Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Erfolgreiche Aufforstung im Wasserschutzgebiet „Am Krautbuckel“ hat begonnen.
Im Wasserschutzgebiet „Am Krautbuckel“ lassen die Kommunalbetriebe ein neues Waldgebiet aufforsten. Auf einem Gebiet von 12.000 Quadratmetern werden insgesamt 3.925 Pflanzen für die Kommunalbetriebe vom städtischen Forstamt neu gepflanzt. Insgesamt 25 verschiedene Bäume und Sträucher sorgen für eine ausgewogene Artenvielfalt.
2015 bauten die Kommunalbetriebe zur Sicherung der Trinkwasserversorgung einen neuen Tiefbrunnen 5 im Wasserschutzgebiet „Am Krautbuckel“. Die dafür gerodete Fläche von 1.150 Quadratmetern muss wieder aufgeforstet werden. Die Kommunalbetriebe nehmen ihre Aufforstungspflicht zum Anlass in eine größere Fläche zu investieren und erhöhen dadurch freiwillig um 10.850 Quadratmetern auf insgesamt 12.000 Quadratmeter. Sie haben dafür zwei angrenzende Grundstücke erworben und wandeln eine landwirtschaftliche Nutzfläche in eine Waldfläche um. Die zusätzliche Pflanzung steht als sogenanntes Guthaben auch für künftige ökologische Ausgleichsflächen zur Verfügung. „Mit dieser Aufforstung im Wasserschutzgebiet möchten wir nachhaltig unsere wertvollen Trinkwasserressourcen schützen. Somit investieren wir auch für zukünftige Generationen in die Daseinsvorsorge unserer Stadt“, erklärt Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe.
Damit die Pflanzen möglichst ungestört wachsen können, wird das Gelände die nächsten Jahre eingezäunt bleiben. Der angrenzende Abkürzungsweg von Unterhaunstadt nach Oberhaunstadt bleibt weiterhin benutzbar.
Mit dieser Maßnahme möchten die Kommunalbetriebe ihr „Ökokonto“ auffüllen und der Umwelt dienen. Die Umwandlung in Waldbestand im Wasserschutzgebiet schützt nachhaltig das Grundwasservorkommen und somit das wertvolle Ingolstädter Trinkwasser. Auch dem Klimaschutz wird durch die Reduzierung von CO2 Rechnung getragen. Die neuen Bäume und Sträucher unterstützen ein positives Stadtklima und bieten zudem für viele heimische Tiere und Pflanzen einen zusätzlichen Lebensraum.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Ingolstadt begeht das Reformationsjubiläum 2017 mit zahlreichen Veranstaltungen.
Das Jahr 2017 steht auch in Ingolstadt ganz im Zeichen der Reformation. Diverse Veranstaltungen des Dekanats Ingolstadt und der Stadt Ingolstadt erinnern an dieses welthistorische Ereignis und zeigen seine gegenwärtige Relevanz auf. Martin Luther setzte mit seinen 95 Thesen, die als Beginn der Reformation gelten, eine Reformbewegung in ganz Europa, besonders in Deutschland, in Gang, die zu tiefgreifenden kulturellen und politischen Veränderungen führt.
Aus diesem Anlass haben das Evang.-Luth. Dekanat Ingolstadt und das Kulturreferat Veranstaltungen zum Thema gebündelt und eine chronologische Terminübersicht herausgegeben, die online unter www.ingolstadt.de/reformation zur Verfügung steht und heruntergeladen werden kann sowie in Kürze auch in gedruckter Form erscheinen wird.
Besondere Höhepunkte sind der Vortrag von Friedrich Schorlemmer am Dienstag, 13. Juni, „Schreit es herab von den Dächern“ – Über den Mut zu sagen, was ist. Außerdem die Rede zur Einheit Deutschlands am Montag, 2. Oktober, für die EKD-Ratsvorsitzender und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm als Festredner gewonnen werden konnte. Und weiter der Jugendevent „Lutherfutter live!“ am Samstag, 23. September, ab 9:30 Uhr im Kulturzentrum neun am Hauptbahnhof, Elisabethstraße 9a.
Das vollständige Programm können Sie einem Flyer unter diesem Link entnehmen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Auf der Bahnstrecke München-Ingolstadt werden die Züge an den Bahnhöfen zurückgehalten.
Soeben teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit, dass aufgrund eines Polizeieinsatzes zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach die Bahnstrecke gesperrt ist. „Die Züge werden derzeit an den Bahnhöfen zurückgehalten und warten dort die Dauer der Sperrung ab. Es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Auch kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen“, so der Bahnsprecher weiter.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Institut für Akademische Weiterbildung erhält gemeinsam mit den Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz den HR Excellence Award.
Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) ist als beste Hochschule für maßgeschneiderte Führungskräfteentwicklungsprogramme ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit den Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz (medbo) hat sie den HR Excellence Award für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Management in Gesundheitsberufen“ erhalten.
Im Wettbewerb hat sich die Kooperation aus THI und medbo unter mehr als 450 Bewerbern durchgesetzt. Nach erfolgreicher schriftlicher Bewerbung folgte eine persönliche Präsentation in Berlin, wo eine Jury über die Sieger entschied. Die HR Excellence Awards zeichnen innovative Leuchtturmprojekte im Personalmanagement aus.
Nachdem die THI bereits 2014 zusammen mit dem Klinikum Ingolstadt mit dem 2. Preis der Deutschen Gesellschaft für Personalführung für erfolgreiche Weiterbildungspartnerschaften ausgezeichnet wurde und damit als beste Hochschule abschnitt, ist dies bereits die zweite deutschlandweite Auszeichnung für maßgeschneiderte Qualifizierungsprogramme.
Der prämierte berufsbegleitende Bachelorstudiengang ist eine Führungskräfteentwicklung, die von der THI auf die Anforderungen der medbo zugeschnitten wurde. „Unsere Führungskräfte müssen einen täglichen Hochseilakt zwischen patientenorientiertem und wirtschaftlich optimiertem Handeln meistern“, so Dr. Dr. Helmut Hausner, Vorstand der Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz. Der passgenaue Studiengang für Stationsleitungen im Pflegedienst ist Teil des strategischen Personalmanagements der medbo. Aufgrund der zunehmenden medizinischen und ökonomischen Herausforderungen werden künftig bei der medbo Führungsfunktionen im Pflegebereich nur noch mit entsprechend akademischer Qualifizierung besetzt.
„Der Bachelor "Management in Gesundheitsberufen" ist bereits jetzt einer der am meisten nachgefragten Studiengänge in der Weiterbildung“, erklärt THI-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Doyé. Bei ihren berufsbegleitenden Programmen greift die THI auf mehrjährige Erfahrung zurück. 2008 wurde das IAW gegründet, um die Kompetenzen und Aktivitäten in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu bündeln. Heute bietet das IAW eine Vielzahl von berufsbegleitenden Bachelor-, Master- und MBA-Studiengängen sowie diverse Zertifikate und Seminare an. Abgedeckt werden dabei die Bereiche Automotive, Technik, Wirtschaft, IT und Gesundheitsmanagement. Alle Studiengänge sind auf die Bedürfnisse der berufstätigen Teilnehmer abgestimmt, so dass Studium und Beruf gut miteinander verzahnt werden können.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Infoabend zu berufsbegleitenden Bachelor- und Master-/MBA-Studiengängen.
Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt am Donnerstag, 15. Dezember von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu einem Infoabend für alle berufsbegleitenden Studiengänge ein. Dabei werden sowohl Bachelor-, als auch Master-/MBA-Programme aus den Bereichen Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement vorgestellt. Bei den Bachelorstudiengängen ist die Studienaufnahme bei Nachweis entsprechender Qualifikationen auch ohne Abitur möglich. Nach einer allgemeinen Einführung zum umfassenden Studienangebot stehen Mitarbeiter des IAW für persönliche Fragen zu den einzelnen Studiengängen zur Verfügung.
Der Infoabend findet im Gebäude G, Raum G 011 an der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10, 85049 Ingolstadt, statt.
Um Anmeldung mit Angabe des entsprechenden Studiengangs wird unter der E-Mail-Adresse