Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Nur einen Euro für Soziales spenden und dafür länger im Bad bleiben.
Mit einem Euro kann jeder Wonnemar-Besucher jetzt soziale Projekte in der Region unterstützen. Dafür gewinnet er oder sie Badezeit. Und das funktioniert so: Wer ein 4-Stunden-Ticket kauft und einen Euro mehr bezahlt, der erhält vom Erlebnisbad als Dankeschön eine Aufwertung seiner 4-Stunden-Karte auf eine Tageskarte.
Der eine Euro geht an die Wonnemar-Stiftung, die sich zum Ziel gesetzt hat, pro Standort der Interspa-Gruppe, die die Erlebnisbäder betreibt, soziale Projekte in der Region zu fördern. Die Aktion „4-Stunden-Spendentarif“ läuft noch bis einschließlich 23. Dezember 2016.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Ingolstädter Linkspartei veranstaltet nächste Woche eine Podiumsdiskussion zum Auto-Abgasskandal.
„Die Auswirkungen des Abgas-Skandals bei VW und Audi schweben wie ein Damoklesschwert über unserer Region. In den Stammbelegschaften und auch in den Zulieferbetrieben herrscht große Verunsicherung wegen Fehleinschätzungen und Manipulationen des Managements“, so Francesco Garita vom Kreisverband DIE LINKE der Region Ingolstadt.
Und er fragt: „Was sind die Konsequenzen aus dem Untersuchungsausschuss? Wie muss eine Autoindustrie umstrukturiert werden um den Anforderungen der Zukunft zu genügen?“ Diese und andere Fragen sollen bei der Podiumsdiskussion behandelt werden sollen.
Die Moderation des Abends erfolgt durch die Ingolstädter Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter. Teilnehmer auf dem Diskussions-Podium werden Herbert Behrens, Bundestagsabgeordneter der LINKEN und Vorsitzender des Abgas-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages, Richard Mergner, Landesbeauftragter BUND Naturschutz in Bayern, Ulrich Berber, geschäftsführender Diözesensekräter der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung in Bayern sowie Roland Meier, Bundestagskandidat für die Region Ingolstadt, sein.
Die Podiumsdiskussion zum Abgas-Skandal bei VW und Audi findet am kommenden Dienstag, 6. Dezember um 18:00 Uhr im Ingolstädter Gewerkschaftshaus statt. Die Öffentlichkeit ist dazu eingeladen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Keine Spur von „November-Blues“ am regionalen Arbeitsmarkt.Arbeitslosenquote bleibt weiterhin bei 2,0 Prozent.
„Der Rekordwert des letztjährigen November konnte zwar nicht getoppt werden, dennoch: Mit einer Arbeitslosenquote von 2,0 Prozent bleibt die Region 10 ein Standort mit stabiler und verlässlicher Vollbeschäftigung“, fasst Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die aktuelle Arbeitsmarktentwicklung zusammen.
„Obwohl das Jahresende und die kalte Jahreszeit näher rücken, meldeten sich nicht nur 2.201 Personen neu oder erneut arbeitslos, es konnten gleichzeitig auch 2.218 Betroffenen ihre Arbeitslosigkeit beenden. Für einen November ist diese große Dynamik sehr bemerkenswert. Von einer typischen Novemberstimmung also keine Spur“, ergänzt Manfred Jäger.
Insgesamt waren zum Stichtag 5.505 Personen arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 19. Vor einem Jahr waren 538 Menschen weniger auf Beschäftigungssuche. Die aktuelle Quote von 2,0 Prozent veränderte sich gegenüber Oktober nicht - vor Jahresfrist lag sie bei einem Rekordwert von 1,8 Prozent. Während im Vorjahresvergleich ältere, langzeitarbeitslose und in geringerem Umfang auch schwerbehinderte Personen von der guten Entwicklung profitierten, stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber November 2015 bei den unter 25-jährigen (262) und Menschen mit ausländischer Nationalität und Fluchthintergrund (561) spürbar an.
„Die aktuell stattfindende Woche der Menschen mit Behinderung rückt bewusst gehandicapte Arbeitsuchende in den Fokus, da in deren Potential an Arbeitskraft durchaus ein noch nicht gehobener Schatz zu finden ist. Trifft der `richtige` Mensch auf den richtigen Arbeitsplatz, spielt das Handicap keine Rolle“, erklärt der Agenturchef.
„Im November wurden uns insgesamt 999 neue Vakanzen zur Besetzung gemeldet, das sind 153 weniger als einen Monat zuvor. Aktuell gibt es in der Region 3.395 offene Beschäftigungsmöglichkeiten. Insbesondere in der Zeitarbeit, im Handel, im Verarbeitenden Gewerbe, im Bausektor, im Hotel- und Gaststättenbereich und im Gesundheits- und Sozialwesen sind zahlreiche Stellen gemeldet“, erklärt Manfred Jäger.
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat leicht verringert. Sie sank um 33 Personen auf 2.252, was im Vergleich zum Vorjahr 74 Arbeitslose mehr bedeutet. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von bemerkenswerten 2,9 Prozent, (im Vormonat 3,0 Prozent und im November 2015 2,9 Prozent), mit Abstand der beste Wert einer deutschen Großstadt. Aktuell gibt es gut 1.800 unbesetzte Stellen, acht weniger als im Vormonat, 126 mehr als vor Jahresfrist.
Im Landkreis Eichstätt waren Ende November 966 Personen arbeitslos gemeldet, neun weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme um 181 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende November herausragende 1,3 Prozent (im Vormonat 1,3 Prozent, im Vorjahr 1,1 Prozent). 672 Arbeitsstellen und damit neun mehr als im Oktober sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind aktuell 1.090 Personen arbeitslos gemeldet, 14 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 202 arbeitslose Menschen mehr. Die Arbeitslosenquote verblieb wie einen Monat zuvor bei 2,0 Prozent. (im November 2015 1,6 Prozent).
Der Bestand an vakanten Stellen beträgt unverändert 616, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 92 bedeutet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen zeigt sich weiterhin stabil. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Vormonatsvergleich um neun Personen auf 1.197 erhöht. Gegenüber November 2015 bedeutet dies ein Mehr von 81 arbeitslosen Menschen. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell – wie im Vormonat - bei erfreulichen 1,7 Prozent (im Vorjahr 1,6 Prozent).
Das Arbeitsplatzangebot liegt mit 903 offenen Stellen um 25 unter dem Oktoberwert. Gegenüber dem Vorjahr sind 89 Arbeitsplätze mehr als vakant gemeldet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Am kommenden Sonntag findet im und vor dem Stadtteiltreff im Piusviertel ein Nikolausfest statt.
Am 2. Adventssonntag, dem 4. Dezember von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr dürfen die Kinder, Jugendliche und Erwachene aus dem Piusviertel an einem Nikolausfest teilnehmen. Um 18:00 Uhr wird dann der Nikolaus kommen. Gestaltet wird das Nikolausfest von Gruppen aus dem Piusviertel. Es gibt einige Stände mit Essen und Getränken, es werden kleine Basteleien und weitere weihnachtliche Produkte verkauft.
Zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr treten verschiedene Musik- und Singgruppen auf. Zum Höhepunkt des Programms kommt um 18:00 Uhr der Nikolaus, um die Kinder zu beschenken.
Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Piusviertels und darüber hinaus sind sehr herzlich zum Nikolausfest eingeladen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Stadt bittet um rege Beteiligung, damit eine Bestandsaufnahme zum Thema „Inklusion“ gemacht werden kann.
Der Meinungsaustausch zwischen Verwaltung, Betroffenen, Experten und der Politik ist in vollem Gange. Wie bereits berichtet, hatte die Verwaltung zunächst intern eine Bestandsaufnahme zum Thema Inklusion, also gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen für Ingolstadt gemacht.
Zwischenzeitlich haben zwei von insgesamt fünf Workshops zu den Handlungsfeldern „Bauen, Wohnen und Mobilität“ sowie „Gesundheit und Pflege“ stattgefunden. „Erfreulicherweise haben die meisten der hierzu Eingeladenen teilgenommen. Es fand ein interessanter Meinungsaustausch statt“, so der Sozialreferent Wolfgang Scheuer.
Daneben läuft momentan eine Online-Befragung der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger unter www.ingolstadt.de/Aktionsplan in normaler und leichter Sprache. Die Fragebögen sind auch in gedruckter Form erhältlich. Diese Befragung wird nunmehr bis 20. Dezember 2016 verlängert. „Damit fahren wir parallel zu den Workshops, von denen der letzte ebenfalls am 20. Dezember stattfindet“, so der Sozialreferent.
Die Stadt Ingolstadt bittet um rege Teilnahme an der Befragung.