Ingolstadt
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Kooperationsprojekt der THI mit der Stadt Ingolstadt und dem Migrationsdienst.
(ir) Das Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Ingolstadt, der THI und dem Jugendmigrationsdienst zur Unterstützung von asylberechtigten Personen besteht mittlerweile seit sieben Semestern. Mittlerweile haben über 170 Studenten und eine entsprechende Anzahl Asylberechtigter an dem Projekt teilgenommen.
Am Montag, 14. Januar 2019 um 18:00 Uhr präsentieren die Studenten der THI ihre Ergebnisse beziehungsweise ihre Erfahrungen, die sie im Laufe des Projekts gemacht haben. Diese Präsentation findet im Raum E101 an der THI statt. Interessierte Besucher und Vertreter der Presse sind herzlich willkommen.
Die Studenten unterstützen die Asylberechtigten individuell in den unterschiedlichsten Bereichen, wie etwa beim Deutschlernen, bei Behördengängen, bei der Suche nach einem Praktikumsplatz oder auch bei Zeugnisanerkennungen, um nur einige Beispiele zu nennen. Das Projekt hat für beide Seiten viele positive Aspekte. Die Studenten lernen gleichaltrige Menschen unterschiedlichster Herkunft kennen und gewinnen wichtige Erfahrungen durch ihre unterstützende Tätigkeit. Besonders positiv wurden darüber hinaus die sozialen Kontakte bewertet, die den Asylberechtigten den Zugang zur Ingolstädter Bevölkerung erleichtern und die Basis für ein gutes und selbstbestimmtes Leben schaffen.
Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen, die dank der Unterstützung von Seiten des Jobcenters, des Amtes für Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten, des Bildungskoordinators der Stadt Ingolstadt, der Migrationsberatungsstellen, Herrn Kolbe von der Kath. Universität Eichstätt / Ingolstadt, der HWK München und Oberbayern und weiteren Akteuren, stattfanden, wurden die Studenten über relevante Themen informiert. Diese Treffen dienten zum einen der Information, aber auch dem persönlichen Austausch aller Beteiligten.
Aufgrund des großen Erfolgs und Zuspruchs von allen Seiten wird das Projekt auch zukünftig weitergeführt werden.
Wie bereits in den vergangenen Semestern erhalten die Studenten ein Zeugnis von Seiten der Stadt, mit dem sie für ihr Engagement auszeichnet werden.
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Von Oktober bis November 2018 fand eine neue Ausbildungsrunde für sogenannte Präventionstutoren statt.
(ir) In vier Modulen à vier bis fünf Stunden erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen und vertieften ihr Wissen, um diese Aufgabe erfüllen zu können. Schüler wurden für Schüler zu kompetenten Ansprechpartnern für Fragen zu Sucht, seelischen Krisen und Hilfsangeboten. Sie bieten Präventionsprojekte an und stehen im regen Austausch mit der Beauftragten für Suchtprävention an der jeweiligen Schule als auch mit dem Gesundheitsamt / Fachbereich Suchtprävention.
Die Tutorenausbildung ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem danu e.V. und dem Gesundheitsamt Ingolstadt, Fachbereich Suchtprävention.
Seit über 15 Jahren wird das Konzept der Präventionstutoren erfolgreich an Ingolstädter Schulen umgesetzt. Wichtige und wertvolle Präventionsarbeit durch engagierte Schülerinnen und Schüler wird an folgenden Schulen geleistet:
• Reuchlin-Gymnasium
• Gnadenthal-Mädchen-Realschule
• Freiherr-von-Ickstatt-Realschule
Die Präventionstutorenausbildung wurde aus Mitteln der Kampagne gesund.leben.bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert.
Unter der Kontaktemail
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Messe rund um Gesundheits- und Pflegeberufe in Ingolstadt.
(ir) Zum zweiten Mal findet am Dienstag, 5. Februar 2019 von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Orbansaal des Ingolstädter Canisiuskonvikts die Veranstaltung „Perspektive Pflege und mehr“ statt.
Angesprochen werden Menschen, die ihre berufliche Zukunft entweder direkt in der Pflege sehen oder in der Verwaltung oder Technik einer Einrichtung der Kranken- und Altenpflege arbeiten möchten.
Die Messe informiert über Berufsbilder und Ausbildungswege, über Berufsanerkennung für Menschen, die ihren Berufsabschluss im Ausland erworben haben und über die unterschiedlichen Einrichtungen der Behindertenhilfe und Altenhilfe in Ingolstadt. Auch das Klinikum Ingolstadt als einer der größten Arbeitgeber in der Region in diesem Sektor stellt sich vor.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Frauen und Männer die bereits früher im medizinischen oder pflegerischen Bereich gearbeitet und aus unterschiedlichen Gründen pausiert haben, die aber jetzt wieder in ihr Berufsfeld zurückkehren möchten.
Für Menschen ohne Berufsausbildung oder in einer Phase der beruflichen Neuorientierung kann eine Ausbildung z.B. zum/zur Kranken- und Gesundheitspfleger/-in oder zum/zur Altenpfleger/-in in der Altenpflegeschule ebenfalls interessant sein.
Informationen erhalten alle Interessierten an den Messeständen der Bildungsträger und bei den Ansprechpartnern der jeweiligen Einrichtungen. Beratung zur Förderung von und finanziellen Unterstützung während Aus- und Weiterbildung bieten auch die Ansprechpartner der Arbeitsagentur und des Jobcenters vor Ort.
Für Menschen, die ihren Berufsabschluss im Ausland erworben haben, stehen die Migrationsberatung für Erwachsene des Förderkreises für evangelische Jugendarbeit Ingolstadt und der Jugendmigrationsdienst als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch die Integrationsbeauftragte und die Mitglieder des Migrationsrates beraten oder vermitteln an Fachstellen.
Die Gleichstellungsstelle und die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters und der Agentur für Arbeit beraten gerne zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie und stellen ggf. Kontakt zu den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den entsprechenden Ämtern und Einrichtungen her.
Neben der Stiftung Heilig-Geist-Spital und dem Alten- und Pflegeheim Klinikum Ingolstadt GmbH sind bei dieser zweiten Auflage der Messe die Alloheim Seniorenresidenz „Elisa“, die Seniorenheime der AWO, des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt und des Diakonisches Werkes vertreten. Die Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 und das Hollerhaus – Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. repräsentieren die Einrichtungen der Behinderhilfe in Ingolstadt.
Fachvorträge im Eck-Saal des Canisiuskonvikts ergänzen das Informationsangebot der Messe. Der Leiter der Krankenpflegeschule wird über „Ausbildung und Anerkennung des Pflegeberufs“ aufklären. Die Lebenshilfe Werkstätten informieren über „Ganzheitliche Begleitung – die Heilerziehungspflege“ und die Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste wird über „Reform der Pflegeberufe 2020“ berichten. „Qualifizierungswege im Verfahren der beruflichen Anerkennung“ ist das Thema von „Tür an Tür“ aus Augsburg, das das lokale Angebot zur Anerkennungsberatung von Jugendmigrationsdienst, Migrationsberatung für Erwachsene und bfz ergänzt. Das Klinikum Ingolstadt wird sich vorstellen und auch über das Freiwillige Soziale Jahr bzw. den Bundesfreiwilligendienst aufklären.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen am Dienstag, 5. Februar 2019 von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Canisiuskonvikt vorbeizuschauen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Die neue Internetseite „ingolstadt.digital“ wurde gestartet.
(ir) Urban Air Mobility, Jugendforschungszentrum oder das Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz: In den vergangenen Monaten haben die Stadt Ingolstadt, die Hochschulen sowie viele weitere Partner zusammen eine ganze Reihe von Projekten auf den Weg gebracht, die alle unter das Schlagwort „Digitalisierung“ fallen und wichtige Weichen stellen sollen.
Mit einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie, die sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche umfasst, macht sich die Stadt fit für die Herausforderungen der Zukunft. „Im Mittelpunkt aller unserer Bemühungen stehen dabei die Menschen, die Bürger unserer Stadt. Gerade deshalb ist es mir wichtig, dass wir die Menschen mitnehmen, informieren und erklären, was wir tun und warum wir es tun“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
Ein wichtiger Baustein dieser Öffentlichkeitsarbeit ist eine neue Internetseite der Stadt Ingolstadt. Die Homepage „ingolstadt.digital“ stellt in kurzer, einfacher Form alle Digitalisierungsprojekte vor. 14 animierte „Waben“ bilden die Kategorien wie „Mobilität & autonomes Fahren“, „Studenten & Wissenschaft“, „Jugend & Bildung“ etc. Darunter sind dann alle entsprechenden Einzelvorhaben mit einer kurzen Beschreibung sowie weiterführenden Links und Ansprechpartner zu finden. Selbstverständlich werden die Informationen laufend ergänzt und aktualisiert.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit ‚ingolstadt.digital‘ nun eine Internetseite haben, die es jedem Bürger und Interessierten ermöglicht, auf einen Blick zu sehen, was bei uns in Sachen Digitalisierung passiert. Die Homepage ergänzt unsere anderen Angebote zur Bürgerinformation und -beteiligung, etwa durch Veranstaltungen wie der ‚Langen Nacht der Wissenschaft‘, dem ‚Zukunftsforum Digitalisierung‘ und dem ‚Futurologischen Kongress‘ – die übrigens alle eine Fortsetzung finden werden“, erklärt Lösel.
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Ende Januar findet die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Ingolstadt für die Opfer des Nationalsozialismus statt.
(ir) Die Veranstaltung beginnt am Montag, 28. Januar 2019 um 11:30 Uhr in der Aula der Ludwig-Fronhofer-Realschule im Schulzentrum Südwest, Maximilianstraße 23 in Ingolstadt. Die Veranstaltung wird bis etwa 13:00 Uhr dauern.
Auf Initiative des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog werden in der Bundesrepublik Deutschland seit 1996 am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, die Opfer des Nationalsozialismus gewürdigt. Die Stadt Ingolstadt widmet diesem Gedenktag seit 1998 jeweils in Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen eine Veranstaltung.
„Zeitenwechsel – Perspektivenwechsel – Positionen“ sind die Titel der Sinnescollagen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler der Fronhofer-Realschule multimedial mit dem Holocaust und aktuellen Positionen auseinandersetzen.
In einem verfilmten Interview wird der Sinto Peter Höllenreiner aus seiner Sicht diese „dunkle Zeit“ schildern. Der Zeitzeuge, dessen Familie nachweislich seit dem 15. Jahrhundert in Bayern lebt, musste einen Teil seiner Kindheit in verschiedenen Konzentrationslagern verbringen und die Ermordung von Familienangehörigen ertragen. Ursprünglich aus München stammend verbrachte er nach dem Krieg einige Jahre in Manching und Grünwald bei München. Heute lebt er mit seiner Familie in Rosenheim.
Zum Gedenken an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz wird Ludwig Spaenle – Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für Jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe – in seinem Redebeitrag auch die Wichtigkeit herausstellen, dass in unserer Gesellschaft diese Schreckenszeit nicht in Vergessenheit gerät.