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Dekan Bernhard Oswald wird neuer Kirchenrektor der Franziskanerbasilika in Ingolstadt.
(ir) Der Ingolstädter Dekan Bernhard Oswald, Pfarrer von Liebfrauenmünster und St. Moritz, ist vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zum Kirchenrektor der Franziskanerkirche in Ingolstadt und zugleich zum Kirchenverwaltungsvorstand der Franziskanerkirchenstiftung ernannt worden.
Die Neubesetzung ist durch die Aufhebung des Konvents der Kapuziner in Ingolstadt notwendig geworden. Sein Stellvertreter in diesen Bereichen ist Pater Lorenz Gadient. Er gehört der Gemeinschaft der Vor-Oratorianer an, die sich um das kirchliche Leben an der Franziskanerbasilika kümmern werden.
Damit ist nach der finanziellen Sicherung durch einen Freundeskreis, dem unter anderem der frühere bayerische Ministerpräsident, Horst Seehofer, und der Eichstätter Generalvikar, Michael Alberter, angehören, nun auch die Seelsorge gesichert.
Nach der langen Zeit der Unsicherheit, ob die Franziskanerbasilika als Kirche gesichert werden könne, zeigt sich Bernhard Oswald erleichtert. „Ich wünsche mir, dass die Kirche wieder ein lebendiger Gebetsort wird“. Das sei nun die Aufgabe der Vor-Oratorianer, eine Gruppe von drei Geistlichen, die gemeinschaftlich leben und bereits einige Dienste in der City-Seelsorge übernommen haben.
Sie wollen neue Akzente setzen, aber auch an die Tradition der Kapuziner anknüpfen, erklärt Pater Lorenz Gadient. „Mir liegt sehr am Herzen, dass die Spiritualität des Heiligen Franz von Assisi wach bleibt. Außerdem wollen wir die Verehrung der Schuttermutter in der Seitenkapelle wieder fördern.“
Als nächster Schritt wird die Kirchenverwaltung wieder vervollständigt und danach überlegt, wie und wann die Kirche geöffnet werden kann. Kirchenpfleger Martin Klepmeir freut sich sehr, dass eine gemeinsame Lösung für den Erhalt der Franziskanerbasilika gefunden wurde „Es ist schön, dass die Kirche bald wieder mit Leben gefüllt wird. Damit wird vielen Ingolstädtern eine große Freude bereitet.“
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Am Samstag kann man mit Franz Hofmaier und Fred Over ins Gespräch kommen.
(ir) Die beiden Direktkandidaten der ÖDP für die Landtags- und Bezirkstagswahl, Franz Hofmaier und Fred Over, werden an diesem Samstag, 15. Juli 2023 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr an einem Infostand in der Ludwigstraße vor dem Modehaus Xaver Mayr präsent sein.
Die beiden wollen den Stand nutzen, um sich damit am bayernweiten Tierschutzaktionstag der ÖDP zu beteiligen und Unterstützungsunterschriften für eine Petition für einen bayerischen Tierschutzbeauftragten zu sammeln, eine Einrichtung, die es in vielen anderen Bundesländern bereits gibt.
Und es wird am ÖDP-Stand auch möglich sein, eine Unterstützungsunterschrift für das geplante Volksbegehren VOTE16 zu leisten, mit dem ein Wahlrecht ab 16 in Bayern bei Landtags-, Bezirkstags- und Kommunalwahlen angestrebt werden soll - noch etwas, was es in den meisten Bundesländern schon länger gibt. Und schließlich kann man sich am Infostand schon mal das druckfrische Landtagswahl-Programm der ÖDP sichern.
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Allein im Jahr 2022 wurden mehr als 320 Fälle an Schülergerichten verhandelt.
(ir) Handy geklaut, Mofa frisiert: Die Fälle sind echt, die Richterinnen und Richter sind so jung wie die Beschuldigten. Im Rahmen des Projekts Teen Court verhandeln Schülerinnen und Schüler die Straftaten von Gleichaltrigen. Auf Einladung des bayerischen Justizministers Georg Eisenreich kamen am Mittwoch, 12. Juli 2023 mehr als 100 bayerische Schülerrichterinnen und -richter in den Münchner Justizpalast. Dort ehrte der Justizminister sie für ihr rechtsstaatliches Engagement.
Das deutschlandweit erste Teen-Court-Projekt wurde im Jahr 2000 in Aschaffenburg gegründet. Mittlerweile gibt es im Freistaat Bayern zwölf Schülergerichte: Neben Aschaffenburg in München, Augsburg, Ingolstadt, Passau, Regensburg, Landshut, Ansbach, Memmingen, Neu-Ulm, Deggendorf und Dillingen.
Der Minister dazu: „Schülergerichte sind ein bayerisches Erfolgsmodell. Seit mehr als 20 Jahren arbeiten Justiz, lokale soziale Einrichtungen und junge Menschen zusammen. In den Teen Courts findet dann ein Dialog auf Augen-höhe statt, und es wird gemeinsam eine Sanktion erarbeitet. Die Schülerrichterinnen und -richter in Bayern haben allein im Jahr 2022 mehr als 320 Fälle verhandelt.“
Wie funktioniert das Schülergericht?
• Die Staatsanwaltschaften können geeignete Jugendsachen an die Schülergerichte weitergeben (schwere Straftaten sind ausgenommen).
• Bei den Straftaten handelt es sich meist um typische Jugenddelikte wie Ladendiebstahl, Sachbeschädigung oder leichte Körperverletzung.
• Verhandelt wird nicht im Gerichtssaal, sondern am runden Tisch. Dort stellen sich junge Straftäter einem Gremium aus drei Schülerrichterinnen und -richtern in Begleitung von Sozialpädagogen. Eisenreich sagt dazu: „Sie arbeiten die Tat in einem intensiven Gespräch gemeinsam auf; vor allem Hintergründe, Motive und Folgen der Tat werden beleuchtet. Auf Augenhöhe wird eine erzieherische Maßnahme als Reaktion auf die Straftat erarbeitet. Damit erreichen wir eine höhere Akzeptanz.“
Auch für die Schülerrichter sei das Projekt ein Gewinn: „Die Schülerrichterinnen und -richter übernehmen Verantwortung und setzen sich für die Durchsetzung des Rechts ein. Ihre Erfahrungen geben sie an ihre Mitschüler weiter. Das stärkt unseren Rechtsstaat über das Projekt hinaus."
• Statt eines Urteils vereinbaren die jungen Richterinnen und Richter mit dem Täter eine erzieherische Maßnahme, zum Beispiel Arbeitsleistung, Handy-Entzug, Aufsatz oder Referat. Die Schülerrichter wachen über das Einhalten der Maßnahmen. Danach stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren in der Regel ein. Sie kann aber auch Anklage erheben, insbesondere wenn die Auflagen nicht erfüllt worden sind.
Zudem besichtigten die Schülerrichterinnen und -richter die neu gestaltete Dauerausstellung „Willkür im Namen des Deutschen Volkes“ im Saal 253 des Münchner Justizpalastes – ein Originalschauplatz, an dem im April 1943 der zweite Prozess gegen 14 Angeklagte der Weißen Rose stattfand. Die Ausstellung führt die Zerstörung des Rechtsstaats durch die Nationalsozialisten eindrücklich vor Augen. Daneben stand ein Besuch der DenkStätte Weiße Rose am Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität München auf dem Programm der Schülerinnen und Schüler.
Bayerns Justizminister: „Staat und Gesellschaft müssen sich konsequent gegen Hass, Ausgrenzung und antidemokratisches Denken wehren. Daran erinnern uns die Schicksale der Widerstandskämpfer der Weißen Rose. Die Ausstellungen zeigen uns wichtige Lehren für die Gegenwart auf. Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaat, Frieden und Freiheit, sind nicht selbstverständlich. Mit ihrem Engagement leisten die Schülerrichterinnen und Schülerrichter einen wichtigen Beitrag für unseren Rechtsstaat und damit auch für unsere Demokratie. Hierfür danke ich allen Schülerrichterinnen und Schülerrichtern und allen Beteiligten der Staatsanwaltschaften, sozialen Trägern und Schulen, die die Teen Court Projekte erst möglich machen. Allen Schülerrichterinnen und Schülerrichtern wünsche ich weiterhin viel Erfolg für ihre Arbeit und – noch wichtiger – stets ausgewogene Entscheidungen.“
Das Foto zeigt Justizminister Georg Eisenreich, der Schülerrichterinnen und -richter aus Ingolstadt trifft.
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Die Schwangerschaftsberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) veranstaltet am Mittwoch, 19. Juli 2023 um 19:00 Uhr wieder einen Online-Abend.
(Werdende) Eltern können Fragen stellen und erhalten Informationen zu den Themen: Mutterschutz, Elterngeld, Elternzeit und finanzielle Hilfen.
Das digitale Format ist kostenlos und nutzbar für alle Ratsuchende in der Region 10. Ratsuchende erhalten einen Link und können sich dann einloggen.
Anmeldung bei der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen unter der Telefonnummer (08 41) 9 37 55-60 und per E-Mail an
Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung in allen Fragen von Schwangerschaft und Elternsein/Familienhebammenhilfe unter der Telefonnummer (08 41) 9 37 55-60
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Schwimmer müssen Abstand zur Mähkuh halten.
(ir) Um die Ökologie zu erhalten, aber auch um die Qualität als Badesee sicherstellen zu können, sind derzeit wieder Mähboote an den Badeseen im Stadtgebiet unterwegs. Die so genannten „Mähkühe“ befreien die Seen vom Algengras.
Die Stadt weist darauf hin, dass es aus Sicherheitsgründen unbedingt erforderlich ist, dass sich Badegäste von den Mähbooten fernhalten. Der Aufenthalt im Nahbereich der Wasserfahrzeuge ist gefährlich. Um kritische Situationen zu vermeiden, sollte in jenen Bereichen, in denen das Mähboot im Einsatz ist, auf das Baden und Schwimmen verzichtet werden.
Nach Abschluss der Mäharbeiten am Biendlweiher in Mailing sind die Boote aktuell im Baggersee im Einsatz. Anschließend ist die Mahd am Auwaldsee geplant.
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