Neuburg
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Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützt die IHK Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der nächste Beratungstermin ist am Montag, 3. Dezember 2018 im Landratsamt in Neuburg, Platz der Deutschen Einheit 1.
Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen - aber auch Risiken. Der Gründungsexperte der IHK in der Region, Bernhard Eichiner, berät schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, hilft aber auch bestehenden Unternehmen.
Er informiert beispielsweise, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist.
Für die Einzelgespräche ist eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-4 20 oder per E-Mail an
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Nachdem Roland Weigert gestern als Mitglied des Bayerischen Landtags vereidigt wurde, scheidet er aus seinem Amt als Landrat aus.
(ir) Seit 2018 stand Roland Weigert an der Spitze des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Mit seinem Einzug ins Maximilianeum übergibt er die Amtsgeschäfte an Alois Rauscher.
Rauscher studierte an der Technischen Universität München Agrarwissenschaften. Nach Ablegung der Diplom- und Staatsprüfung war er zunächst in der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung und an der Bayerischen Landesanstalt für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur tätig. Von 1991 bis 1993 leitete er das Institut für Ländlichen Raum, Betriebswirtschaft und Landtechnik in Sachsen. 1993 wurde ihm die Leitung der Bayerischen Landesanstalt für Ernährung in München und 2003 die der Abteilung Förderwesen und Fachrecht an der neu gegründeten Landesanstalt für Landwirtschaft übertragen.
Seit 2014 ist der 70-Jährige der gewählte Stellvertreter des Landrates. Zuvor, von 2008 bis 2014, war er Dritter Landrat. Dem Kreistag gehört er seit 1984 an. Alois Rauscher ist in Aresing wohnhaft, wo er seit 1978 dem Gemeinderat angehört, davon auch sechs Jahre lang als Dritter Bürgermeister. Bis zur Neuwahl des Landrates wird er nun als stellvertretender Landrat die Amtsgeschäfte im Landratsamt führen.
Als Termin für die Neuwahl hat die Regierung von Oberbayern den Sonntag, 20. Januar 2019 offiziell festgesetzt.
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Von der Oberbayerischen Regierung wurde der Wahltermin offiziell festgesetzt.
(ir) Die Regierung von Oberbayern hat den Wahltermin für die Wahl des neuen Landrates von Neuburg-Schrobenhausen offiziell auf Sonntag, 20. Januar 2019 festgesetzt.
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Drei Auszubildende aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gehören zu Oberbayerns Spitzen-Absolventen.
(ir) Jill Deysenroth, Johannes Höcht und Daniil Mamo gehören zu den 115 oberbayerischen Spitzen-Azubis, die als Beste in ihrem jeweiligen Beruf die IHK-Abschlussprüfungen vom Winter 2017/18 und Sommer 2018 bestanden haben. Deysenroth, die bei der Mayr Bau Ingolstadt GmbH in Neuburg zur Bauzeichnerin ausgebildet wurde, und Mamo, der seine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker Glastechnik ebenfalls in Neuburg bei der Verallia Deutschland AG absolvierte, sind beide auch Bayernbeste in ihren Berufen. Johannes Höcht erlernte den Beruf des Technischen Produktdesigners in der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion bei der TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH in Schrobenhausen.
Insgesamt traten im abgelaufenen Prüfungsjahr über 18.000 Kandidaten in Oberbayern zu den Abschlussprüfungen in etwa 200 Berufen an. 92 Prozent der Teilnehmer konnten ihre Ausbildung erfolgreich beenden. Die 115 Absolventen, die ihre Ausbildung als Bester oder Beste in ihrem jeweiligen Beruf und mindestens mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen haben, wurden bei einer Feier der IHK für München und Oberbayern in der Münchner ALLIANZ-Arena ausgezeichnet. Unter ihnen waren auch 31 Absolventen, die bayernweit als jeweils Beste in ihrem Beruf ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
„Mit Fleiß, Ausdauer und unbeirrbarer Zielstrebigkeit haben Sie die Spitzenleistungen erzielt, für die Sie heute geehrt werden. In ihren jeweiligen Berufen gehören Sie zur Elite Oberbayerns. Sie haben gezeigt, dass Sie sich entgegen allem Prüfungsdruck mit Ihrem Wissen und Können erfolgreich durchsetzen können“, sagte IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl bei der Feierstunde. Obermeier-Osl betonte die hervorragenden Berufsaussichten der Absolventen: „Unsere bayerische Wirtschaft braucht Sie dringender denn je, denn von Jahr zu Jahr wächst der Fachkräftemangel. Heuer fehlen unseren Betrieben bereits 260.000 Mitarbeiter. Die größte Lücke machen dabei mit 85 Prozent beruflich qualifizierte Mitarbeiter aus und nicht die Akademiker.“
Der Dank der IHK-Vizepräsidentin galt auch den Ausbildern in den rund 9.400 ober-bayerischen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. „Unsere berufliche Ausbildung in den Betrieben steht und fällt mit Ihrem Engagement. Sie garantieren Praxisnähe und sichern die Qualität der Ausbildung. Sie sind genau die Fachleute, die unsere Azubis auf ihre künftigen Anforderungen im Beruf vorbereiten“, so Obermeier-Osl. Auch den 10.000 ehrenamtlichen IHK-Prüfern in Oberbayern dankte die IHK-Vizepräsidentin. „Ohne Ihren uneigennützigen Einsatz wäre ein betriebs- und wirtschaftsnahes Prüfungswesen nicht denkbar“, lobte sie das Engagement der Prüfer in den Prüfungsausschüssen der IHK.
Das Foto zeigt die IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl (ganz rechts) und Dr. Thomas Kürn, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern (ganz links), die den besten Azubis aus dem Landkreis (von links nach rechts) Johannes Höcht, Jill Deysenroth und Daniil Mamo während einer Feierstunde der IHK gratulierten.
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Das Abkochgebot für die Trinkwasserabnehmer des Zweckverbandes Arnbachgruppe ist wieder aufgehoben. Diese Entscheidung wurde bei einer Lagebesprechung mit Gesundheitsamt und Wasserversorger getroffen.
(ir) Die Ergebnisse der drei letzten mikrobiologischen Untersuchungen sind am heutigen Montagmorgen um 8:00 Uhr, pünktlich zur Lagebesprechung im Gesundheitsamt, eingetroffen. Die untersuchten Wasserproben waren einwandfrei. Damit konnte das Abkochgebot aufgehoben werden.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen waren im Wasser des Wasserwerks Weichering coliforme Bakterien nachgewiesen worden, die aufgrund des strengen Grenzwertes zu einem Abkochgebot geführt haben. Die Ursache für diesen erneuten Bakteriennachweis steht noch nicht mit Sicherheit fest. Es besteht allerdings die Vermutung, dass ein Restbestand von Bakterien bei der letzten Durchspülung der betroffenen Netzabschnitte zurückgeblieben und wieder aufgekeimt ist. Aus diesem Grunde wurden die Netzabschnitte diesmal länger gespült. Auf diese Weise konnte eine Chlorung des Wassers vermieden werden.
In den kommenden Wochen wird das Wassernetz engmaschig beprobt werden, um den Erfolg der Spülung zu bestätigen. Drei Wochen lang werden jeweils zwei Proben pro Woche genommen werden, für weitere drei Wochen dann jeweils eine Probe pro Woche.
Das Wasserwerk Weichering wird bis zum Ende des Jahres nicht mehr ans Netz gehen, die Wasserversorgung in den betreffenden Netzabschnitten wird durch das Wasserwerk Edelshausen sichergestellt.