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Zum AOK-Familientag bei den IN-Dukes kommt Skirennläufer Fritz Dopfer.
(ir) Am Samstag, 18. August um 17:00 Uhr können Sie Fritz Dopfer, Skirennläufer und AOK-Bewegungsbotschafter, beim Heimspiel der Ingolstadt Dukes gegen die Stuttgart Scorpions treffen. Er wird im Rahmen des AOK-Familientages Autogramme schreiben und sich den Fragen der Fans stellen.
An dem Tag ist für Familien einiges geboten. Die Maskottchen verteilen Geschenke und sorgen für viel Spaß. Vor dem Spiel gibt es eine Geschwindigkeitsmessung eines Football-Wurfes und in der Halbzeitpause einen Football-Weitschuss-Wettbewerb.
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Studieren, was zu einem passt - Verfahren wurde mit Testpsychologen entwickelt – in vier Modulen zum passenden Studium.
(ir) Seit Mai 2018 bietet die Bundesagentur für Arbeit für Studieninteressierte ein neues Online-Angebot zur bundesweiten Studienorientierung: Das Selbsterkundungstool, kurz SET. Das innovative Tool wurde gemeinsam mit erfahrenen Test-Psychologen entwickelt und beruht auf bereits erprobten Verfahren.
Dadurch hat das kostenlose Tool eine besonders hohe Qualität und setzt sich somit von anderen, frei verfügbaren Online-Tests ab.
Zudem hat das Selbsterkundungstool einige besondere Features: Auf der Website können Nutzerinnen und Nutzer nicht nur die Testverfahren absolvieren, auf Basis derer sie passende Studienfelder angezeigt bekommen, sondern auch direkt nach Studiengängen suchen. Da bei der bundesweiten Studiengangsuche unter anderem nach Ort, Hochschulform oder Zulassungsbeschränkungen gefiltert werden kann, können die Nutzerinnen und Nutzer mit wenigen Klicks den passenden Studiengang an der gewünschten Hochschule für sich finden.
Es ist ebenfalls möglich, unmittelbar aus dem SET Kontakt zur Berufsberatung der örtlichen Agentur für Arbeit aufzunehmen und eine Anfrage für ein persönliches Beratungsgespräch zu senden. Bereits jetzt wird das Tool in der Beratung und bei Berufsorientierungsveranstaltungen eingesetzt.
SET besteht aus vier Modulen, die unabhängig voneinander absolviert werden können und bis zu 80 Minuten dauern. Abgefragt werden kognitive Fähigkeiten, soziale Kompetenzen, persönliche Interessen und berufliche Vorlieben. Je mehr Module die Testperson beendet, umso genauer wird die Aussagekraft des Tools. Es gibt aber nach jedem abgeschlossenen Modul bereits ein erstes Ergebnis.
Die Nutzung des SET funktioniert mit Anmeldung und Passwort. Der Vorteil: Die Nutzerinnen und Nutzer können so bei der Bearbeitung der Testverfahren jederzeit eine Pause einlegen und sie zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen.
Zu allen Studienfeldern zeigt das Tool am Ende der Testverfahren die individuellen Passungen an. Dabei werden die Ergebnisse mit den Anforderungen der Studienfelder verglichen. Zu diesen Studienfeldern können die Nutzerinnen und Nutzer anschließend mit wenigen Klicks passende Studiengänge an Hochschulen finden. Filterfunktionen ermöglichen eine genaue Auswahl sowohl des konkreten Studiengangs als auch der konkreten Hochschule. Dafür nutzt das Selbsterkundungstool unter anderem die Datenbasis der Hochschulrektorenkonferenz.
Das SET kann auf verschiedenen Endgeräten wie Tablets und Computer genutzt werden.
Link zum SET und weitere Informationen zum Tool: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/studium/selbsterkundungstool
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25 Jugendliche bereiten sich auf Schulabschluss und Berufswahl vor.
(ir) Zum 6. Mal findet derzeit in der Jugendbildungsstätte Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen das dreiwöchige IHK-Sommercamp für Schüler statt. Das kostenfreie Angebot der IHK für München und Oberbayern und der Agentur für Arbeit Ingolstadt wendet sich an Jugendliche aus Mittelschulen der Stadt Ingolstadt sowie den angrenzenden Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen, die im September ins 9. Schuljahr starten. 25 Schülerinnen und Schüler bereiten sich im Camp unter fachkundiger Anleitung auf ihren Mittelschulabschluss und den Eintritt ins Berufsleben vor.
Vormittags finden Mathematik-, Deutsch- und Computerkurse sowie Bewerbungstrainings statt. Nachmittags steht die Berufsorientierung im Mittelpunkt. Die Schüler erstellen Bewerbungsunterlagen, tauschen sich untereinander und mit ihren Trainern über ihre beruflichen Vorstellungen aus. Umrahmt wird der Aufenthalt von sportlichen Aktivitäten, Theater- und Musikprojekten, Ausflügen und weiteren Freizeitaktivitäten.
„Rund150 Jugendliche aus der Region Ingolstadt haben seit 2013 an den IHK-Sommercamps teil- und damit ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand genommen. Für nahezu alle waren die Camps Ausgangspunkt, um Schritt für Schritt die nächsten schulischen und beruflichen Meilensteine anzuvisieren. Von den 31 Teilnehmern im vergangenen Jahr haben heuer 29 ihren Mittelschulabschluss geschafft, unter ihnen sogar 21 den Quali. 19 Teilnehmer haben einen Ausbildungsvertrag in der Tasche und sieben streben die Mittlere Reife an. Das zeigt sehr gut, dass die gezielte Förderung von jungen Menschen eine sinnvolle Investition ist und sich für die Gesellschaft unmittelbar auszahlt“, freut sich Elke Christian, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt.
Den Startschuss zum Camp in Königsdorf gab Antke Kreft, Geschäftsführerin des Veranstalters Phase BE gGmbH, am gestrigen Sonntag: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem bundesweiten Angebot auch in diesem Jahr Jugendliche aus der Region 10 unterstützen. Wir haben für die drei Wochen in Königsdorf und das anschließende Jahr der Nachbetreuung ein tolles Team zusammengestellt, das immer auch den Spaß und das Miteinander im Fokus hat. Für uns steht jeder einzelne Jugendliche mit seinen individuellen Fähigkeiten und Herausforderungen im Vordergrund. Die jungen Leute für ihre berufliche und persönliche Zukunft einen Schritt weiterzubringen, ist unser Ziel.“
Nach dem Sommercamp erhalten alle Schüler ein Zertifikat über ihre Teilnahme und werden im 9. Schuljahr in regelmäßigen Treffen von Studierenden der Hochschulen Eichstätt, Ingolstadt und Regensburg weiter begleitet, damit sie ihre Ziele erreichen.
Auch die Agentur für Arbeit Ingolstadt als Mitinitiatorin unterstützt tatkräftig das gemeinsame Projekt. Astrid Kutz, stellvertretende Leiterin, lobte das Engagement der Jugendlichen: „Die Eigeninitiative und das Engagement der Schülerinnen und Schüler sind absolut vorbildlich. Wer seine Talente und Neigungen kennt und sich intensiv mit der Berufswahl auseinandersetzt, hat beste Chancen, erfolgreich ins Berufsleben zu starten. Die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region Ingolstadt sind sehr gut und es gibt vielfältige und interessante Ausbildungsplätze. Ein Gespräch mit den Berufsberatern und Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit ist der erste Schritt.“
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Fünf Jahre Miet- und Energieschuldnerberatung der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt.
(ir) „Diesen Dienst haben wir aufgebaut, weil immer mehr Menschen mit speziell dieser Verschuldung kamen und sich zeigte, welches harte Schicksal sie erleiden, wenn man nicht rechtzeitig agiert“, erklärt Ulrich Walleitner, Schuldnerberater der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, und bringt auf den Punkt: „Letztes Jahr hatten wir drei Fälle, bei denen der Strom abgestellt wurde und die Leute im Dunkeln saßen. Bei zwei Klienten konnte die Sperre mit unserer Hilfe Gott sei Dank innerhalb kurzer Zeit wieder aufgehoben werden.“
Seit fünf Jahren gibt es die spezielle Beratung bei Miet- oder Energieschulden. Knapp 70 Hilfesuchende nahmen sie im Jahr 2017 in Anspruch, mehr als im Vorjahr. Oft sind es arbeitslose und alleinerziehende Menschen wie die 45-jährige Claudia Esch (Name geändert). Ihr wurde eine Stromsperre für ihre Wohnung angekündigt. Da sie aufgrund dieses Problems in der Vergangenheit schon einmal ein Darlehen des Jobcenters erhalten hatte, erschien eine Lösung schwierig. Walleitner bat das Jobcenter um ein erneutes Darlehen für Energieschulden für Frau Esch, bei dem monatlich zehn Prozent von ihrem Regelbedarf, also der Hilfe zum Leben, zur Tilgung einbehalten werden sollten. Zusätzlich schlug er vor, das Jobcenter solle dem Energieversorger direkt die Abschläge überweisen. Darauf ging die Behörde ein und gewährte erneut ein Darlehen. Eine Energiesperre konnte verhindert werden. Dadurch, dass der Schuldnerberater mit Frau Esch eine Budgetplanung vornahm, vermied sie zudem weitere Verschuldungen.
Der Caritas-Mitarbeiter bittet Klienten in ihrem eigenen Interesse darum, frühzeitig in die Beratung zu kommen und nicht erst, wenn das Kind schon fast in den Brunnen gefallen ist. „Leider lassen viele die Mahnung, Sperrandrohung und vierwöchige Nachfrist verstreichen und machen sich erst mit der Sperrankündigung zu uns auf.“ Je früher jemand kommt, desto besser könne die Caritas mit Wohnungsbau- und Energieunternehmen sowie anderen kooperieren. Auch für diese sei es schließlich von Vorteil, wenn Miete und Energiekosten wieder pünktlich bezahlt werden. Walleitner wünscht sich, dass die Unternehmen die Betroffenen bei einer Sperrandrohung direkt auf Beratungsangebote der Caritas-Kreisstelle aufmerksam machen.
Zudem steht für ihn fest, dass Energieschulden nicht nur individuelle Ursachen haben, sondern auch politische: „Der Deutsche Caritasverband hat im Rahmen einer Studie Stromspar-Check PLUS belegt, dass die Stromkosten von Haushalten der Grundsicherung meist zu niedrig kalkuliert sind. Diese müssen ja schließlich aus dem monatlichen Regelsatz von 416 Euro bei einer Person bezahlt werden.“ Und für den Fall einer Sperrankündigung darf es seiner Überzeugung nach nicht im Ermessen von Behörden stehen, ein Darlehen zu gewähren. „Dafür muss es einen Rechtsanspruch geben, damit nicht das Licht ausgeht oder Menschen sogar in Kälte ausharren müssen.“
Die Miet- und Energieberatung der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt finanziert sich aus Spenden und freiwilligen Leistungen. Sie kann mit Spenden unterstützt werden. Spendenwillige sowie Menschen mit Schulden können sich an Ulrich Walleitner, Telefonnummer (08 41) 30 91 44 oder per an E-Mail
Das Foto zeigt Ulrich Walleitner, der bei Miet- und Energieschulden berät.
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Bei herrlichem Wetter veranstaltete ein Obst- und Gartenbauverein ein Radifest.
(ir) Der Obst- und Gartenbauverein Ober- und Unterhaunstadt feierte kürzlich bei traumhaftem Wetter im Biergarten der Sportgaststätte des TSV Oberhaunstadt ein Radifest. Bei würzigem Rettich aus der Region, Käse und deftigen Brotzeiten sorgte das das Partyduo „Die Kitos“ mit vielen bekannten Oldies für die musikalische Unterhaltung der zahlreichen Besucher.