Neuburg
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Landrat Roland Weigert übergibt neue Einsatzbekleidung an Kriseninterventionsdienst des BRK.
(ir) Nach Notfallereignissen sind sie für ihre Mitmenschen da: die Einsatzkräfte des Kriseninterventionsdienstes des Bayerischen Roten Kreuzes. Die psychologisch ausgebildeten Ehrenamtlichen übernehmen die schwierige Aufgabe, Todesnachrichten meist nach Unfällen oder Suizid zusammen mit der Polizei zu überbringen. Bei belastenden Situationen hören sie zu, trösten und bieten Halt. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist der noch junge Kriseninterventionsdienst des BRK – er nahm im Jahre 2015 seine Arbeit auf – ein unverzichtbarer Teil in der Riege der Hilfskräfte geworden. Allein im vergangenen Jahr waren die Ehrenamtlichen bei 80 verschiedenen Einsätzen im Landkreis vor Ort.
Als Anerkennung für diese Leistung hatte Landrat Roland Weigert die Fachdienstleiterin Margot Koschmieder und ihr Team ins Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen eingeladen. Dort übergab er Einsatzwesten an die 24 Aktiven des Kriseninterventionsdienstes. „Sie sind uns wichtig und haben für Ihre Arbeit Anerkennung verdient“, begründete Weigert die Investition des Landkreises in die Ausrüstung. Koschmieder bedanke sich für diese großzügige Geste: „Wir hatten uns die Westen als Ergänzung für unsere Ausrüstung gewünscht. Sie sind mit dem Landkreiswappen bestickt, sodass wir als Kriseninterventionsdienst des Landkreises erkennbar sind. Wir sind damit als Botschafter des Landkreises unterwegs. Das freut uns sehr.“
Lobende Worte fand der Landrat für die Kraft, die die Helfer aufbrächten, beispielsweise wenn es darum gehe, nach Katastrophen zu helfen. „Um das leisten zu können, haben wir eine anspruchsvolle Ausbildung absolviert mit einem Grundlehrgang, einer Hospitanz und einem Fachlehrgang“, erklärt Koschmieder. Daneben sei es für einen Krisenhelfer erforderlich, dass er mit beiden Beinen im Leben stehe und Liebe zum Menschen mitbringe, so die Fachdienstleiterin. Wer sich für eine Mitarbeit im Kriseninterventionsdienst interessiert, kann sich bei Margot Koschmieder unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 99-0 melden.
Das Foto zeigt die große Freude, die beim Kriseninterventionsdienst des BRK herrschte, als Landrat Roland Weigert die mit Landkreiswappen bestickten Einsatzwesten an Fachdienstleiterin Margot Koschmieder (2. von rechts) und ihrem Team übergab.
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Fortbildungsangebot für bürgerschaftlich Engagierte im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen engagieren sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in etwa 1.000 Vereinen und Verbänden und gestalten damit maßgeblich das Zusammenleben in den Gemeinden mit. Das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen möchte diese Bereitschaft zum gemeinwohlorientierten Handeln mit der neuen Veranstaltungsreihe „Engagiert im Ehrenamt – gewusst wie!“ aktiv und nachhaltig unterstützen.
Der nächste öffentliche Vortrag aus dieser Reihe findet am Donnerstag, 19. April 2018 von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Mehrzweckraum des Geriatriezentrums Neuburg statt. Der Experte für Veranstaltungssicherheit Michael Öhlhorn stellt die Frage: „Was ist und was bringt Veranstaltungssicherheit?“ Dabei zeigt er auf, wie Unfälle und Haftungsrisiken bei Veranstaltung vermieden werden können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Landratsamt und Hallenbad sind zu Warnstreiks aufgerufen.
(ir) Die Gewerkschaft ver.di kündigt für Mittwoch, 11. April 2018 Warnstreiks in der Region an, die auch das Landratsamt Neuburg‐Schrobenhausen betreffen. Die Mitarbeiter der Kreisbehörde und des Kreishallenbades in Schrobenhausen sind aufgerufen, sich an der Protestkundgebung um 11:00 Uhr am Gewerkschaftshaus in Nürnberg zu beteiligen. Daher kann es am Mittwoch zu Einschränkungen im Dienstbetrieb kommen.
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Die KJF-Fachklinik will sich als ersten Ansprechpartner für Gesundheitsfragen in der Region etablieren.
(ir) Am Donnerstag wurde Ulrike Kömpe als neue Geschäftsführerin den Mitarbeitern der Kliniken St. Elisabeth vorgestellt. Die 54-jährige Klinikmanagerin kommt aus Schleswig-Holstein nach Neuburg an der Donau und übernimmt ab sofort gemeinsam mit Dr. Bernhard Hoch, der zugleich Medizinischer Direktor der KJF ist, die Geschäftsleitung der Vereinigte Ordenskrankenhäuser GmbH und ihrer Beteiligungen. Der bisherige Geschäftsführer Günter Strobl hat aus persönlichen Gründen zum 31. März 2018 das Unternehmen verlassen.
„Gemeinsam mit Ulrike Kömpe und Dr. Bernhard Hoch sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir die Kliniken St. Elisabeth als ersten Ansprechpartner für Gesundheitsfragen im nördlichen Oberbayern und als KJF Fachklinik positionieren“, erklärt Markus Mayer, Vorstandsvorsitzender des Gesellschafters KJF Augsburg, anlässlich der Berufung der neuen Geschäftsführerin. „Unser Anspruch ist es, medizinische Qualität und gute Leistung mit unseren traditionellen Werten wie Zuwendung, Verantwortung und Nächstenliebe zu verbinden. Diese Werte treten heute zu oft bei anderen Krankenhäusern in den Hintergrund. Dies verbindet uns mit der Tradition der Elisabethinerinnen, die ihr Augenmerk stets auf die menschliche Fürsorge legten.“
Ulrike Kömpe freut sich auf die neue Aufgabe bei einem katholischen Krankenhaus: „Als Betriebswirtin und Christin ist mir eine am Menschen orientierte Krankenhausführung wichtig.“ Seit Ende der 1980er Jahre hat sie nicht nur an universitären und privaten Kliniken gewirkt, sondern auch die Kirchenkreisfusion der evangelisch-lutherischen Kirche in Rendsburg und Eckernförde gestaltet. Zuletzt war Ulrike Kömpe Klinikgeschäftsführerin der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg, deren Gründung auf die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul und den Pastor Johannes Meyer im Jahr 1895 zurückgeht. Kömpe ist verheiratet und hat drei Kinder. Ehrenamtlich engagiert sie sich beim Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ulrike Kömpe im Netzwerk der KJF Fach- und Rehakliniken in Schwaben und Oberbayern“, so Dr. Bernhard Hoch. Neben der medizinischen Grund- und Regelversorgung verfügen die Kliniken St. Elisabeth über ein ausgewähltes Angebot an hoch spezialisierten Leistungen, insbesondere für Kinder und Jugendliche: „Das breite Spektrum ermöglicht es, die Menschen vor Ort von der Geburt bis ins hohe Alter medizinisch zu betreuen“, so Dr. Hoch.
Ulrike Kömpe ist am 2. November 1963 in Preetz in Schleswig-Holstein geboren. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie ist evangelische Christin. Sie absolvierte von 1985 bis 1988 erfolgreich ein Duales Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Campus Kiel sowie von 1983 bis 1985 eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch.
Von 2013 bis 2017 war sie Klinikgeschäftsführerin der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg, einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 100-jähriger Tradition, mit Projekten in der strategischen Neuausrichtung und Konzernintegration, des medizinischen Leistungsangebotes sowie des Klinik-Neubaus.
Von 2011 bis 2013 war sie Verwaltungsdirektorin der AHG Klinik und Adaptionshaus Lübeck, das ist heute die MEDIAN Klinik Lübeck. Projekte der Neustrukturierung, Qualitätssteigerung und Zertifizierung sowie baulichen Sanierung der stationären Rehabilitationseinrichtung.
Von 2009 bis 2010 war sie Verwaltungsleitung des ev.-luth. Kirchenkreises Rendsburg-Eckenförde mit Umsetzung der Kirchenkreisfusion.
Von 1988 bis 2009 war sie in verschiedenen Positionen am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Kiel, zuletzt mehrere Jahre als Kaufmännische Leitung des Kopf- und Neurozentrums.
Das Foto zeigt Markus Mayer, den Vorstandsvorsitzenden der KJF Augsburg mit der Geschäftsführung der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg an der Donau Ulrike Kömpe und Dr. Bernhard Hoch.
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Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützt die IHK Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der nächste Beratungstermin ist am Mittwoch, 11. April im Neuburger Landratsamt am Platz der Deutschen Einheit 1. Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen aber auch Risiken. Der Gründungsexperte der IHK in der Region, Bernhard Eichiner, berät schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, hilft aber auch bestehenden Unternehmen. Er informiert beispielsweise, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist. Für die Einzelgespräche ist eine telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-4 20 erforderlich.