Neuburg
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Coronavirus-Infektionen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Das Gesundheitsamt Neuburg-Schrobenhausen meldet am Dienstag, 16. November 2021 um 11:00 Uhr 156 Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. 23 Personen gelten wieder als genesen. Damit sind aktuell 1.100 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 6.403 Personen mit SARS-Cov-2 infiziert. Davon gelten 5.212 als bereits genesen. 91 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Dienstag, 16. November 2021 um 11:00 Uhr.)
Die Krankenhaus-Ampel in Bayern steht auf Rot. In den letzten sieben Tagen sind in Bayern 980 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in ein Krankenhaus aufgenommen worden. Die bayernweite so genannte Hospitalisierungs-Inzidenz beträgt 7,5. Die Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Fällen liegt bei 803 (Stand Dienstag, 16. November 2021). Die rote Stufe gilt, sobald landesweit mehr als 600 Intensivbetten mit COVID-19-Patienten belegt sind. Maßgeblich sind die Zahlen des DIVI-Intensivregisters.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden derzeit fünf Coronaviruspatienten behandelt. (Stand Dienstag, 16. November 2021 um 6:45 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg werden derzeit 18 Coronaviruspatienten behandelt. Davon werden drei Patienten intensivmedizinisch betreut und beatmet. (Stand Dienstag, 16. November 2021 um 8:45 Uhr.)
Die Auslastung der Intensivbetten im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen liegt derzeit bei 85,71 Prozent. (Stand: Dienstag, 16. November 2021)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 645,7 (Stand Dienstag, 16. November 2021 um 3:14 Uhr)
Im Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sind bislang 54.554 Personen (55,82 Prozent) als erstgeimpft gemeldet. 56.233 Personen (57,54 Prozent) haben ihre Zweitimpfung erhalten. (Die Impfung mit Johnson & Johnson ist als Zweitimpfung registriert). Die Auffrischungsimpfung haben bisher 2929 Personen (3 Prozent) wahrgenommen.
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967 Bürger im Kreis Neuburg-Schrobenhausen sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Montag, 15. November 2021 um 15:00 Uhr 209 Neuinfektionen seit der Meldung vom Freitag. 82 Personen gelten wieder als genesen. Damit sind aktuell 967 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 6.247 Personen mit SARS-Cov-2 infiziert. Davon gelten 5.189 als bereits genesen. 91 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Montag, 15. November 2021 um 15:00 Uhr).
Die Krankenhaus-Ampel in Bayern steht auf Rot. In den letzten sieben Tagen sind in Bayern 980 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in ein Krankenhaus aufgenommen worden. Die bayernweite so genannte Hospitalisierungs-Inzidenz beträgt 7,5. Die Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Fällen liegt bei 803 (Stand Montag, 15. November 2021). Die rote Stufe gilt, sobald landesweit mehr als 600 Intensivbetten mit COVID-19-Patienten belegt sind. Maßgeblich sind die Zahlen des DIVI-Intensivregisters.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden derzeit acht Coronaviruspatienten behandelt. Davon wird ein Patient intensivmedizinisch betreut und beatmet. (Stand Montag, 15. November 2021 um 8:30 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg werden derzeit 15 Coronaviruspatienten behandelt. Davon werden vier Patienten intensivmedizinisch betreut und beatmet. (Stand Montag, 15. November 2021 um 8:30 Uhr.)
Die Auslastung der Intensivbetten im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen liegt derzeit bei 85,71 Prozent. (Montag, 15. November 2021.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
Laut RKI: 595,5 (Stand Montag, 15. November 2021 um 3:11 Uhr)
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Fächerübergreifend und interdisziplinär erarbeiten die Studenten des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen-Bau ein Konzept, das sie nicht nur fachlich weiterbringt, sondern durch das sie auch viel über Land und Leute lernen.
(ir) Die Toiletten sind beschädigt, eine Klobrille fehlt. Von den Wänden rieselt der Putz und mehrere Scheiben sind eingeschlagen. Das Gemeindehaus von Tsumkwe ist in keinem guten Zustand. Studierende des neuen Campus Neuburg, der Außenstelle der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), wollen das ändern. Sie erarbeiten derzeit fächerübergreifend und interdisziplinär über das gesamte erste Semester hinweg ein Sanierungspaket, das Anfang nächsten Jahres nach Namibia geschickt werden soll.
Darin enthalten sein sollen nicht nur die Pläne zur Baukonstruktion, sondern auch Tragwerksplanung, Kostenschätzung und vieles mehr – kurzum alles, was für die Sanierung eines Gebäudes nötig ist.
Prof. Dr. Jana Bochert, Studiengangleiterin für Wirtschaftsingenieurwesen-Bau, hat den „Auftrag“ an Land gezogen. Der Kontakt nach Namibia besteht an der THI durch das Forschungsprojekte „Proceed“ schon länger. Wissenschaftler untersuchen und analysieren in Tsumkwe sogenannte Mini-Grids, Inselnetzsysteme für die Energieversorgung, denn die Gemeinde liegt derart abgelegen, dass sie nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen werden kann. In diesem Zuge kam die Idee auf, aus Deutschland auch Hilfe bei der Instandsetzung des Gemeindehauses zu liefern.
Für die Studierenden bietet sich dadurch die einmalige Chance, gleich zu Beginn ihres Studiums mit einem realen Auftrag konfrontiert zu werden. Dort, wo andere lediglich fiktive Ideen erarbeiten, können die Studentinnen und Studenten des neuen THI-Studiengangs praktische Erfahrung sammeln. „Man lernt die Dinge damit nicht nur, um eine Klausur zu bestehen, sondern um das Gelernte konkret anwenden zu können“, schwärmt Studentin Sara Avdic.
Zusammen mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen hat sie schon in der ersten Studiumswoche der Kreativität freien Lauf lassen können. „Ich wollte, dass sie einfach drauf los entwickeln“, erklärt Rainer Strauß die Idee dahinter. Der Stuttgarter Architekt unterrichtet Baukonstruktion. Entstanden sind vier Projektvorschläge, die die Studierenden einer Jury präsentierten und aus denen am Ende ein Entwurf abgeleitet wurde. Dieser wird nun weiterverfolgt – mit allem, was dazu gehört.
Die Studierenden müssen sich also nicht nur überlegen, was an dem Gebäude erhalten bleiben beziehungsweise was erneuert werden muss, sondern müssen sich auch mit den Gegebenheiten vor Ort und der Kultur der Menschen befassen. Wie sieht es mit der Wasser- und Abwasserversorgung aus? Mit welchen Materialien wird dort gebaut? Wie ist der Zustand der Straßen und kann Arbeitsmaterial überhaupt dorthin transportiert werden? Wenn ja, zu welchem Preis? Und vor allem: Wie leben die Menschen dort, welche deutschen Errungenschaften nehmen sie an und welche nicht? Die wassergespülte Toilette zum Beispiel nicht.
„Man entwickelt einen persönlichen Bezug zu dem Projekt“, nennt Student Maxi Gottschall einen der Vorteile, den das fächerübergreifende Konzept mit sich bringt. Immer wieder wird im Unterricht die Brücke geschlagen zu den deutschen Bauvorschriften, DIN-Normen, Baumaterialien und vielem mehr. Welche Fundamente gibt es und welches eignet sich am besten für das namibische Gemeindehaus? Wie dichtet man es am besten ab? Wie geht man mit Lehm als Bausubstanz um?
Am Ende soll ein Sanierungsvorschlag stehen, der den Menschen in Tsumkwe einen attraktiven Anlaufpunkt bietet für Feiern und Veranstaltungen, einen sozialen Treffpunkt mit einer kleinen Teeküche, einem Fußballplatz und einer schattigen Veranda vor der Tür. Kurzum: einen Ort, an dem die Menschen zusammenkommen und sich wohl fühlen. „Wenn wir das schaffen, haben wir viel erreicht und unsere Studierenden viel gelernt“, fasst es Prof. Dr. Jana Bochert zusammen.
Das Foto zeigt Studiengangleiterin Prof. Dr. Jana Bochert, die mit (von links) Patrick Seel, Maximilian Gottschall und Shayan Thiele das Projekt bespricht.
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Festgottesdienst zum Namenstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen an der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg.
(ir) Der Namenstag der Heiligen Elisabeth wird jeweils am 19. November begangen und ist ein bedeutender Tag für die KJF Klinik Sankt Elisabeth. Zu Ehren der Namenspatronin wird am Freitag, 19. November 2021 um 19:00 Uhr in der Krankenhauskapelle der KJF Klinik ein Festgottesdienst abgehalten.
Der Augsburger Domkapitular Armin Zürn wird gemeinsam mit Klinikseelsorger Pfarrer Anton Tischinger den Gottesdienst zelebrieren. Musikalisch wird die Messe vom Chor aus Rohrenfels unter der Leitung von Maria Hunecker umrahmt. Für alle Interessierten und Besucher gilt an diesem Abend die 2G-Regel.
In der Krankenhauskapelle stehen rund 60 Plätze zur Verfügung. Am Ende des Gottesdienstes wird mit der Reliquie der Heiligen Elisabeth allen der Segen erteilt. Bitte beachten, dass der Gottesdienst aufgrund der aktuellen Bestimmungen unter die 2G-Regel fällt und ein entsprechender Nachweis vorzulegen ist.
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Dr. Markus Ring, Chefarzt der Unfallchirurgie, beantwortet Fragen von Betroffenen.
(ir) Arthrose, also der Gelenkverschleiß der das altersübliche Maß übersteigt, ist die weltweit häufigste Gelenkserkrankung. Aus diesem Grund informiert die KJF Klinik Sankt Elisabeth seit vielen Jahren regelmäßig über diese Erkrankung. „Es ist uns wichtig, die Betroffenen über die Gelenkserkrankungen aufzuklären. Dabei möchten wir Patientinnen und Patienten Lösungsansätze aufzeigen, wie sie mit den Beeinträchtigungen und Schmerzen umgehen können und welche Therapiemöglichkeiten es gibt“, erklärt Dr. Markus Ring, Chefarzt der Unfallchirurgie der KJF Klinik Sankt Elisabeth und Leiter des EndoProthetikZentrums Neuburg.
Da die Präsenzveranstaltung zum Thema „Arthrose und Gelenkersatz“ aufgrund der Corona-Pandemie seit 2020 nicht stattfinden konnten, hat sich der zertifizierte Kniechirurg gemeinsam mit seinem Ärzteteam dazu entschieden, eine Online-Veranstaltung über die Meeting-Plattform ZOOM durchzuführen. Diese findet am Dienstag, 30. November 2021 ab 19:00 Uhr statt.
Interessierte können sich direkt über folgenden Link einwählen:
https://t1p.de/ArthroseundGelenkersatz
Dr. Markus Ring und sein Chirurgenteam freuen sich auf den Online-Austausch mit Betroffenen und Interessierten.