Ingolstadt
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(ir) Weil ein Kran aufgestellt wird, muss die Hindenburgstraße am Wochenende über Nacht gesperrt werden.
Der Abschnitt der Hindenburgstraße am Nordbahnhof muss von kommendem Freitag, 2. Dezember bis Montag, 5. Dezember jeweils zwischen 22:00 und 5:00 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Dort wird nämlich ein Kran aufgestellt.
„Kraftfahrer müssen diesen Bereich umfahren, Fußgänger können passieren“, teilte ein Sprecher der Stadt Ingolstadt mit.
Und er fügte hinzu: „Die Zufahrt zum Parkhaus am Nordbahnhof ist bis Montag, 5. Dezember, nur über die Busstraße möglich, auch tagsüber.“
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(ir) Vierstreifiger Ausbau der Ostumgehung Etting hat begonnen. Auf Verkehrsteilnehmer kommt einiges zu.
Der vierstreifige Ausbau der Ostumgehung Etting hat mit dem zirka einen Kilometer langen dritten Bauabschnitt, etwa 300 Meter westlich von Audi Tor 8 bis zur Einmündung der Kipfenberger Straße, begonnen. Gleichzeitig wurde von Audi mit der Errichtung der Ein- und Ausfahrtsrampen zum Parkhaus T 39 begonnen. Die ersten Stützen zur Aufnahme des Rampenüberbaus sind bereits fertig. Diese beiden Baumaßnahmen sind im Bauablauf eng aufeinander abgestimmt. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 beziehungsweise Anfang 2018 geplant.
Eine erste größere Verkehrsumlegung am Knotenpunkt zur Kipfenberger Straße nach Etting ist seit 3. November eingerichtet. Diese provisorische Verkehrsführung wird je nach Bauverlauf voraussichtlich bis zum zweiten, dritten Quartal 2017 erhalten bleiben.
Die aktuell laufenden baulichen Maßnahmen sind Bohrarbeiten zur Herstellung der Bohrpfahlwände für den Rad- und Gehwegtrog, Anpassung der Straßenentwässerung, dafür werden erforderliche Tiefbauarbeiten durchgeführt, außerdem wird die Straßenerweiterung im östlichen Teil des 3. Bauabschnittes vorbereitet.
Derzeit sieht die Verkehrssituation an der Kreuzung Kipfenberger Straße/Ettinger Straße so aus, dass die Zeit für die Rechtsabbieger, die von Etting stadteinwärts fahren möchte, 75 Sekunden beträgt. Das ist der maximal mögliche Zeitraum. Wenn dann nicht zügig abgebogen wird, entsteht ein Rückstau. „Die Verkehrsteilnehmer aus den umliegenden Gemeinden aus Norden / Nord-West werden gebeten, die Ortsdurchfahrt Etting zu vermeiden und möglichst die Nordumgehung Gaimersheim zu nutzen“, so ein Sprecher der Stadt Ingolstadt.
Die Auswirkungen auf die Verkehrsteilnehmer sind die notwendigen Änderungen der Radwegeführung während der Bauzeit. Langfristig sind Umplanungen der Radwegeführung, wie eine neue Unterführung, vorgesehen.
Die Bushaltestellen werden von den Linien der INVG weiterhin wie gewohnt angefahren. Allerdings musste in Vorbereitung auf die Baumaßnahme das Wartehäuschen bei der stadteinwärtigen Haltestelle „August-Horch-Straße“ demontiert werden. So ist während der Bauzeit nur mehr eine Ersatzhaltestelle vorhanden. Betroffen sind die Buslinien 15 und N4. Laut Stadtsprecher wurden bereits Verbesserungen im Busverkehr auf den Linien des ÖPNV sowie im Audi-eigenen Shuttle-Transfer bereits veranlasst. „Die fußläufige Verbindung von den Haltestellen zu AUDI wird weiterhin gewährleistet“, so der Stadtsprecher weiter. Die Verkehrsführung und die Ampelschaltungen wurden und werden während der Baumaßnahmen den Arbeiten und dem Verkehr entsprechend angepasst. Ziel ist es, die bestmögliche Abwicklung während der Baumaßnahme zu erreichen. Leider sind auch bei sorgfältiger Planung Verkehrsstörungen nicht vermeidbar. Die Planer bitten deswegen um Verständnis.
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(ir) Die Stadt Ingolstadt bringt eine Geschenkbox als Erinnerung zum Jubiläumsjahr heraus.
Als Erinnerung an das Jubiläumsjahr „500 Jahre Reinheitsgebot Ingolstadt 1516-2016“ werden die letzten 400 Jubiläumskrüge in einer hochwertigen Geschenkbox in der Optik einer Holzkiste ausgegeben. In der Box sind außer dem Ausschankkrug und dem ZAM-Krug sowie einem ZAM-Tascherl je einer Flasche Jubiläumssud von Herrnbräu sowie Nordbräu enthalten.
Für alle Bierliebhaber und Sammler ist die Geschenkbox ein Muss. Sicherlich ist die Box auch Ideal, wenn Sie für einen Bierliebhaber noch ein schönes Weihnachtsgeschenk suchen. Die Geschenkbox kann bei der Tourist Information am Rathausplatz in der Moritzstraße zum Preis von 29,50 Euro erworben werden.
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(ir) Handgeschnitzte Krippenfiguren sollen bei einer Versteigerung den Besitzer wechseln.
Am kommenden Sonntag, 4. Dezember der zugleich der 2. Adventsonntag ist, werden um 13:00 Uhr auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt die geschnitzten und bemalten Krippenfiguren des Künstlers Severin Wlodzimerz versteigert. Maria, Josef, das Jesuskindlein in der Krippe und ein Esel stehen zur Versteigerung. Die handgefertigten Figuren stammen aus dem Jahre 2014. Wlodzimerz fertigte die bis zu 50 Kilo schweren Kunstwerke innerhalb von zwei Wochen auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt, nahm sie jedoch wieder mit in seine Heimat Gieblo in Polen, um kleine Schönheitsreparaturen vorzunehmen und den Figuren mit etwas Farbe Leben einzuhauchen.
Nun stehen die Figuren wieder im Krippengarten des Ingolstädter Christkindlmarktes und warten auf einen neuen Besitzer.
Severin Wlodzimerz stammt aus Gieblo in Polen und repräsentiert auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt die Partnerstadt Opole. Der 50‐Jährige übt seinen künstlerischen Beruf seit 30 Jahren aus. Dabei fertigt er nicht nur große Skulpturen wie die Krippenfiguren, sondern auch filigranes und kleinteiliges Kinderspielzeug.
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(ir) Scanner-Handschuhe erleichtern den Mitarbeitern der internationalen Logistik im Ingolstädter Audi Werk ab sofort die Arbeit.
Für den weltweiten Teileversand nutzen die Ingolstädter Audi Mitarbeiter jetzt den „ProGlove“ Handschuh „Mark“ mit eingearbeitetem Barcode Scanner. Dadurch haben sie beide Hände frei und können ergonomischer arbeiten. Nach einer vierwöchigen Pilotphase verwenden die Audi Mitarbeiter diese Wearables nun an insgesamt fünf Stationen am Standort Ingolstadt
Ein innovativer Scanner‑Handschuh löst an ausgewählten Arbeitsplätzen der internationalen Logistik im CKD‑Verpackungsbetrieb (Completely Knocked Down) in Ingolstadt ab sofort herkömmliche Barcode‑Scanner ab. Im sogenannten „ProGlove“ ist der Scanner bereits integriert. Der Mitarbeiter löst die Scanfunktion durch einfaches Zusammendrücken des Daumen und Zeigefingers aus. Somit hat er beide Hände frei für seine Arbeit und spart sich zusätzliche Handgriffe, etwa das Aufnehmen oder Ablegen des Scanners. Auch die Laufwege minimieren sich und der Arbeitsablauf im CKD‑Verpackungsbetrieb wird ergonomischer.
„Für unsere Mitarbeiter ist der Scanner‑Handschuh eine echte Erleichterung. Sie sind damit flexibler, können sich gut bewegen und die Kartonagen einfacher scannen und verpacken“, erklärt Hartmut Bartsch, Leiter des CKD‑Verpackungsbetriebs. „Zudem gestalten wir komplexe Logistikprozesse mithilfe des Handschuhs innovativ und effizienter.“
„Die Entwicklung von ProGlove folgt der Idee, dass tragbare Elektronik den Mitarbeiter unterstützen muss. Deshalb haben wir einen leichten und intuitiv bedienbaren Handschuh für die Industrie entwickelt, der ohne Integrationsaufwand eingesetzt werden kann“, erläutert Thomas Kirchner, CEO von ProGlove.
Der intelligente Handschuh hat einen ergonomisch optimierten Triggerknopf am Zeigefinger, der per Daumendruck die Scanfunktion auslöst. Der Mitarbeiter muss nicht auf den Barcode fokussieren, da sich das Scannen in die natürliche Handbewegung integriert. Durch optische (LED‑Licht), akustische (Buzzer) und haptische (Vibration) Signale weiß der Kommissionierer, dass der Artikel eingescannt wurde.
Der Scanner kommuniziert über Funk mit der Empfangseinheit. Dieser Access Point ist über USB oder einen gängigen seriellen Anschluss verbunden, die Installation zusätzlicher Software ist nicht notwendig. Der Akku ist für die Dauer einer Schicht ausgelegt und danach innerhalb von zwei Stunden wieder vollständig aufgeladen.
Audi hat den ProGlove vier Wochen erfolgreich getestet und setzt nun die ersten Exemplare im CKD‑Verpackungsbetrieb ein. Das ist der erste Schritt zum flächendeckenden Einsatz sogenannter Wearables in der Produktion. Parallel zum CKD‑Verpackungsbetrieb in Ingolstadt durchläuft der Handschuh auch Pilotphasen in anderen Bereichen der Audi‑Produktion.