Neuburg
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Über die Wahl-App „votemanager“ und die Homepage des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen werden Wähler aktuell informiert.
(ir) Am Sonntag findet im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen die Wahl des Landrats statt. Insgesamt sind rund 77.000 Stimmberechtigte aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Als Bewerber treten an: Fridolin Gößl von der CSU, Norbert Mages von den Grünen, Werner Widuckel von der SPD und Peter von der Grün von den Freien Wählern.
Sollte keiner der vier Kandidaten am 20. Januar 2019 mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten, wird eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen erforderlich. Diese Stichwahl muss zwei Wochen nach dem ersten Wahlgang, also am 3. Februar 2019, stattfinden. Das vorläufige Ergebnis der Landratswahl kann auf der Internetseite des Landratsamtes am Wahlabend des 20. Januar beziehungsweise im Falle einer Stichwahl am 3. Februar 2019 ab 18:00 Uhr eingesehen werden. Die Ergebnisse sind am Wahlabend mobil mit der Handy-App „votemanager“ abrufbar. Die App kann in den bekannten App-Stores kostenlos heruntergeladen werden. Die bei den bisherigen Wahlen eingesetzte App „Wahlportal“ ist eingestellt worden. Das amtliche Endergebnis ist nach der Wahlprüfung und Feststellung durch den Wahlausschuss am Montag, 21. Januar 2019 auf der Homepage sowie in der App abrufbar.
Für interessierte Bürgerinnen und Bürger besteht zudem die Möglichkeit, den Eingang der Schnellmeldungen der Gemeinden und die Bekanntgabe des vorläufigen Wahlergebnisses beim Treffpunkt Wahl im Landratsamt live zu verfolgen. Hierzu findet am 20. Januar 2019 ab 17:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Im Falle einer Stichwahl am 3. Februar 2019 besteht ebenfalls die Möglichkeit, ab 17:30 Uhr im Landratsamt bei der Ergebnispräsentation live dabei zu sein.
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Aufgrund des anhaltenden Schneefalls hat der Landkreis Traunstein bei der Regierung von Oberbayern ein überregionales Hilfeleistungskontingent angefordert.
(ir) Die Regierung von Oberbayern hat sich an den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gewandt und ein Hilfeleistungskontingent mit 103 Kräften angefordert. Sie sollen voraussichtlich im Landkreis Traunstein die Dächer von Schneelasten befreien.
Das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen hat zusammen mit dem Kreisbrandrat die Landkreisfeuerwehren, BRK und THW angefragt und ein Kontingent von rund 120 Kräften zusammengestellt. Am heutigen Freitag werden sich 19 Feuerwehrfahrzeuge, zwei BRK-Fahrzeuge und zwei THW-Fahrzeuge auf den Weg nach Traunstein machen. Der Konvoi startet um 15:00 Uhr in Karlskron.
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Gerhard Mayr ist Ansprechpartner für Landkreisbürger und Gemeinden.
(ir) „Ich helfe den Menschen sehr gerne!“ Mit diesen Worten bietet Gerhard Mayr all jenen Unterstützung an, die Fragen rund um die Inklusion und das Schwerbehindertenrecht haben. In der Inklusionsberatungsstelle am Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen ist er Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Gemeinden.
Das Themenspektrum ist breit gefächert: Es reicht von der Beratung bei Förderanträgen bis hin zur Kontaktvermittlung zu Ansprechpartnern im Landratsamt, in den Gemeinden oder in gemeinnützigen Institutionen. Wer zum Beispiel einen Kurantrag oder einen Antrag an die Pflegekasse stellen möchte, kann sich hierzu wertvolle Informationen in der Inklusionsberatungsstelle holen. Gerhard Mayr kennt die Gesetzeslage und erläutert im persönlichen Gespräch, was es im Einzelfall zu beachten gilt. „Ich berate unabhängig und individuell und kann bei Bedarf die passenden Ansprechpartner nennen“, so der Inklusionsbeauftragte, dem es wichtig ist, Hürden abzubauen: „Wer Fragen hat und Unterstützung benötigt, sollte sich nicht scheuen, zu mir ins Landratsamt zu kommen.“
Die Inklusionsberatungsstelle befindet sich im Landratsamt in Neuburg, Platz der Deutschen Einheit 1, 1. Stock, Zimmer 124. Für eine optimale Beratung empfiehlt es sich, mit Gerhard Mayr unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-2 63 oder per E-Mail an
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Der Gospelchor „Soul of Mosaik e.V.“ hatte ein Benefizkonzert für die Frühgeborenenintensivstation Neuburger Klinik veranstaltet und den Reinerlös nun persönlich in vorbeigebracht.
(ir) Der in Nandlstadt im Landkreis Freising ansässige Chor hatte ein Herz für die kleinsten in unserer Gesellschaft, den Frühgeborenen. Beim Benefizkonzert am 7. Juli 2018 veranstaltete der Gospelchor „Soul of Mosaik e.V.“ ein Konzert in seinem Heimatort. Als Gäste traten damals die in Deutschland geborene US-Amerikanerin Cassandra Steen und der Musiker und Songwriter David Bruce Whitley aus Washington D.C. gemeinsam mit dem Chor auf und lieferten ein beeindruckendes Konzert ab. Den Reinerlös von 1.200 Euro brachten nun der 2. Vorstand Tina Lehmann und die Chorsängerin Daniela Schmitt persönlich nach Neuburg, da es ihnen ein Bedürfnis war, persönlich in Neuburg zu erscheinen.
Doch wie kam es dazu, dass diese Spende aus dem Landkreis Freising den Weg nach Neuburg fand? Der Hintergrund dafür war eine persönliche Geschichte. Dies war der Grund warum der gesamte Chor entschieden hat, für die Frühgeborenen zu singen, um so auch der Neuburger Klinik „Danke“ zu sagen. Die Assistentin der Geschäftsleitung, Ann-Kathrin Strehle, durfte im Namen der Geschäftsleitung nun die Spende entgegennehmen und das Geld wird für die „Frühchen-Intensivstation“ verwendet. Wer den Chor nun mal live erleben möchte hat dazu am 16. Dezember 2018 in der Pfarrkirche von Rudelzhausen die Gelegenheit.
Das Foto zeigt die beiden Chormitglieder von „Soul of Mosaik“, denen es wichtig war, persönlich die Spende vorbeizubringen und Danke zu sagen. Von links nach rechts: Daniela Schmitt, Tina Lehmann und Ann-Kathrin Strehle.
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Aus den Kliniken St. Elisabeth und dem Medizinischen Versorgungszentrum Neuburg werden die KJF Klinik und das KJF Ärztliche Praxiszentrum Sankt Elisabeth.
(ir) Mit dieser Änderung soll der internen Vernetzung sowie dem Verbund mit Katholischen Jugendfürsorge (KJF) und deren weiteren Kliniken Rechnung getragen werden. „Im nördlichen Oberbayern wollen wir uns als erster Ansprechpartner für Gesundheitsfragen weiter etablieren“, erklärt Geschäftsführerin Ulrike Kömpe. Neben der medizinischen Grund- und Regelversorgung gibt es ein hoch spezialisiertes Angebot, insbesondere für Kinder und Jugendliche. „Das breite Spektrum ermöglicht es, die Menschen vor Ort von der Geburt bis ins hohe Alter medizinisch zu betreuen“, so Dr. Bernhard Hoch, Medizinischer Direktor der KJF.
Dieses Leistungsspektrum sollte verständlicher kommuniziert werden: Daher richtet sich die neue Website vor allem an Patienten und Angehörige, die sich zunehmend online über Behandlungen und Krankenhäuser informieren. Daher gibt es neben der Vorstellung der Fachbereiche und Ambulanten Angebote einen eigene „Themenwelt Gesundheit“: In dieser Rubrik werden etwa alle Informationen rund um die Geburt, die Herzkatheter-Behandlung nach einem Herzinfarkt oder die Operation bei einem Gelenkersatz dargestellt.
Außerdem sollen potentielle Mitarbeiter angesprochen und von der Region Neuburg überzeugt werden: „Wir bewerben uns bei den Bewerbern“, erklärt Raphael Doderer, Leiter Marketing und Kommunikation bei der KJF. Aus ihren Website-Statistiken sowie dem Bewerbermanagement weiß das Sozialunternehmen, dass sich insbesondere junge Ärzte online über Kliniken und deren Job-Angebote informieren. Das neue Karriereportal der Klinik ist vernetzt mit der Stellenbörse der gesamten KJF sowie externen Online-Portalen. Auf allen Websites können Interessierte direkt online ihre Unterlagen über eine gesicherte Datenverbindung übermitteln.
Gemeinsam mit den Agenturen meditrust (München) und explido>iprospect (Augsburg) wurde als erster Baustein der neuen Marketingstrategie die Website für die KJF Klinik Sankt Elisabeth sowie das Ärztliche Praxiszentrum entwickelt. Vorausgegangen waren Workshops mit Vertretern aller Berufsgruppen. Auch das Erscheinungsbild der medizinischen Einrichtung wurde angepasst: Die moderne Ansprache ist für alle Medienkanäle optimiert und bettet sich in das Gesamtkonzept der KJF ein, das 2018 mit dem German Design Award ausgezeichnet wurde. Im nächsten Schritt werden alle Drucksachen – vom Briefpapier über Broschüren bis zur Beschilderung – schrittweise umgestellt werden.