Pfaffenhofen
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Das Pfaffenhofener Landratsamt und seine Außenstellen nutzen die Luca-App.
(ir) Die Luca-App ermöglicht im gesamten Landkreis Pfaffenhofen und darüber hinaus eine schnelle und datenschutzkonforme Kontaktnachverfolgung. So können Corona-Infektionsketten unterbrochen werden.
Luca ist ein digitales Check-in System. Nutzerinnen und Nutzer laden die kostenlose App auf ihr Handy und hinterlegen ihre Kontaktdaten in wenigen Schritten. Einmal angemeldet kann man sich in allen teilnehmenden Betrieben einchecken.
Bürgerinnen und Bürger können ab sofort auch im Landratsamt Pfaffenhofen und seinen Außenstellen die Luca-App nutzen. Beim Betreten des Haupthauses oder einer der Außenstellen registriert sich die Besucherin oder der Besucher mit seinem Handy entweder durch Einlesen seiner Kontaktdaten über einen QR-Code-Scanner (Haupthaus und Zulassungsstelle Pettenkoferstraße) oder durch Einscannen des jeweiligen QR-Codes mit der Luca-App. So ist die Besucherin oder der Besucher registriert. In diesem Fall entfällt das händische Ausfüllen der Selbstauskunft.
Wichtig ist, dass sich jede Person einzeln registriert. Sollten nicht alle Teilnehmer eines gemeinsamen Termins die Luca-App nutzen, zum Beispiel bei einer Familie mit Kindern, so muss von diesen Personen eine schriftliche Selbstauskunft ausgefüllt werden.
Nach erfolgreicher Registrierung wird angezeigt, wie lange man sich bereits im Landratsamt aufhält. Beim Verlassen des Gebäudes checkt man sich digital wieder aus und speichert beziehungsweise hinterlegt damit die Verweilzeit.
„Machen Sie mit und leisten mit der Nutzung einer kleinen App einen großen Beitrag für die schrittweise Rückkehr zur Normalität. Mit der Luca-App schaffen wir eine Perspektive zu Betriebsöffnungen mit Sicherheit“, so das Landratsamt. Mehr Informationen gibt es unter www.luca-paf.de.
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Karl Huber, der Stellvertreter des Landrats soll vorübergehend mehr Aufgaben im Umfeld von Landrat Albert Gürtner übernehmen.
(ir) Der Kreistag hat über den zusätzlichen Einsatz des Vizelandrats in nicht-öffentlicher Sitzung einen Beschluss gefasst. Der Hintergrund: Christian Degen, Leiter des Büro Landrat und Stellvertreter im Amt ist seit 1. April auf Wunsch des Kreistags zwei Tage in der Woche intensiv damit beschäftigt, zusammen mit Klinik-Geschäftsführer Ingo Goldammer die Strukturen der Ilmtalklinik an den Standorten Pfaffenhofen und Mainburg zu stärken und strategische Entscheidungen und Arbeiten rund um die Klinik voranzutreiben.
Die Kreisgremien hatte den erweiterten Einsatz Degens an der Ilmtalklinik bereits Anfang des Jahres gebilligt. Die Lücke, die Degen durch seine derzeitige zusätzliche Herausforderung hinterlässt, soll in den nächsten Monaten bis zum Jahresende vom Landratsstellvertreter geschlossen werden. Dieser soll dabei im Rahmen seiner Stellvertretertätigkeit als vom Kreistag gewählter kommunaler Wahlbeamter aktiv werden.
Es sei nicht geplant, dass Huber auf die Büroleiterstelle zurückkehrt, die er bereits unter früheren Landräten innehatte. Der Landrat freut sich, dass sich Huber bereit erklärt hat, zusätzliche Vertretungsaufgaben zu übernehmen. Es gehe insbesondere darum, zusätzlich zum Landrat als Ansprechpartner für Bürgeranliegen zur Verfügung zu stehen, Gesprächs– und Sitzungstermine innerhalb und außerhalb des Landratsamts vorzubereiten und wahrzunehmen sowie aktuelle Projekte fortzusetzen und zu begleiten.
Aufgrund seiner langjährigen kommunalpolitischen Erfahrung und seiner Kenntnisse der Strukturen des Landkreises und der Kommunalverwaltung sei die Bereitschaft seines Stellvertreters für ein zusätzliches Engagement sehr willkommen. Sowohl Karl Huber als auch die weiteren Stellvertreterinnen Elke Drack und Kerstin Schnapp seien bereits bisher eng und vielfältig in die Aufgabenerfüllung des Landkreises eingebunden. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie seien derzeit alle Führungskräfte im Landratsamt besonders stark gefordert, so der Landrat. Es fallen sowohl an der Spitze des Landratsamts als auch in den Abteilungen zusätzliche Arbeiten an, die man nur gemeinsam bewältigen kann.
Der Landrat betont, dass diese Regelung nur übergangsweise und befristet bis Ende Dezember 2021 gelten wird und für ihn "kurzfristig eine optimale Lösung darstellt". Im Herbst dieses Jahres soll dann entschieden werden, ob Degens Engagement an der Klinik verlängert wird und wie die Aufgabenerfüllung im Büro Landrat dann dauerhaft organisiert wird. Wie aus dem Landratsamt verlautete, wird die Aufwandsentschädigung des Stellvertreters aufgrund des zusätzlichen Zeitaufwands bis zum Jahresende befristet um monatlich 1.988,18 Euro brutto angepasst.
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Im Landkreis Pfaffenhofen gelten seit Freitag 50 Personen als genesen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 3. Mai 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Freitagnachmittag 54 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 80 Personen gelten dagegen seit Freitagnachmittag als genesen. Aktuell sind damit 354 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
724 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.322 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 4.813 als genesen. 155 Infizierte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik neun bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Drei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
Im Landkreis Pfaffenhofen haben bisher 35.668 Personen, das entspricht 27,8 Prozent der Landkreisbevölkerung, eine Erstimpfung und 8.204 Personen (6,4 Prozent der Landkreisbevölkerung) ihre Zweitimpfung erhalten. Seit heute werden über das System des Impfzentrums (BayIMCO) auch Personen der Prioritätengruppe 3 eingeladen, sich einen Impftermin zu buchen.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 127,1 (Stand 3. Mai 2021 um 3:10 Uhr)
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Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Pfaffenhofen am heutigen Montag laut RKI bei 127,1.
(ir) Der Landkreis hat damit an fünf aufeinander folgenden Tagen den maßgeblichen Schwellenwert von 150 unterschritten. Damit kommt es ab Mittwoch, 5. Mai 2021 zu Lockerungen beim Einzelhandel. Einkaufen ist dann mit vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum (Click & Meet) in Ladengeschäften möglich.
Voraussetzung dafür ist aber, dass die Kundinnen und Kunden über ein negatives Ergebnis eines vor höchstens 24 Stunden vorgenommenen PCR-Tests, POC-Antigentest oder Selbsttests in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus verfügen.
Einem Testnachweis steht gleich, wenn Kundinnen und Kunden eine seit 15 Tagen vollständige Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff nachweisen können. Zu den vollständig geimpften Personen zählen auch diejenigen, die nach Genesung von einer SARS-CoV-2 Infektion eine singuläre Impfdosis erhalten haben. Kinder bis zum sechsten Geburtstag müssen diesem Testnachweis nicht nachkommen.
Die Regelungen, die an eine 7-Tage-Inzidenz von über 100 anknüpfen, gelten weiterhin. Dazu zählen unter anderem die nächtliche Ausgangssperre von 22:00 Uhr bis 5:00 Uhr, die Kontaktbeschränkungen von einem Hausstand mit einer weiteren Person, die Regelungen für die Gastronomie sowie der Unterrichtsbetrieb an den Schulen. Erst bei Unterschreiten des maßgeblichen Wertes von 100 an fünf aufeinander folgenden Tagen sind weitere Lockerungen möglich.
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Der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner befindet sich zwei Wochen in häuslicher Quarantäne.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag mitteilte, musste sich Landrat Albert Gürtner am Sonntagnachmittag als Kontaktperson in häusliche Quarantäne begeben. Bisherige Schnelltests fielen negativ aus, das Ergebnis des PCR-Tests steht noch aus. Bis zum Ende seiner Quarantäne wird der Stellvertreter des Landrats Karl Huber die offiziellen Amtsgeschäfte übernehmen.
Bei einem negativen Testergebnis dauert die Quarantäne 14 Tage ab dem letzten Kontakt. Voraussichtlich am Mittwoch, 12. Mai 2021 kann der Landrat dann wieder ins Amt zurückkehren.