Pfaffenhofen
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Corona-Update vom Donnerstag aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Donnerstag, 6. Mai 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 38 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 31 Personen gelten dagegen seit gestern als genesen. Eine weitere Person im Alter von über 70 Jahren, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist verstorben.
Aktuell sind damit 338 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 734 Menschen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.400 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 4.906 als genesen. 156 Infizierte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Drei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 118,5 (Stand 6. Mai 2021 um 3:09 Uhr)
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Dr. Peter Grein erklärt den Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Schlaganfall.
(ir) Auch in diesem Jahr wird der bundesweite „Tag gegen den Schlaganfall“ am 10. Mai 2021 aufgrund der Pandemiesituation nicht in der gewohnten Form stattfinden können wie vor Corona: mit Vorträgen und Infoständen.
Dr. Peter Grein, Chefarzt der Neurologie an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen und Regionalbeauftragter der Deutschen Schlaganfallhilfe, greift das diesjährige Motto des Gesundheitstages „Erst einsam, dann krank – Kümmern schützt vor Schlaganfall!“ aber auf und erklärt in einer Pressemitteilung den Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Schlaganfall.
Warum macht Einsamkeit krank?
Laut einer aktuellen Studie haben sozial isolierte Menschen ein um mehr als 40 Prozent erhöhtes Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle. „Das Thema Einsamkeit ist für Neurologen, Altersmediziner und Ärzte anderer Fachrichtungen wichtig, weil viele Erkrankungen durch die Folgen von Vereinsamung gefördert werden“, so Dr. Grein.
Einsamkeit löst Stress aus, was zur Ausschüttung von Stresshormonen, wie zum Beispiel Adrenalin oder Cortisol führt. Kurzfristiger Stress ist unbedenklich und bewirkt eine erwünschte und oft überlebenswichtige Anpassung des Körpers, um in Notfallsituationen ausreichend leistungsfähig zu sein.
Bei langfristigem Stress kommt es durch die dauerhaft krankhaft erhöhten Stresshormonspiegel (besonders Cortisol) jedoch zu einer Förderung von chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Depressionen, Magengeschwüre. Aber auch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt, besteht damit. „Die Risikogruppen für Schlaganfall sind durch die Kontaktbeschränkungen während der Coronapandemie besonders von Einsamkeit getroffen, denn sie gehören auch zu den Risikogruppen für eine COVID-19-Erkrankung. Es gibt also durch die Coronapandemie auch eine Einsamkeitspandemie“ macht der Neurologe deutlich.
Einsamkeit ist oft auch die Folge von einem Schlaganfall
Besonders nach einem Schlaganfall besteht ein hohes Risiko zu vereinsamen. 1,8 Millionen Menschen in Deutschland leben bereits mit den Folgen eines Schlaganfalls. Er ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Rund 60 Prozent der Betroffenen sind dauerhaft auf Therapie, Hilfsmittel oder Pflege angewiesen. Lähmungen schränken viele Betroffene in ihrer Mobilität ein. 30 bis 40 Prozent erleiden eine Sprachstörung und etwa ebenso viele Menschen erkranken an einer Depression. Diese Schlaganfallfolgen haben oft auch eine Vereinsamung zur Folge.
Einsamkeit ist vermeidbar
„Entscheidend für die Betroffenen und die Risikopersonen ist es, selber möglichst aktiv zu werden“ betont Dr. Grein. Der Arzt macht den Betroffenen Mut: „Seien Sie aufgeschlossen und aufmerksam bezüglich Ihres Umfeldes. Gehen Sie auf Ihre Mitmenschen zu, nehmen Sie selber aktiv Kontakt auf und engagieren Sie sich, zum Beispiel ehrenamtlich in Selbsthilfegruppen. So haben die Schlaganfallselbsthilfegruppe in Pfaffenhofen oder ZAMOR in Ingolstadt wertvolle Angebote für Schlaganfallpatienten und deren Angehörige.“
Aber auch allen anderen Menschen legt Dr. Grein ans Herz, sich und andere vor Vereinsamung zu schützen: „Helfen Sie mit, dass sich andere Menschen nicht einsam fühlen. Zeigen Sie Ihren Mitmenschen, welche Möglichkeiten es für neue Kontakte gibt. Kümmern Sie sich um regelmäßige Kontakte. Bleiben Sie verbindlich und geben Sie nicht auf. Gerade in höherem Alter entwickeln sich Bekanntschaften und ein soziales Netzwerk oft nur langsam. Gute Möglichkeiten zur Vermeidung von Einsamkeit ist das Engagement in Vereinen, in Selbsthilfegruppen oder in ehrenamtlicher Tätigkeit.“
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Die Landkreis-Inzidenz beträgt laut RKI 120,1.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 31 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 42 Menschen gelten dagegen seit gestern als genesen.
Aktuell sind damit 332 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 727 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5362 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 4.875 als genesen. 155 Infizierte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Drei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 120,1 (Stand Mittwoch, 5. Mai 2021 um 3:10 Uhr)
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Auch an den kommenden drei Feiertagen ist PCR-Test möglich.
(ir) Das Testzentrum an der Ilmtalklinik hat auch an den kommenden Feiertagen (Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag und Fronleichnam) von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.
Für alle Bürgerinnen und Bürger besteht damit auch an diesen Tagen uneingeschränkt die Möglichkeit für einen PCR-Test.
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Seit gestern haben sich neun Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 4. Mai 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern neun neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 20 Personen gelten dagegen seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 343 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
716 Menschen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.331 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 4.833 als genesen. 155 Infizierte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik neun bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Drei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 123,2 (Stand Dienstag, 4. Mai 2021 um 3:10 Uhr)