Ingolstadt
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In den Monaten März bis Oktober gelten bei den Wertstoffhöfen Süd und Fort Hartmann der Kommunalbetriebe wieder die Sommeröffnungszeiten.
(ir) Im Süden hat der Wertstoffhof Süd, neben dem Gewerbegebiet Am Weiherfeld, an den Samstagen von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr und von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Dort können neben Wertstoffen und Abfällen auch gebrauchsfähige Gegenstände, Möbel und Kleidung angeliefert werden. Weiter werden kostenfrei Elektrogeräte, Kartonagen, Schrott, Sperrmüll und Möbelholz angenommen.
Der Wertstoffhof Fort Hartmann in der Ochsenmühlstraße öffnet in den Sommermontagen samstags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Am Mittwoch ist keine Abgabe möglich. Es können dort Grünschnitt, Bauschutt und Wertstoffe wie Papier, Altglas oder Altmetall abgegeben werden. Zusätzlich können auch Elektrokleingeräte wie zum Beispiel Haushaltskleingeräte, Unterhaltungselektronik, Telefone und ähnliches fachgerecht entsorgt werden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe gerne unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.
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Die Geschäftsstellen und die Wertstoffhöfe haben bis Mittag geöffnet.
(ir) Am Faschingsdienstag, 5. März 2019, haben alle Geschäftsstellen und Wertstoffhöfe der Kommunalbetriebe bis 12:00 Uhr geöffnet. Die Problemmüllsammelstelle, die Wertstoffhöfe Süd und Fort Hartmann, das Trinkwasserlabor, der Bürgerservice in der Hindemithstraße sowie die Mitarbeiter im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße stehen bis zu diesem Zeitpunkt für ihre Kunden zur Verfügung.
Ab Aschermittwoch haben die Geschäfts- und Servicestellen der Ingolstädter Kommunalbetriebe wieder zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet.
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Förderverein Kreuztor sammelt Pflasterzoll für den guten Zweck.
(ir) Eine jahrhundertealte Tradition hält der Förderverein Kreuztor Ingolstadt aufrecht. Von alters her wurde an den Stadttoren der sogenannte Pflasterzoll erhoben – eine Straßenbenutzungsabgabe. Damit wurde der Unterhalt der Straßen und Verkehrswege bezahlt. Bereits 2005 hat sich der Förderverein dieses alten Brauchs besonnen und sammelt, jeweils am Faschingsdienstag, auf freiwilliger Basis von den Verkehrsteilnehmern einen kleinen Obolus ein, die „Faschingsmaut“, die für den weiteren Innenausbau des Ingolstädter Wahrzeichens verwendet wird.
Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage an den damaligen Kaufmannsrouten von Nord nach Süd und von West nach Ost war Ingolstadt stets ein bedeutender Handelsplatz. Zölle und Abgaben wurden größtenteils bereits an den Stadttoren eingefordert. Wichtige Güter waren Salz, Wein, Eisen und Holz. Auch wenn diese nur durch die Stadt hindurch transportiert werden sollten, mussten sie wegen des Stapelrechts für einen gewissen Zeitraum hier gelagert und zum Verkauf angeboten werden.
Neben den Zöllen wurde auch „Pflasterzoll“ verlangt, man bezahlte damit den Unterhalt der benützten Straßen. Bei Lastfuhrwerken berechnete man den Zoll nach der Zahl der vorgespannten Pferde. An diese mittelalterliche Mautgebühr erinnert der Förderverein Kreuztor jedes Jahr am Faschingsdienstag auf humorvolle Weise. Angetan in historischem Gewand bitten die Mitglieder des Vereins die in die Stadt einfahrenden Gespanne um eine freiwillige „Faschingsmaut“ für den weiteren Innenausbau des Kreuztors.
Jedes Jahr kommen auf diese Weise rund 500 Euro Spenden zusammen. Auch in diesem Jahr stehen die Torwachen wieder parat: Am Dienstag, 5. März 2019 von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Der Förderverein Kreuztor hat sich 2003 gegründet und das Tor von der Stadt Ingolstadt angemietet. Mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen wird nach und nach der Ausbau des Torinneren finanziert, so wurden in den vergangenen Jahren beispielsweise Toilettenanlagen, Treppen, Elektroinstallationen und eine Heizung eingebaut, weitere Maßnahmen sind in Planung. Das Ziel des Vereins ist, das Kreuztor zu nutzen und es so für die Ingolstädter zugänglich zu halten; bei Ausstellungen, Lesungen und Führungen kann das Bauwerk regelmäßig besichtigt werden.
Übrigens: Alle Stadttore wurden früher bei Einbruch der Dunkelheit geschlossen. Ein- und Auslass war dann nur in besonderen Fällen und meist gegen Entrichtung einer Sondergebühr möglich. Dieser Torschluss führte regelmäßig dazu, dass sich die umliegenden Wirtshäuser kurz zuvor schlagartig leerten, woher der Begriff „Torschlusspanik“ kommt.
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Die Ausstellung findet von 6. bis 14. April in 2019 Ingolstadt statt. Der Aufbau schreitet voran. Siehe Foto.
(ir) Die miba 2019 mittelbayerns große Ausstellung in Ingolstadt steht auch in diesem Jahr wieder für Treffpunkt – Familienzeit - Einkaufserlebnis. Eröffnet wird die 27. Mittelbayerische Ausstellung am 6. April 2019. Das facettenreiche Angebot der Messe bestehend aus Ausstellern zahlreicher Branchen, attraktiven Themenwelten sowie interessanten Sonderschauen bietet Unterhaltsames für Jedermann.
Weiterhin bietet die miba 2019 den Besuchern vielseitige Schwerpunktthemen sowie abwechslungsreiche Familienprogramme.
Halle 1: Traditionelle Tierhalle
Halle 2: DEINraum für Körper, Geist und Seele
Halle 4: Sonderschau Handwerk
Halle 4: Partnerstädte
Halle 4: Landesgartenschau in Zusammenarbeit mit dem Gartenamt Ingolstadt
Halle 5: Gesundheit, Wellness & Beauty
Halle 11: Sonderschau Tourismus
Halle 12: Junge.Themen.Entdecken
Festzelt Regional genießen
Überall Bauen, Wohnen, Haushalt
Überall Attraktives Kinder- & Rahmenprogramm
Überall Kulinarische Rundreise
Gaaaanz wichtig – die Tierhalle in Halle 1: Tiere hautnah
Auch dieses Mal ist wieder die traditionelle Tierhalle, eine der Attraktionen für Groß und Klein, geplant. Sie wird wieder von den Ingolstädter Geflügelfreunden organisiert.
DEINraum für Körper, Geist und Seele
Eine Messe für ein gesundes, nachhaltiges und glückliches Leben. Wer kennt das nicht: Die Welt bewegt sich immer schneller und man schafft es kaum zur Ruhe zu kommen. Wir streben nach einem gesunden, nachhaltigen und glücklichen Leben, wissen oft aber nicht, wie wir das erreichen können. Dabei fällt es uns besonders schwer, bewusster zu leben und unsere Vorhaben in den Alltag zu integrieren. „Bewusstes Leben“ ist hierbei das Stichwort und es hat mittlerweile auch einen festen Platz in unserer Gesellschaft eingenommen: Yoga, Meditation, Ayurveda, besondere Ernährungsformen und vieles mehr werden regelmäßig praktiziert und sind für viele Menschen nicht mehr aus dem eigenen Leben wegzudenken.
Sonderschau Handwerk
Das regionale Handwerk ist stark. Und was unsere Handwerker alles können, sehen sie in Halle 4.
Stadt Ingolstadt und Partnerstädte
Die Stadt Ingolstadt präsentiert ihren Bürgern die Partnerstädte aus Frankreich, Schottland und Italien, Polen und Slowenien bringen internationales Flair nach Ingolstadt. Traditionsgemäß sind alle gemeinsam in einer Halle sympathisch vertreten und stellen Landsleute, Kultur und Landestypisches vor
Der Frühling naht
Die Landesgartenschau und das Ingolstädter Gartenamt bringen den Frühling auf die miba und berichten von Ihren Projekten.
Gesundheit, Wellness & Beauty
Alles für Gesundheit und Wohlbefinden ist in dieser Halle. Auch viele Aussteller zum Thema Beauty finden Sie in Halle 5.
Sonderschau Tourismus
Ob in die weite Ferne oder die Heimat neu entdecken. Hier finden Sie tolle Reise und Ausflugsziele für Ihren nächsten Urlaub.
Halle 12 - Junge.Themen.Entdecken
Die vier Kreisjugendringe Ingolstadt, Eichstädt, Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen sowie die evangelische Jugend haben diesmal etwas ganz Neues für Junge und jung Gebliebene. In der Halle 12 werden die Themen Handwerk & Kreatives, Digitale Medien, Natur & Umwelt, Spielarena, Chillout und Trendsport zum Mitmacherlebnis.
Kulinarische Rundreise
In der Festhalle können Sie im urigen Ambiente regionale Spezialitäten genießen. Im Freigelände haben wir diesmal Foodtrucks mit den verschiedensten Leckereien. Ein rustikales Handbrot, etwas fränkisches bei Fecher, den bayerischen Laugenrebel, den regionalen Gyros oder oder oder und zum Abschluss einen leckeren Café oder etwas Süßes.
Attraktives Rahmenprogramm
Vorträge, Vorführungen, Aktionen auf der Bühne, viel Unterhaltsames, Einsatzübungen von verschiedenen großen Organisationen und sportliche Leistungen, Lebendkicker und Spielmobil– auf der miba 2019 wird in den Hallen und im Freigelände für die Besucher jeden Alters etwas geboten.
Die miba 2019 dauert vom 6. bis 14. April 2019 und ist täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Über 70.000 Besucher werden auf dem Festplatz erwartet.
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Der regionale Arbeitsmarkt im Februar 2019.
(ir) „Zwar zeigte sich in der letzten Februarwoche, dass der Frühling bereits in den Startlöchern steht, was allerdings unseren regionalen Arbeitsmarkt betrifft, macht der Winter aktuell noch keine Anzeichen, das Feld zu räumen. Dennoch herrscht viel Bewegung und reges Kommen und Gehen. 2.349 Personen konnten im zu Ende gegangenen Monat ihrer Arbeitslosigkeit beenden und beinahe ebenso viele – 2.325 – meldeten sich bei der Agentur für Arbeit neu oder erneut arbeitslos. Bei einer unveränderten Quote von 2,3 Prozent herrscht im Agenturbezirk Ingolstadt weiterhin solide Vollbeschäftigung“ erläutert Astrid Kutz, stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die jüngste Arbeitsmarktentwicklung.
Ende Februar waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 6.485 Bürgerinnen und Bürger arbeitslos gemeldet. Gegenüber Januar nahm die Zahl damit leicht um 34 Betroffene ab. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies einen geringen Anstieg um 20 Personen.
„Die Dynamik zeigt sich auch beim Zugang an offenen Stellen. Mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze wurden unseren Vermittlungsfachkräften im Februar zur Besetzung gemeldet, fast ein Drittel mehr als noch im Vormonat“, zeigt sich Astrid Kutz zufrieden.
„Dennoch sind Fachkräftestellen zunehmend schwieriger zu besetzen, da häufig das Anforderungsprofil des Arbeitgebers und die Qualifikation des Bewerbers nicht passgenau übereinstimmen. Unser Arbeitgeberservice bietet den Unternehmen deshalb verstärkt betriebliche Beratung und finanzielle Unterstützung an, um sie bei der Ausbildung und Qualifizierung des Personals individuell und zielgerichtet zu unterstützen“, erläutert die stellvertretende Agenturchefin.
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat Februar leicht verringert. Sie sank um 41 Personen auf 2.552, was im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um 15 bedeutet. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von – im bundesweiten Großstadtvergleich – erneut nicht zu unterbietenden 3,2 Prozent (Vormonat und Vorjahr: ebenfalls 3,2 Prozent). Aktuell gibt es in Ingolstadt 1.811 unbesetzte Stellen, 44 mehr als im Vormonat, 115 mehr als vor Jahresfrist.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Zahl der Beschäftigungssuchenden im zu Ende gegangenen Monat leicht zu. Zum Stichtag waren insgesamt 1.143 Personen arbeitslos gemeldet, 31 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs um 47 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Januar hervorragende 1,5 Prozent, was deutschlandweit weiterhin den „Platz an der Sonne“ bedeutet (Vormonat und Vorjahr ebenfalls 1,5 Prozent). 790 Arbeitsstellen und damit 19 mehr als im Januar sowie 21 mehr als vor Jahresfrist, sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Februar leicht zurückgegangen. Zum Ende des Berichtsmonats wurden 1.291 Personen als arbeitslos gezählt, 33 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 54 arbeitslose Landkreisbürger weniger. Die Arbeitslosenquote verharrt auf immer noch guten 2,3 Prozent (Vormonat: 2,3, Prozent, Februar 2018: 2,4 Prozent). Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 927, was gegenüber dem Vormonat ein Minus von acht, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 206 bedeutet.
Am Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen machen sich die jahreszeitlichen Auswirkungen noch bemerkbar. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich im Berichtsmonat Februar um neun Personen auf 1.499 erhöht. Gegenüber Februar 2018 bedeutet dies einen leichten Anstieg um zwölf (1.487). Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei sehr guten 2,0 Prozent (Vormonat: 2,0 Prozent, Vorjahr: 2,1 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 949 offenen Stellen, 11 mehr als im Vormonat und 26 mehr als vor einem Jahr.