkeitsstudie für die Realisierung eines Seniorenzentrums in Auftrag. Neben diesen Themen hat der Stiftungsrat zwei Personalien beschlossen, die inzwischen auch besetzt werden konnten.“
Zum Vorstand der Stiftung hat der Stiftungsrat Roland Wersch gewählt. Wersch war von 2003 bis Januar 2019 Erster Bürgermeister der Stadt Biberach in Baden-Württemberg und zugleich Verwalter der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist Biberach. Wersch ist für die Dauer von sechs Jahren zum Stiftungsvorstand gewählt und führt im Rahmen der Richtlinien und Beschlüsse des Stiftungsrates die Geschäfte der Stiftung eigenverantwortlich. Ab 1. April 2019 ist er in dieser neuen Funktion tätig.
Bereits zum 1. März 2019 tritt das Klinikum Ingolstadt in die Leitung des Altenheims Heilig-Geist-Spital ein. Franz Hartinger, der Leiter der Alten- und Pflegeheim Klinikum Ingolstadt GmbH wird interimsmäßig bis Jahresende für die Leitung des Heilig-Geist-Spitals freigestellt und übernimmt fortan diese operative Aufgabe.
„Der Stiftungsrat freut sich über einen ausgewiesenen Fachmann im Betrieb von Altenheimen. Roland Wersch trug in Biberach bereits Sorge für die dortige Hospitalstiftung. Auch mit Franz Hartinger wurde ein ausgewiesener Experte gewonnen, um die Heimleitung interimsweise zu übernehmen“, so der Oberbürgermeister. „Ich bin sehr froh über die hohe Kompetenz des Stiftungsrates und der gewonnenen Persönlichkeiten. Der Stiftungsrat arbeitet sachlich und mit hoher Schlagzahl zum Wohle der Heilig-Geist-Spitalstiftung und der Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeheime an der Fechtgasse und im Anna-Ponschab-Haus.“
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Patientenschule am Ingolstädter Klinikum Ingolstadt am 6. März 2019.
(ir) Wie lange nach der OP muss ich mich schonen? Welchen Sport kann ich noch treiben? Muss ich mich besonders ernähren? Wer ein künstliches Gelenk bekommt, dem gehen viele Fragen durch den Kopf. Antworten darauf gibt es am Mittwoch, 6. März 2019 von Dr. Markus Peyerl, dem Leiter der Sektion für Chirurgische Orthopädie und Endoprothetik im Klinikum Ingolstadt, sowie seinem Kollegen Dr. Thomas Roßberg. Der Vortrag „Leben mit einem künstlichen Gelenk“ beginnt um 18:00 Uhr im Veranstaltungsraum Oberbayern. Eingeladen sind vor allem Betroffene, die ein künstliches Gelenk bekommen, aber auch andere Interessierte. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Die Aussicht auf ein künstliches Gelenk sorgt bei vielen Betroffenen für Sorgen. Sie stellen sich die Frage: ist die Operation wirklich notwendig und wenn ja, was heißt das für mein Leben danach?“, weiß Dr. Peyerl. „In der Patientenschule klären wir über die Abläufe rund um die Operation auf und geben auch Tipps für das Leben mit einem künstlichen Gelenk.“ Deshalb werden neben den beiden Medizinern auch Mitarbeiterinnen aus der Pflege sowie der Physiotherapie zu Wort kommen. Sie stellen die Abläufe auf Station vor bzw. Behandlungsmöglichkeiten und Übungen, um nach einer Operation schnell wieder auf die Beine zu kommen. Am Ende des Vortrags haben die Zuhörer Gelegenheit, Fragen zu stellen.
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Kürzlich wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung der Tafel Ingolstadt e.V. ein neuer Vorstand gewählt.
(ir) Petra Willner, erste Vorsitzende, und Frau Bettina Sturies, stellvertretende Vorsitzende, leiten die hiesige Tafel. Sie werden von Schriftführerin Angela Mayr und 120 ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt.
Die Tafel Ingolstadt e.V. mit ihren beiden Außenstellen Kösching und Gaimersheim versorgt wöchentlich 1.300 hilfsbedürftige Menschen und soziale Einrichtungen mit Lebensmitteln.
Die Einrichtung feiert heuer ihr 20-jähriges Bestehen und dankt allen ihren treuen Sponsoren und Förderern für ihre langjährige Unterstützung.
Das Foto zeigt von links nach rechts Petra Willner, Angela Mayr und Bettina Sturies.
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In die Holler-Gaststätte lädt die Ingolstädter Linkspartei ein.
(ir) Die Ingolstädter Linkspartei lädt am Aschermittwoch, 6. März 2019 um 18:30 Uhr in die Holler-Gaststätte, Gaimersheimer Straße 73a ein. Als Gast kommt Janine Wissler, die stellvertretende Parteivorsitzende und Vorsitzende der Fraktion die Linke im Hessischen Landtag.
Daneben gibt es Statements von Eva Bulling-Schröter, Landessprecherin der Linken in Bayern, Oberbayern-Bezirksrätin Stefanie Kirchner und Kreissprecher Francesco Garita. „Leckere Fischgerichte und Live Musik von DC-J runden unseren politischen Aschermittwoch ab“, so Bulling-Schröter.