Ingolstadt
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(ir) Die Unterführung der Richard-Wagner-Straße in West-Ost Richtung muss laut Stadtsprecher letztmalig gesperrt werden.
Im Zuge der Kanalbaumaßnahme der Kommunalbetriebe in der Richard-Wagner-Straße ist ab kommendem Dienstag, 6. Dezember gegen 9:00 Uhr die Unterführung der Ettinger Straße in West-Ost-Richtung bis voraussichtlich darauffolgenden Sonntag, 11. Dezember um Mitternacht für den Durchgangsverkehr gesperrt. Dieser wird wieder oberirdisch über die Kreuzung geleitet. Die Gegenrichtung der Unterführung ist befahrbar.
Nach dieser Sperrung ist der östliche Kreuzungsbereich stadtauswärts ab Einmündung der Unterführungsfahrbahn auf die Hindenburgstraße bis zur Spretistraße fertig. Beide Fahrspuren sind in diesem Bereich dann ohne Einfädeln normal befahrbar und der Parkstreifen nutzbar.
Die erneute Sperrung ist aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig. In diesem Zeitraum werden die Kanalhausanschlüsse gelegt, die Bordsteine saniert und Asphalt- und Markierungsarbeiten durchgeführt.
Die Kanalbaumaßnahme der Kommunalbetriebe wird voraussichtlich bis Weihnachten abgeschlossen sein, sofern es die Witterung zulässt. Bis dahin ist aufgrund der Dimension der Baumaßnahme immer wieder eine geänderte Verkehrsführung notwendig. Im Frühjahr folgen noch die abschließenden Asphaltierungsarbeiten auf Straße, Rad- und Gehweg.
Bei der Baumaßnahme verlegen die Kommunalbetriebe im Bereich zwischen Einmündung Regerstraße und Einmündung Spretistraße den neuen Hauptsammelkanal Nord-West für Mischwasser und erneuern die Hausanschlussleitungen. Der Hauptsammler leitet das Abwasser des gesamten Nordwestens der Stadt an die Kläranlage ab. Der bestehende kleinere Kanal wurde durch ein Kanalrohr aus Kunststoff mit einem Durchmesser von 1,80 Meter ersetzt, im ersten Bauabschnitt auf einer Länge von circa 450 Meter. Dies ist das in Ingolstadt vom Durchmesser größte verbaute Kanalrohr aus Kunststoff. Für die Baukosten haben die Kommunalbetriebe 2,5 Millionen Euro veranschlagt.
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(ir) Bei der Stadtwerke-Weihnachtsaktion spart man in den Freizeitanlagen bis zu 20 Prozent.
Auch dieses Jahr findet die Weihnachtsaktion der Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen statt, bei der Geldwertkarten zum Vorzugspreis erworben werden können. Bei Neukauf oder Aufladung einer Geldwertkarte erhalten die Besucher als kleine weihnachtliche Aufmerksamkeit Gratis-Eintritte in die dazu.
Bei der 30-Euro-Geldwertkarte gibt es 1 freien Eintritt, bei der 50-Euro- Geldwertkarte 2 freie Eintritte und bei der 100-Euro-Geldwertkarte 3 freie Einzel-Eintritte. Je nachdem, ob die Geldwertkarten-Aktion im Sportbad oder in der Eishalle in Anspruch genommen wird, erhält der Besucher die Einzeleintritte der dementsprechenden Anlage.
Im Sportbad gibt es die Eintritte für das Baden im Sportbad kostenlos. Bei einer 100-Euro-Geldwertkarte wahlweise auch einen Saunaeintritt statt der Bädereintritte. In der Eishalle bekommt man die Eintritte für die Eisläufe geschenkt. Die zusätzlichen Eintritte gelten aber nicht für die Eisdisco.
Mit der 30-Euro-Geldwertkarte spart man beim Eintritt in die Anlagen 10 Prozent, mit einer 50-Euro-Karte 15 Prozent und mit einer 100-Euro-Karte sind es sogar 20 Prozent Ermäßigung.
Die diesjährige Weihnachtsaktion läuft vom 6. bis einschließlich 12. Dezember.
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(ir) Vorsitzender vermeldet ein gutes Jahr für den Innenstadtverein und die Innenstadt.
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Ingolstädter Innenstadtmarketingvereins IN-City e.V. fasste der Vorsitzende Thomas Deiser seinen Rechenschaftsbericht mit „Ein gutes Jahr für die Innenstadt und IN-City…“ zusammen. Im Einzelnen nannte der alte und neue Vorsitzende Entwicklungen wie die Eishelden-Kampagne, die zur Rettung der Eisarena am Schloss führte. Sowie die gemeinsame Veranstaltung SSV, die Planung der Erneuerung der Fußgängerzone, die Aktivitäten der Baustellen-Aktionsgruppe und des IHK-Regionalausschusses, die Aussicht auf einen Abendmarkt, die dauerhafte Genehmigung des verkaufsoffenen Feiertages, den Erfolg der Gründerförderung Cityfreiraum-Ingolstadt, die Reduzierung der Leerstände um 30 Prozent in den letzten zwei Jahren und neben weiteren auch die eventuelle Genehmigung von Außengastronomie während der Wintermonate. In der Folge ging Geschäftsführerin Judith Gebhart de Ginsberg auf die Eindrücke, Veranstaltungen und Vorhaben seit ihrem Einstieg im Februar ein. Bei der Mitgliederbefragung habe sich insgesamt ergeben, dass der Fokus mehr und mehr auf verkaufsfördernde Veranstaltungen für die Innenstadt gerichtet werden muss: „Dies ist der unisono Wunsch der Mitglieder. “ So denkt der Citymarketingverein auch über ein Kundenkontaktprogramm für die Innenstadt nach. Ziel für das Jahr 2017 sei eine Professionalisierung des Leerstandsmanagements sowie ein erfolgreiches Baustellen-Marketing.
Vorstand und Geschäftsführung wurden von den Mitgliedern einstimmig entlastet, auch alle weiteren Abstimmungen zur alle zwei Jahre stattfindenden Wahl des Vorstands endeten einstimmig. Wie der Vorsitzende Thomas Deiser wurde auch Ralf Kammermeier (Galeria Kaufhof) als zweiter Vorsitzender bestätigt. Neu im Gremium als dritter Vorsitzender ist Manfed Enzersberger (DeHoGa), Anton Brandl (Obere Apotheke) fungiert künftig als Kassier. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt: OB Dr. Christian Lösel, Lisa Stemmer (IFG), Franz Mayr (Xaver Mayr), Jürgen Wittmann (Sparkasse), Beate Bonk (Bonk-Mode), Tobias Klein (IN-Veranstaltungs gGmbH), Dr. Hans Nüsslein (Kanzlei Nüsslein) und Anjo Scheel (SVK Finanz). Im Beirat sind neu Harald Mödl (Schutterhof), Dr. Ansgar Reiss (Armeemuseum) und Klaus Huber-Nischler (bisher Kassenprüfer).
Thomas Deiser, nun schon seit 2010 Vorsitzender, kommentierte die Wahlgänge: „Der einstimmige Ausgang aller Wahlgänge dokumentiert die Unterstützung der Linie des Vereinsvorstandes durch unsere Mitglieder. Mit einem solchen Ergebnis kann man sich des Rückhalts seiner Mitglieder sicher sein und hat den Kopf frei, um die Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen.“
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(ir) Um die Elekrtromobilität zu fördern, eröffnen IFG und Stadtwerke acht neue E-Ladesäulen.
Wie bewegen wir uns in Zukunft von A nach B? Das ist eine der entscheidenden Fragen der kommenden Jahrzehnte. Eine mögliche Antwort darauf ist die Elektromobilität. Auch die IFG Ingolstadt und die Stadtwerke Ingolstadt (SWI) leisten dazu ihren Beitrag und engagieren sich zusammen für den weiteren Aufbau der nötigen Ladeinfrastruktur in Ingolstadt.
Deshalb folgt nun der nächste Schritt: Gemeinsam eröffnen IFG und SWI nun acht neue Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten an den vier Parkplätzen Hallenbad, Festplatz, Theater und Schloss. Die Säulen an den beiden erst genannten Standorten sind ab Ende dieser Woche in Betrieb. Die beiden weiteren folgen sehr zeitnah.
Die IFG übernimmt dabei die Investition in Höhe von 120.000 Euro. Die SWI stellen den CO2-neutralen Strom zum Tanken zur Verfügung und sorgen für die Anbindung an den Stadtwerke-Verbund ladenetz.de. Darüber wird die Freischaltung der Ladesäulen geregelt und der Zugang rund um die Uhr ermöglicht. Somit sind die neuen Lademöglichkeiten – wie die bereits existierenden SWI-Säulen – an ein geschlossenes erprobtes System angebunden.
Für Stadtwerke-Kunden im Produkt INstrom mobil ist der Strom per SWI-Ladekarte kostenlos.
„Mit dieser Maßnahme werden wir dem zunehmenden Bedarf an öffentlich zugänglichen Ladepunkten gerecht“, sagt IFG-Vorstand Norbert Forster. „Wir fördern mit unserer Investition in diese Ladestationen die Elektromobilität als eine zukunftsweisende und umweltfreundliche Technologie.“
Und SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle ergänzt: „Auch für uns ist die Elektromobilität ein wichtiges Zukunftsthema. Wir wollen sie als ernsthafte Option fest im Bewusstsein der Menschen verankern. Dafür ist es wichtig, dass die Ingolstädter Zugang zu Elektroladesäulen in zentraler Lage bekommen. Wir freuen uns sehr, dass zu unseren bestehenden Säulen nun weitere hinzukommen und dass wir mit der IFG einen starken und kompetenten Partner für den Ausbau der Ladeinfrastruktur gefunden haben.“
Im Jahr 2017 wird der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur weitergehen. Dann stehen die Tiefgaragen Zeughaus und Münster sowie die Parkhäuser Nordbahnhof, Hauptbahnhof Ost und Hauptbahnhof West im Rahmen der IFG-SWI-Kooperation auf dem Programm.
Jede dieser Einrichtungen wird ebenfalls vier Anschlussmöglichkeiten erhalten. Ihre Ausstattung erfolgt mit Wallboxen, die platzsparender sind. In Abstimmung mit den SWI werden derzeit mögliche Wallboxen geprüft und die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen abgestimmt.
Das Foto zeigt Norbert Forster von der IFG (links), Matthias Bolle und Hubert Stockmeier beide von den Stadtwerken, wie sie die die neuen E-Ladesäulen am Hallenbadparkplatz in Betrieb nehmen.
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(ir) Im Gerolfinger Eichenwald haben Audi Mitarbeiter diese Woche die ersten von insgesamt 3.000 gespendeten Bäumchen gepflanzt. Das Unternehmen hilft damit, den Forst weiter aufzuwerten.
Die Aktion geht auf eine Zusage von Audi anlässlich des diesjährigen „Stadtradelns“ in Ingolstadt zurück. Das Unternehmen hatte für jeden hundertsten geradelten Kilometer seiner Mitarbeiter einen Baumsetzling ausgelobt. Am Ende hatten 1.143 Audianer gemeinsam 295.134 Kilometer zurückgelegt. Das entsprach 2.951 Baumsetzlingen, Audi rundete diese Zahl auf insgesamt 3.000 auf. „Der Gerolfinger Eichenwald ist ein regionales Erfolgsprojekt, das wir gerne unterstützen“, betont Dr. Ute Röding, Leiterin Standortprojekte der Audi. „Denn genau wie beim Stadtradeln steht hier der nachhaltige, schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen im Mittelpunkt.“
Der Gerolfinger Eichenwald ist einer der größten „Mittelwälder“ im Freistaat Bayern. Diese historische Form der Waldbewirtschaftung steht für lichte Waldstrukturen, eine große Artenvielfalt und ist Lebensraum zahlreicher seltener Tier‑ und Pflanzenarten. Audi spendet hierfür nun vor allem junge Eichen, Hainbuchen und Ulmen.
An der Aktion „Stadtradeln“ hat sich Audi im Juni 2016 zum zweiten Mal beteiligt. Die Kampagne soll die Bürger zum Fahrradfahren motivieren und das Thema in den Kommunen bekannter machen. In diesem Jahr nahmen bundesweit rund 500 Städte und Gemeinden mit insgesamt knapp 180.000 Radlern teil. Auch dank des großen Engagements der Audianer schaffte Ingolstadt am Ende den dritten Platz der fahrradaktivsten Kommunen Deutschlands.