Ingolstadt
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Ingolstadt ist ideal für ausgedehnte Fahrradtouren durch die Stadt und in die ganze Region.
(ir) Um Radtouristen aus Nah und Fern die vielfältigen Möglichkeiten und Schönheiten der Donaustadt und ihres Umlandes zu zeigen, bringt die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH unter dem Titel „Radkarte Ingolstadt & Region“ eine eigene Fahrradkarte heraus. Mit einer ausführlichen Darstellung des Radwegenetzes, vielen nützlichen Infos und Routenvorschlägen sowie Ausflugstipps macht die Karte Lust darauf, die Region mit dem Fahrrad zu entdecken. Die Radkarte wurde nun neu aufgelegt und ist ab sofort kostenlos in den Tourist Informationen am Rathausplatz und am Hauptbahnhof erhältlich.
Ingolstadt ist eine Fahrradstadt. Die Stadt bietet mit ihrer einzigartigen Mischung aus geschichtsträchtigen Natur- und Kulturlandschaften sowohl Radtouristen als auch Bürgern/innen vielfältige Möglichkeiten für erlebnisreiche Radtouren in die ganze Region. Eine wichtige Planungshilfe, aber auch Grundlage zur Orientierung, ist die beliebte „Radkarte Ingolstadt & Region“. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH hat diese Karte nun aktualisiert und neu aufgelegt.
„Die sehr beliebte Radkarte ist fester Bestandteil unseres Serviceangebots für Fahrradtouristen und natürlich auch für unsere Bürgerinnen und Bürger, erklärt Dr. Jürgen Amann, Prokurist und Kongressmanager bei der ITK. Für ihn birgt der Radtourismus als sanfte und nachhaltige Tourismusform noch weiteres Potential für Ingolstadt. „Daher“, so Amann, „engagiert sich die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH schon seit Jahren aktiv mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen – wie etwa der Radkarte - in der Förderung des Fahrradtourismus.“
Die Radkarte enthält einen großformatigen Stadtplan mit allen Fahrradwegen im Stadtgebiet Ingolstadt, sowie eine Karte der Region mit allen Fernradwanderwegen und regionalen Radrouten. Darüber hinaus erhalten Radler/innen Besichtigungs- und Ausflugstipps sowie wichtige Informationen zu radbezogenen Services wie Gepäckaufbewahrungsfächer oder Radreparaturstellen. Ebenso liefert die Karte eine Übersicht über die Möglichkeiten für E-Bike-Fahrer, ihren Akku wieder aufzuladen sowie einen Hinweis auf den Verleih von E-Bikes in der Tourist Information am Hauptbahnhof.
Die neue „Radkarte Ingolstadt & Region“ ist ab sofort kostenlos in den Tourist Information am Rathausplatz und am Ingolstädter Hauptbahnhof erhältlich.
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Am 3. Juli findet im Ratschhaus ein Vortrag über weibliche Beschneidung statt.
(ir) Laut Terre de Femmes leben in Deutschland immer mehr Mädchen, denen die Beschneidung droht: 13.000 Mädchen. Eine, die seit vielen Jahren für diese Mädchen kämpft, ist Fadumo Korn. Im Alter von sieben Jahren wurde sie in Somalia beschnitten. Heute sagt die 54-Jährige: „Ich bin kein Opfer, ich bin eine Überlebende.“ Seit 1979 lebt Korn in München, heiratete dort, bekam einen Sohn. 2011 wurde sie für ihren Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) lädt ein zum Vortrag und anschließender Diskussion von Fadumo Korn mit dem Thema „Kampf gegen die grausame Tradition der weiblichen Beschneidung“ am Dienstag, 3. Juli 2018 um 18:30 Uhr ins Ratschhaus, Donaustraße 1 in 85049 Ingolstadt, ein.
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Zum 15. Weltblutspendertag starten die Rotkreuz-Blutspendedienste mit neuer Aufmerksamkeitskampagne durch.
(ir) Was wäre das Oktoberfest oder der Biergarten ohne A, B und O? „ kt erfest“ und „ ierg rten“ – sieht blöd aus und ist auch nur die halbe Wahrheit. So ungefähr wie‘s Weißbier ohne Krone. Kein echter Bayer würde das gutheißen, weil das Entscheidende fehlt. Münzt man nun Buchstaben in Blutgruppen um und stellt die Frage: Was, wenn Blut bestimmter Gruppen – eben A, B, 0 – nicht mehr vorhanden ist? Dann stehen Menschenleben auf dem Spiel, weil etwas Überlebensnotwendiges nicht zur Verfügung steht: Blut, das etwa 2.000 Patienten in Bayern und sogar rund 15.000 deutschlandweit jeden Tag dringend benötigen. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden und muss somit unaufhörlich gespendet werden. Dabei ist jede Blutgruppe wichtig. Patienten, die beispielsweise regelmäßig bei einer Krebstherapie oder auch ad-hoc nach Unfällen auf Spenderblut angewiesen sind, könnten ohne A, B oder 0 einfach nicht mehr versorgt werden.
Pünktlich in der Weltblutspenderwoche starten die Rotkreuz-Blutspendedienste in Deutschland deshalb mit einer neuen Aufmerksamkeitskampagne durch: #missingtype. Erst wenn‘s fehlt, fällt‘s auf! Am 14. Juni findet der insgesamt 15. Weltblutspendertag statt, der jedes Jahr zu Ehren des Geburtstags von Karl Landsteiner (1868-1943), dem Pionier der Transfusionsmedizin, begangen wird. „Dieser Tag ist ein guter Anlass, sowohl Spender und ehrenamtliche Blutspende-Helfer für ihr großes soziales Engagement zu ehren, als auch auf die große Bedeutung der Blutspende hinzuweisen – mit dem Ziel, dadurch neue Spender für die gute Sache zu begeistern“, erklärt der Geschäftsführer des Blutspendedienstes des BRK, Georg Götz.
Dass Blutspenden wichtig und Blut häufiger mal knapp ist, wissen 94 Prozent der Deutschen. Lediglich 3,5 Prozent allerdings tun etwas dagegen und gehören zu den aktiven Blutspendern. Die meisten Menschen kennen nicht mal ihre eigene Blutgruppe. Hinzu kommt, dass die deutschen Rotkreuz-Blutspendedienste jährlich etwa 100.000 freiwillige Spender verlieren. Also soll die Mitmach-Kampagne #missingtype mit dem Gedanken an fehlende Blutgruppen in Form fehlender Buchstaben in Texten, Logos oder Bildern dazu beitragen, viele Menschen für die Blutspende zu sensibilisieren und neue Spender zu gewinnen.
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Mitfahrgelegenheiten werden immer beliebter, deswegen fordern Karl Ettinger und Jakob Schäuble eine Parkfläche, die speziell als Treffpunkt dafür dient.
(ir) Auch in Ingolstadt sind Mitfahrgelegenheiten eine vielgenutzte Form der Mobilität. Wie FDP-Stadtrat Karl Ettinger feststellt: „Aktuell wird dafür der Parkplatz einer Fastfoodkette benutzt. Es ist damit zu rechnen, dass diese Form der Mobilität in Zukunft noch weiter stark wachsen wird.“ Insbesondere vor diesem Hintergrund sind die oft längerfristig dort abgestellten Fahrzeuge dem Betreiber nicht zuzumuten. Und FDP-Landtagskandidat Jakob Schäuble betont: „Mitfahrgelegenheiten schonen die Umwelt und entlasten gleichzeitig die Straßen. Deshalb sollte die Stadt diese Mobilitätsform fördern“.
Um die Sicherheit der Mitfahrenden zu erhöhen, soll der Treffpunkt ausreichend beleuchtet und mit einer Toilette ausgestattet werden. Mit diesem Parkplatz könnte zudem auch das Problem der dauerhaft im Stadtgebiet, beispielsweise auf der Nördlichen Ringstraße beim Glacis, parkenden Lkw gelöst werden. Die so freiwerdenden Flächen auf den Ringstraßen können für Anwohnerparklätze genutzt werden oder dem Verkehrsfluss dienen.
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Stadtrat Karl Ettinger und Landtagskandidat Jakob Schäuble fordern die Einführung einer „Digitalen Semmeltaste“.
(ir) „Aktuell werden die Nutzer der digitalen Bezahlung benachteiligt, das wiederspricht den Digitalisierungsbestrebungen der Stadt Ingolstadt“, teilte FDP-Stadtrat Karl Ettinger mit. Und er fügte hinzu: „Bei den Parkautomaten im Innenstadtbereich gibt es die ‚Semmeltaste‘, durch die das kostenlose Parken für 20 Minuten möglich ist.“
Und der FDP-Stadtrat betont: „Eine absolut sinnvolle Einrichtung zur Förderung der Innenstadt. Für die Benutzer der App gibt es diese Möglichkeit leider nicht.“ Und Jakob Schäuble bemerkt dazu: „Dies stellt zum einen eine Ungleichbehandlung dar, zum anderen ist das das falsche Signal in Richtung Digitalisierung.“ Deswegen fordert die Ingolstädter FDP die Einführung einer „digitalen Semmeltaste“.