Neuburg
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Eine Spendenaktion der besonderen Art gab es nun an der KJF Klinik Sankt Elisabeth.
(ir) Julia Breitenborn hat über Social Media zu Spenden aufgerufen, um kranken Kindern in der Region zu helfen. In Rücksprachen mit der Gesundheits- und Kinderpflegerin Sabine Bengel wurde von den Geldern kleine Spielsachen gekauft, die den Kindern und Jugendlichen in der pädiatrischen Tagklinik und der Notaufnahme als kleines Trostpflaster für ihren Mut und die Tapferkeit überreicht werden.
„Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, doch die kleinen Patienten nehmen es gerne an und freuen sich über die Trostpflaster, die sie mit nach Hause nehmen dürfen“, so Sabine Bengel.
Das Foto zeigt von links Julia Breitenborn, Sabine Bengel und die Auszubildende Rebecca Elchlepp, mit den Kleinigkeiten, die bei den Patienten jedoch gut ankommen.
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Bürgertelefon und „Treffpunkt Wahl“ am kommenden Sonntag.
(ir) Bei den Landratswahlen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen geht es am Sonntag, 3. Februar 2019 in die Stichwahl. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, den Eingang der Schnellmeldungen und die Bekanntgabe des vorläufigen Wahlergebnisses im Landratsamt live zu verfolgen.
Unter dem Motto „Treffpunkt Wahl“ findet am 3. Februar 2019 ab 17:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes, Platz der Deutschen Einheit 1, Neuburg eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Der Kreiswahlleiter informiert dabei über den Wahlverlauf.
Nachdem im ersten Wahlgang am 20. Januar 2019 keiner der vier Bewerber um das Amt des Landrates die absolute Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen erreicht hat, treten die beiden Bewerber mit den meisten Stimmen, Fridolin Gößl von der CSU und Peter von der Grün von den Freien Wählern, erneut an.
Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zur Wahl haben, können sich beim Bürgertelefon im Landratsamt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-1 10 melden. Das Bürgertelefon ist am Wahlabend ab 18:00 Uhr geschaltet. Das vorläufige Ergebnis der Landratswahl kann am Wahlabend ab 18:00 Uhr auf der Internetseite eingesehen oder über die Handy-App „votemanager“ abgerufen werden. Das endgültige Wahlergebnis wird durch den Wahlausschuss am Montag, 4. Februar 2019 um 17:00 Uhr in Raum 161 des Neuburger Landratsamtes festgestellt. An dieser öffentlichen Sitzung können interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen.
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Mit 92 Jahren erhielt Hans Margraf das 50. Goldene Sportabzeichen. Stellvertretender Landrat Alois Rauscher spricht dem Landkreisbürger seine Anerkennung aus.
(ir) Spaß an der Bewegung, ein kameradschaftliches Vereinsleben und ein sonniges Gemüt – so lässt sich das Erfolgsrezept von Hans Margraf beschreiben. Der 92-Jährige hat im vergangenen Jahr sein 50. Goldenes Sportabzeichen erhalten. Für diese Leistung sprach der stellvertretende Landrat Alois Rauscher dem sportlichen Landkreisbürger seine Anerkennung aus.
Disziplinen wie Radfahren, Weit- und Zielwurf meistert Hans Margraf mit Bravour. Dass er seit seinem 18. Lebensjahr erblindet ist, stellt für den Sportler des Behinderten- und Versehrtensportvereins Neuburg (BVSV) kein Hindernis dar. „Weitwurf ist meine Leidenschaft. Das habe ich schon als Kind intensiv geübt, als ich versuchte, Kieselsteine an das andere Ufer der Donau zu werfen“, sagt der Neuburger scherzend. Seine Ausdauer habe er während der Berufszeit erworben, wie er erklärt: „Meine erste Stelle hatte ich bei Goldix in Neuburg. Von mir zu Hause bis dorthin war es ein weiter Weg, den ich zu Fuß laufen musste.“ Seine Fitness stellte Margraf dann bei seinem ersten Sportabzeichen im Jahre 1968 unter Beweis. Mit großem Erfolg: Seither ist er jährlich mit dabei und heimst ein Goldenes Sportabzeichen nach dem anderen ein.
Immer an seiner Seite: Vereinskollege Albert Reischl, der ihn auf den Bahnen begleitet, um ihm Sicherheit zu geben. „Gemeinsam waren wir schon viel unterwegs, selbst auf Deutschen Meisterschaften“, erklärt Reischl und ergänzt: „Mit Hans Margraf macht der Sport Spaß. Er ist immer gut drauf.“ Das bestätigt auch Volker Eckardt vom Bayerischen Landessportverband (BLSV): „Das ist schon ein großartiger Bursche! Nicht nur seine positive Einstellung ist bemerkenswert, sondern auch sein Ehrgeiz!“ Eckardt staunt immer noch darüber, wie schnell sich Margraf nach einem schweren Sturz im vergangenen Jahr erholte und sein Goldenes Sportabzeichen ablegte. „Bei 49 hört man doch nicht auf“, erklärt Margraf seine Motivation. Diese sportliche Einstellung hinterlässt großen Eindruck bei Alois Rauscher: „Respekt vor so einer Leistung!“
Das Foto zeigt Hans Margraf (2. von links), der mit 92 Jahren sein 50. Goldenes Sportabzeichen erworben hat. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Leistung empfing der der Stellvertreter des Landrates Alois Rauscher den fitten Landkreisbürger zusammen mit seinen Sportkameraden Volker Eckard (links) vom BLSV sowie Albert Reischl (2. von rechts) und Klemens Direktor (rechts) vom Behinderten- und Versehrtensportverein Neuburg.
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Beim 50. Neuburger Donauschwimmen sorgte auch die Ingolstädter Wasserwacht für Sicherheit.
(ir) Mit zwei Motorrettungsbooten und insgesamt sechs Wasserrettern unterstützten die Schanzer ihre Kameraden von der Neuburger Wasserwacht. Insgesamt waren zwölf Boote der Wasserwachten, zwei THW-Boote sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Neuburg mit ihrem Mehrzweckboot im Einsatz.
„Unsere Bootsbesatzungen brachte drei unterkühlte Personen an Land und übergaben sie dem Sanitätsdienst“, teilte Wasserwacht-Einsatzleiter Alexander Wecker mit. Fünf Menschen wurden von der Bootsbesatzung aus Ingolstadt vorübergehend aufgenommen, konnten aber nach einer kurzen Pause weiterschwimmen. Nach der wasserrettungsdienstlichen Absicherung haben die Wasserwachtler diverse Aufbauten geborgen. Wasserretter und Bootsbesatzungen arbeiteten dabei Hand in Hand. „Wir bargen zehn Aufbauten“, so Wecker weiter.
Zum 18. Mal nahm eine Ingolstädter Wasserwachtgruppe selbst am Donauschwimmen teil. Für etwaige Wassernotfälle war die Ingolstädter Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppe einsatzbereit.
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Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist Teil der Dokumentation „Bayern erleben“.
(ir) Für die Dreharbeiten ihrer Dokumentation „Durch Auwälder und das Urdonautal“ war Steffi Illinger auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen unterwegs. Die Autorin entdeckte entlang der Donau zwischen Neuburg und Weltenburg eine einzigartige Landschaft. Ausgestrahlt wird der Beitrag am Montag, 28. Januar 2019 um 21:00 Uhr im Bayerischen Fernsehen.
Die Idee zu dieser Wanderreise entstand, als Steffi Illinger einen alten Wanderführer ihres Großvaters fand. Der war in den 50er- und 60er-Jahren an der Donau rund um Ingolstadt unterwegs. Sein Buch wurde zum Ausgangspunkt für eine ganz eigene Route. Dabei forscht die wandernde Reporterin nach, was von der Vergangenheit geblieben und was unwiederbringlich verloren ist. Die Donau, so erfährt Steffi Illinger, hat sich durch Staustufen, Stromkraftwerke und Hochwasserschutz stark verändert. Aber es gibt auch ein einzigartiges Naturparadies zu entdecken: In den weit verzweigten Gewässern kann man sich bei Regen fast so fühlen wie auf einer Urwaldexpedition.
Steffi Illinger trifft bei ihrer Spurensuche auf Menschen, die an und mit dem Fluss leben – einen Fährmann oder den letzten professionellen Donaufischer. Aber auch auf Naturschützer und ein einzigartiges Projekt in Schloss Grünau, um die bedrohten Auwälder rund um Neuburg zu erhalten. Und sie erfährt, welche Bedeutung die Donau bei den Römern als Grenze ihres Weltreichs hatte, durchstreift das größte noch erhaltene Römerkastell Süddeutschlands Abusina und darf mit dem Nachbau eines römischen Patrouillenbootes mitfahren. Ihr Weg führt sie über 90 Kilometer durch das von imposanten Felsen eingerahmte Urdonautal und an der Donau entlang bis zum spektakulären Durchbruch bei Weltenburg.
Das Foto zeigt Naturschützer Siegfried Geißler, der Steffi Illinger durch die Donauauen rund um Neuburg führt.