Neuburg
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Auch dieses Jahr lädt die Trägergemeinschaft „Allen Unkenrufen zum Trotz“ wieder zu einer Gelbbauchunkenschulung ein.
(ir) Die Trägergemeinschaft „Allen Unkenrufen zum Trotz“ möchte die Bevölkerung auch heuer wieder ins Unken-Boot holen und zeigen, worauf es beim Suchen und Finden von Gelbbauchunken ankommt, damit die Ehrenamtlichen in Zukunft selbst aktiv werden und das Projekt mit wertvollen Kartierergebnissen unterstützen können.
Am Samstag, 5. Mai von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr wird Arno Jaeger zuerst die Ergebnisse seiner Masterarbeit präsentieren, die er im Rahmen eines Projektes durchgeführt hat: „Entwicklung einer GIS-basierten Methodik zur Vernetzung von Gelbbauchunkengewässern“. Dabei wird er auch aus dem Nähkästchen plaudern und von seinen Kartiererfahrungen berichten, die er im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gemacht hat.
Anschließend werden Angela Grau und Siegfried Plank im Gelände zeigen, wie die Ehrenamtlichen selbst der Unke auf die Spur kommen können. Am Ende dieses Tages haben die Teilnehmer wertvolle Kenntnisse erworben, um eigenständig Vorkommen von Gelbbauchunken überprüfen zu können.
Die Schulung findet in der Klosterschenke des Klosters Scheyern, Schyrenplatz 1 in 85298 Scheyern statt.
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Der Seniorenrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen traf sich zur Frühjahrssitzung.
(ir) Im Rahmen der jährlich zweimal stattfindenden Seniorenratssitzung war der Seniorenrat im April zu Gast in der Gemeinde Königsmoos. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Besichtigung der Tagespflege „Alte Schule“ in Klingsmoos und des Rohbaus der Wohnanlage für „Jung und Alt“, die dort in direkter Nachbarschaft entsteht.
Der Seniorenrat, dessen Mitglieder die Seniorenbeauftragten der Landkreisgemeinden und -städte sind, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den älteren Menschen im Landkreis eine Stimme zu geben und gemeinsam langfristig, auch auf politischer Ebene, die Weichen für eine seniorenfreundliche Zukunft zu stellen. In diesem Gremium haben die Seniorenbeauftragten die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen und sich darüber auszutauschen, was in den anderen Gemeinden für die Senioren auf den Weg gebracht wird. Dies ist auch der Grund dafür, dass die Seniorenratssitzungen jeweils in einer anderen Gemeinde stattfinden und der zuständige Seniorenvertreter die dortige Seniorenarbeit vorstellt.
So geschehen auch in der Frühjahrssitzung im April, zu der die Seniorenbeauftragte von Königsmoos, Auguste Schmid, in ihre Gemeinde einlud. Auf großes Interesse stieß die Besichtigung der von Gabriele Ivenz privat betriebenen Tagespflege „Alte Schule“ in Klingsmoos, die aktuell um ein Stockwerk vergrößert und somit auf 40 Tagespflegeplätze erweitert wurde. In direkter Nachbarschaft zur Tagespflege entsteht momentan die Wohnanlage für „Jung und Alt“ nach dem Konzept der Stiftung Liebenau, die im Herbst fertiggestellt werden soll.
Die Mitglieder des Seniorenrats sind sich einig, dass Königsmoos mit diesen beiden Einrichtungen einen wichtigen Beitrag dazu leistet, dass die Mitbürger auch im Alter möglichst lange in der Gemeinde verbleiben können.
Jeder Bürger, der ein Anliegen im Bereich Senioren hat, kann sich beim Seniorenbeauftragten seiner Gemeinde melden. Der Kontakt kann über die Gemeindeverwaltung erfragt werden.
Das Foto zeigt den Seniorenrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, der in Klingsmoos die Tagespflege „Alte Schule“ besichtigte.
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Die Landkreisfeuerwehren von Neuburg-Schrobenhausen rückten im vergangenen Jahr 2.371 Mal aus.
(ir) Zu zahlreichen Einsätzen rückten die Feuerwehren im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im vergangenen Jahr aus. Insgesamt 2. 371 Mal wurden die Floriansjünger gerufen, wie Kreisbrandrat Stefan Kreitmeier auf der Frühjahrsdienstversammlung der Kommandanten im Gasthaus Greppmair in Karlshuld berichtete. Dabei machte die technische Hilfe mit 1.371 Einsätzen einen Großteil der Arbeit aus, gefolgt von 634 Brandfällen, 196 Sicherheitswachen und 170 sonstigen Tätigkeiten.
Der wohl spektakulärste und gefährlichste Fall war der brennende Tanklaster in Schrobenhausen im Juli 2017, den die Feuerwehr löschte und so eine Explosion verhindern konnte. Große mediale Aufmerksamkeit zog die Vollübung bei der MBDA im Herbst 2017 auf sich. Dort stellten über 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, THW sowie die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt unter Beweis, dass sie auf den Katastrophenfall bestens vorbereitet sind. Die Bevölkerung könne sich auf die professionelle Hilfe der Feuerwehr verlassen, betonte Stefan Kreitmeier.
Die Stärke der Landkreis-Wehren spiegelt sich auch in den steigenden Mitgliederzahlen wieder. Waren es im Jahr 2016 insgesamt 3.632 Mitglieder so wuchs die Zahl im darauffolgenden Jahr auf 3.973, darunter 3.632 Männer und 341 Frauen. Damit ihre Leistungsfähigkeit auch in Zukunft gewahrt bleibt, investieren die Feuerwehren in die Jugendarbeit. Eine wichtige Aufgabe dabei ist die Atemschutzausbildung: So wurden 2017 drei Grundlehrgänge durchgeführt, sodass die 52 Feuerwehren mit Atemschutz nun über 38 neue Atemschutzträger verfügen. Dass Aus- und Weiterbildung gefragt ist, beweisen noch weitere Lehrgänge. An der modularen Trupp-Ausbildung beteiligten sich 116 Teilnehmer in fünf Lehrgängen an den Standorten Burgheim, Ehekirchen, Weichering, Rennertshofen, Neuburg und Schrobenhausen. Zudem haben 21 Floriansjünger die Maschinisten-Ausbildung absolviert. Gute Zahlen sind auch bei der Abnahme der Leistungsprüfung zu vermelden. 85 Abnahmen fanden statt, davon 64 für die Löschgruppe und 21 für die technische Hilfeleistung. Mit Bedauern stellte der Kreisbrandrat fest, dass wie in den letzten Jahren zu wenige Ausbildungsplätze in den Feuerwehrschulen zugeteilt wurden, von den 176 vom Landkreis beantragten Plätzen wurden nur 77 vergeben. Zum Abschluss Frühjahrsdienstversammlung standen personelle Veränderungen sowie Ehrungen auf der Tagesordnung. Christian Ehrnstraßer wurde als neuer Kreisbrandmeister EDV vorgestellt. Zahlreiche neue Gesichter gibt es auch unter den Kommandanten und Stellvertretern. Verabschiedet wurden Thomas Drewa, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Karlskron, Peter Ansbacher, der 18 Jahre lang das Amt des Ersten Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Kunding bekleidete sowie dessen Stellvertreter Markus Martin, der ebenfalls 18 Jahre lang wirkte. Mit der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr Bayern wurden Andreas Leufer von der Freiwilligen Feuerwehr Mühlried sowie Kreisjugendfeuerwehrwart Jürgen Schreier von Oberbayerns Bezirksjugendwart Andreas Halmer für ihre Jugendarbeit ausgezeichnet.
Das Foto zeigt die Floriansjünger bei der Verabschiedung und der Auszeichnung: Kreisbrandrat Stefan Kreitmeier (rechts) sowie Bezirksjugendwart Andreas Halmer (links) ehrten auf der Frühjahrsdienstversammlung Thomas Drewa (2. von rechts), Jugendwart Andreas Leufer (3. Von rechts), Kreisjugendwart Jürgen Schreier (Mitte), Markus Martin (3. von links) sowie Peter Ansbacher (2. von links).
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Jaroslaw Damian Rudzinski aus Burgheim erhält IHK-Urkunde.
(ir) Im vergangenen Jahr haben in Oberbayern erneut mehr als 200 ausländische Fachkräfte ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK anerkennen lassen. Unter ihnen Jaroslaw Damian Rudzinski aus Burgheim. Der gebürtige Pole erhielt seine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik anerkannt und nutzte damit ein seit dem 1. April 2012 geltendes Gesetz, das eine ausländische Qualifikation nach einer IHK-Überprüfung einer deutschen Berufsausbildung gleichstellen kann. Antragsteller verbessern damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In Oberbayern haben seit 2012 über 1.000 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln diese Regelung genutzt.
In den vergangenen zwölf Monaten wurden in Oberbayern Berufsausbildungen aus 37 Ländern anerkannt. Bei den Fallzahlen führt Rumänien mit 22 Vollanerkennungen vor Bosnien und Herzegowina mit jeweils 20, Polen mit 18, Italien, Kroatien und Ungarn mit jeweils 16 Fällen und Ungarn 12. Insgesamt wurden Ausbildungsabschlüsse aus Ländern auf allen fünf Erdteilen akzeptiert, darunter auch aus Australien, Tunesien und Thailand. Bei den Berufen liegen die Elektroanlagenmonteure mit 31 Fällen an der Spitze, gefolgt von Kaufleuten für Büromanagement mit 29 und Fachkräften für Metalltechnik mit 15. Insgesamt wurden Ausbildungen in 42 verschiedenen Berufen als gleichwertig anerkannt, darunter auch Chemikanten, Köche und Vermessungstechniker.
Mit der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse leistet die IHK einen Beitrag für erfolgreiche Integration. „Wir wertschätzen Ausbildung ohne Grenzen“, sagte Manfred Gößl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, bei der feierlichen Verleihung der Anerkennungsurkunden. Gößl dankte den ausländischen Fachkräften: „Sie leisten mit Ihren Fachkenntnissen und Ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag zum Erfolg unserer Wirtschaft und zum Wohlergehen unserer Region.“
Das Foto zeigt den stellvertretenden IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl (links) und die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Mechthilde Wittmann (CSU) mit Jaroslaw Damian Rudzinski (Mitte) auf der Anerkennungsfeier in der IHK-Akademie München am vergangenen Freitag.
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Wegen Aufbringung der Deckschicht muss die Straße zwischen Zell und Obermaxfeld gesperrt werden.
(ir) Zur endgültigen Wiederherstellung der obersten Deckschicht der Fahrbahn der Kreisstraße, des Geh- und Radwegs und der einmündenden Wege und Zufahrten im Bereich der neu gebauten Brücke über den Zeller Kanal, muss die Kreisstraße ND 13 im Bereich zwischen Rosing und Obermaxfeld letztmalig für zirka zwei Tage für den Gesamtverkehr gesperrt werden.
Die Komplettsperrung beginnt am Mittwoch, 2. Mai gegen 15:00n Uhr und dauert bis Freitag, 4. Mai 2018 am Nachmittag.
Die Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt über Zell-Karlshuld-Grasheim-Obermaxfeld.
Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Sperrung.