Ingolstadt
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(ir) Am Sonntag findet wieder eine Krippenwegsführung statt. Im Führungspreis ist ein Glühwein auf dem Christkindlmarkt und eine Tasse enthalten.
„Kumm geh`ma Kripperl schaugn!“ heißt es am Sonntag den 11. Dezember im Rahmen der Krippenwegsführung der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH.
Auf dem Rundgang durch die Altstadtkirchen werden an ausgewählten Beispielen Entwicklungsgeschichte und Tradition der Weihnachtskrippe im Allgemeinen und speziell in Ingolstadt näher vorgestellt. Besonderes Augenmerk gilt der Symbolik der verschiedenen Figuren und der Krippenlandschaften. Abgerundet wird die Krippenwegführung mit einer Tasse Glühwein auf dem Christkindlmarkt.
Maximal können an der Führung 25 Personen teilnehmen.
Treffpunkt ist an der Tourist Information am Ingolstädter Rathausplatz, Moritzstraße 19
Beginn ist um 14:00 Uhr. Die Führungsgebühr beträgt 9 Euro inklusive Glühwein beziehungsweise alkoholfreiem Getränk und Weihnachtstasse.
Kinder und Jugendliche bis 12 Jahre können an der Führung kostenfreie teilnehmen, erhalten allerdings kein Getränk und keine Tasse.
Tickets für die Führung gibt es bei der Tourist Informationen am Ingolstädter Rathausplatz und am Hauptbahnhof. Die Tickethotline ist unter den Rufnummern (08 41) 3 05-30 30 und (08 41) 3 05-30 05 erreichbar.
Ein weiterer Führungstermin ist am 18. Dezember 2016.
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(ir) Auch wenn die ersten Seen schon eine Eisfläche haben, ist diese noch nicht tragfähig.
Der Winter nimmt bei uns langsam Einzug und hat bereits kleinere Seen zufrieren lassen. Doch die Wasserwacht warnt ausdrücklich davor, natürliche Eisflächen zu betreten. „Es besteht Lebensgefahr“, so Wasserwachtsprecher Alexander Wecker. Und er fügt hinzu: „Das Eis ist noch nicht tragfähig. Um mehrere Personen zu tragen sind mindestens 8 cm Eis notwendig.“
Sollten Passanten einen Eiseinbruch beobachten, so muss sofort ein Notruf unter der Nummer 112 abgesetzt werden.
Teilen Sie beim Notruf folgende Angaben mit:
Wo ist es passiert? Je detaillierter die Ortsangabe ist, desto besser. Möglichst Einweiser für Rettungsdienst und Wasserwacht aufstellen.
Was ist passiert? Stichwort „Person ins Eis eingebrochen“. Zögern Sie nicht den Notruf abzusetzen, wenn Sie aktuell Kinder auf dem Eis beobachten.
Wie viele Verletzte? Geben Sie die Anzahl der eingebrochenen Personen durch.
Welche Art von Verletzungen liegen vor? Sind gegebenenfalls Personen untergegangen?
Warten auf Rückfragen? Die Integrierte Leitstelle beendet den Notruf, sobald sie weiteren Informationen mehr benötigt.
An den Ingolstädter Seen wie Baggersee, Auwaldsee und Schafirrsee sind mehrere Rettungsringe mit Seil an den Gehwegen platziert. Werfen Sie diese vom Ufer aus den ins Eis eingebrochenen zu. Und betreten Sie auch für einen Rettungsversuch nicht das Eis. Es nützt nichts wenn die Wasserretter dann zwei Personen retten müssen. Wer selbst ins Eis eingebrochen ist, sollte zunächst Ruhe bewahren und laut um Hilfe rufen. Eingebrochene können versuchen, sich auf das Eis zu ziehen beziehungsweise das Eis in Richtung Ufer zu durchbrechen. Wenn diese Versuche scheitern, sollen unnötige Bewegungen vermieden werden, denn man kühlt sonst noch schneller aus und kann versinken.
Die Schnelleinsatzgruppe der Ingolstädter Wasserwacht übt regelmäßig die Eisrettung. Zur professionellen und fachgerechten Rettung sind rund um die Uhr Wasserwetter und Rettungstaucher mit Eisrettungsgerät alarmierbar. Die Wasserwacht kann über die Notrufnummer 112 alarmiert werden.
„Glücklicherweise musste die Ingolstädter Wasserwacht im vergangenen Winter zu keiner Eisrettung ausrücken“, so Wasserwachtsprecher Wecker und er ergänzt: „An natürlichen Gewässern kann nie eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleistet werden, daher werden von der Wasserwacht keine Seen zum Betreten freigegeben.“
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(ir) Durchsuchung im Technischen Rathaus der Stadt Ingolstadt. Diese übergibt Unterlagen an die Staatsanwaltschaft und sagt Unterstützung bei den Ermittlungen zu.
Im Zuge der Ermittlungen im Umfeld des Ingolstädter Klinikums wird auch der Grundstücksverkauf des alten Krankenhauses durch den Krankenhauszweckverband im Jahr 2012 untersucht. Dazu fand heute Vormittag eine Durchsuchung im Ingolstädter Technischen Rathaus statt. „Die entsprechenden Unterlagen wurden von der Stadt an die Staatsanwaltschaft übergeben. Die Stadt hat weiterhin die nötige Unterstützung und Zusammenarbeit bei den Ermittlungen zugesagt“, so ein Sprecher der Stadt Ingolstadt.
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(ir) Ingolstädter Kommunalbetriebe empfehlen vorbeugende Maßnahmen gegen Schäden an Wasserleitungen.
Erfahrungsgemäß kann es während einer Frostperiode zu Schäden an häuslichen Wasserleitungssystemen und in der Folge zu Überschwemmungen kommen.
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) raten deshalb, frostgefährdete Wasserleitungen wie etwa die Ventile der Außenanschlüsse zu entleeren und zu sperren. Bei anhaltenden Minusgraden sollten in Räumen mit Wasserzählern alle Fenster vorsichtshalber geschlossen werden. Falls die Leitungen bereits eingefroren sind, kann man sie mit feuchtwarmen Tüchern auftauen oder mit dem Föhn oder einem Heizlüfter erwärmen. Keinesfalls darf mit offenem Feuer gearbeitet werden.
Die Kommunalbetriebe weisen ferner darauf hin, die Frostsicherheit der Hausinstallation gewissenhaft zu überprüfen und regelmäßig die Leitungen zu untersuchen. Nicht immer sind Schäden sofort zu erkennen, da die Risse teilweise sehr fein sind. Die Vorsorgemaßnahmen sind insbesondere bei leer stehenden oder wenig genutzten Gebäude wichtig, aber auch die kurzfristige Abwesenheit durch Urlaub sollte nicht unterschätzt werden. Ein Versicherungsschutz ist nur gewährleistet, wenn der Hauseigentümer nachweisen kann, dass er die Anlage ausreichend gesichert hat.
Bei Schäden hilft die Störungsannahme der Wasserversorgung unter der Nummer (08 41) 80-42 22.
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(ir) Die Ingolstädter Kommunalbetriebe informieren über vorbeugende Frostschutzmaßnahmen.
Bei anhaltendem Frost besteht die Gefahr, dass feuchte Bio- oder Laubabfälle in der grünen Abfalltonne fest frieren. Dies hat zur Folge, dass die Tonne von der Müllabfuhr nicht geleert werden kann. Damit das nicht passiert, raten die Kommunalbetriebe zu vorbeugenden Maßnahmen.
Generell ist es sinnvoll, die Feuchtigkeit in der Biomülltonne möglichst gering zu halten. Dafür sollten die Bioabfälle in Papier gesammelt und Strukturmaterial wie Zweige mit in die Tonne gegeben werden. Die Ingolstädter Kommunalbetriebe stellen kostenfreie Papiermülltüten für die Sammlung von Abfällen für die Biotonne zur Verfügung. Diese werden in größeren Lebensmittelgeschäften, in der Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe in der Hindemithstraße 32 sowie im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße ausgegeben.
Darin können Bioabfälle wie Obst-, Gemüse- und Essensreste direkt in der Küche gesammelt und durch Eindrehen verschlossen in die Abfalltonne gegeben werden. Falls keine Biomülltüten zur Hand sind, ist die Verwendung von Zeitungspapier eine gute Alternative. Ferner empfiehlt es sich, die Tonne zuerst mit einer dicken Lage zerknülltem Zeitungspapier oder einigen Zweigen zu befüllen, um ein Festfrieren der Abfälle am Boden zu vermeiden. Ebenso hilft es, die Biotonne an einem frostgeschützten Platz beispielsweise einem Vorraum aufzustellen.
Für weitere Informationen stehen die Abfallberater der Ingolstädter Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21 gerne zur Verfügung.