Pfaffenhofen
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Die Termine für die Sonderimpfaktion am Freitag, den 23. April 2021 sind bereits ausgebucht.
(ir) „Rund eine Stunde nach Freischaltung der Online-Anmeldung waren alle 600 Termine weg. Viele Bürgerinnen und Bürger versuchen nun telefonisch einen Impftermin zu buchen. Die Termine sind aber definitiv vergeben“, so Andrea Hainzinger, Verwaltungsleiterin der Impfzentren im Landkreis.
Das Impfzentrum bittet daher von weiteren telefonischen Terminanfragen oder Anfragen per E-Mail abzusehen.
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Aufgrund der steigenden Covid-19-Inzidenzzahlen besteht an den Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg ab sofort wieder ein generelles Besuchsverbot.
(ir) Den engsten Angehörigen wird nur noch in Ausnahmefällen wie Palliativsituationen oder Geburten der Zugang zu den Stationen gewährt. „Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis“, so Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtakliniken.
Oberstes Ziel ist es, an beiden Standorten die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Daher wollen die Ilmtalkliniken keine vermeidbaren Risiken eingehen.
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Das Büro Heid + Heid Architekten gewann den Planungswettbewerb für den Neubau einer sechsgruppigen Kindertagesstätte in Manching Niederstimm-Donaufeld.
(ir) Der Markt Manching errichtet neben dem aktuellen evangelischen Kindergarten in Donaufeld-Niederstimm eine neue sechsgruppige Kindertagesstätte. Unter der Trägerschaft der evangelischen Kirche werden hier die zwei Gruppen des dort bestehenden Kindergartens und die zwei Gruppen der in unmittelbarer Nachbarschaft in Containern untergebrachten Kinderkrippe „Kleine Riesen“ untergebracht. Neu hinzu kommen Flächen für zwei weitere Gruppen.
Für den Neubau der KiTa wurde das Münchner Büro Kellerer und Kellerer mit der Planung und Durchführung des EU-weiten Ausschreibungsverfahrens beauftragt. Laut dem Vorsitzenden Peter Kellerer haben sich nach der Bekanntmachung des Wettbewerbs 80 Büros – vorwiegend aus dem süddeutschen Raum – mit ihren Entwürfen nach Vorgaben des Marktes Manching beworben, daraus wurden 15 Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt. Zwölf davon per Losentscheid, drei Büros wurden gesetzt.
Das Preisgericht, bestehend aus Architekten als Fachpreis- und den Fraktionssprechern des Marktgemeinderates als Sachpreisrichtern, hat in der finalen Bewertungsrunde den Entwurf des Büros Heid + Heid Architekten aus Fürth mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die Veranstaltung wurde, um keine Zeit bei Planung und Errichtung der Kindertagesstätte zu verlieren, als hybrides Event durchgeführt. Das bedeutet, dass ein Teil des Gerichts per Stream zugeschaltet war und aktiv an Beratungen und Abstimmungen teilnehmen konnte.
Der Siegerentwurf sieht einen zweigeschossigen Bau in der Form von zwei Flügeln ähnlich eines Schmetterlings vor. Dabei sind die Gruppenräume alle nach Süd-Osten hin geöffnet und geben die Sicht auf die großzügige Spielfläche frei. Laut Peter Kellerer habe der Entwurf gegenüber den anderen eingereichten Arbeiten einen entscheidenden Vorzug: Im Innenraum seien die Gänge nicht nur reine Verkehrsflächen, sondern können auch wunderbar von Kindern bespielt werden. Mit Blick auf die Außenanlage sei das Gebäude so auf dem Grundstück platziert worden, dass ein maximaler Freiraum verbleibe, so Kellerer in seinen Ausführungen nach Bekanntgabe des Siegerbüros.
Laut Manchings Ersten Bürgermeister Herbert Nerb habe ihn und die Kolleginnen und Kollegen aus dem Marktgemeinderat auch die Planung eines begrünten geneigten Daches überzeugt. Das habe einen perfekten Klima-Puffer-Speicher zur Folge. Die Kinder würden so im Sommer nicht zu sehr ins Schwitzen kommen.
Die Brüder Volker und Wolfram Heid führen das Architekturbüro des Vaters seit Jahrzehnten in zweiter Generation und haben sich auf die Planung von Schul- und Bildungseinrichtungen sowie Kindertagesstätten spezialisiert. Ihrer Aussage nach, habe man in der Form des Baus, der wie gewünscht in konventioneller Ziegelbauweise errichtet werden soll, zwei das Grundstück umgreifende Arme gesehen. Das Bauwerk soll so mit dem Kirchengrundstück zusammenwachsen. Der dort aktuell stehende evangelische Kindergarten wird nach Fertigstellung der Kindertagesstätte entfernt.
Im nächsten Schritt startet das Verhandlungsverfahren über die Objektplanung mit den Preisträgern. Ein Baubeginn wird Ende 2022 erwartet.
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Am Freitag, den 23. April bietet das BRK in den Impfzentren Pfaffenhofen und Geisenfeld eine Sonderimpfaktion mit dem Impfstoff von AstraZeneca an.
(ir) Berechtigt für eine solche Impfung sind ausschließlich Landkreisbürger ab 60 Jahren. Eine vorherige Anmeldung ist ab Mittwoch um 8:00 Uhr unter www.impfzentrum-pfaffenhofen.de möglich, zudem muss die Person auch im BayIMCO (https://impfzentren.bayern/) registriert sein.
Erforderlich ist außerdem die Bereitschaft, sich mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen zu lassen. Insgesamt stehen 600 Impftermine zur Verfügung. Wer sich einen Termin sichert, erhält auch seine Zweitimpfung mit dem Vakzin AstraZeneca. „Derzeit werden in den beiden Impfzentren zusammen täglich zwischen 700 und 800 Personen geimpft.“, so Steffen Kill, Koordinator der Impfzentren am Landratsamt.
„Die dem Landkreis für diese Woche angekündigte reguläre Liefermenge von knapp 2.900 Impfdosen wird spätestens nach vier Tagen verimpft sein. Während der Freitag für die Sonderimpfaktion genutzt werden kann, werden die Impfzentren mangels Impfstoff am Donnerstag und Samstag geschlossen bleiben müssen.“
Weitere Information:
AstraZeneca - Zweitimpfung für unter 60-Jährige
Alle unter 60-Jährigen, welche ihre Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, können sich für ihre Zweitimpfung auch für einen anderen Impfstoff (mRNA-Impfstoff) entscheiden. Bereits zugewiesene Termine für die Zweitimpfungen können bestehen bleiben. „Alle betroffenen Personen werden telefonisch kontaktiert und über die Wahlmöglichkeit aufgeklärt“, so Andrea Hainzinger, Verwaltungsleiterin des Impfzentrums. „Im Registrierungsportal kann die Impfstoff-Änderung allerdings nicht hinterlegt werden, dort wird weiterhin AstraZeneca stehen. Davon sollte sich allerdings niemand verunsichern lassen.“
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Die Inzidenz des Landkreises Pfaffenhofen ist auf 181,7 gesunken.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 20. April 2021 mitteilte, haben sich seit gestern im dortigen Landkreis 20 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 20 Menschen gelten dagegen seit gestern als genesen.
Eine Person im Alter von über 80 Jahren, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist verstorben. Aktuell sind damit 422 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 593 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 4.964 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 4.388 als genesen. 154 Erkrankte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik neun bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden. Bei zwei Personen besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 181,7 (Stand Dienstag, 20. April 2021 um 3:10 Uhr)