Pfaffenhofen
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In Hettenshausen muss für zwei Tage die Hauptstraße voll gesperrt werden.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, muss die Hauptstraße in Hettenshausen im Bereich zwischen der Abzweigung „Maiszell“ und „Kreuzberg“ wegen Straßenbauarbeiten von Montag, 12. Oktober 2020 bis Mittwoch, 14. Oktober 2020 voll gesperrt werden.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über Hittostraße – Münchener Straße (B13) – Mühlweg und umgekehrt.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern keine neuen Coronavirus-Fälle bestätigt. Neun Personen gelten dagegen als genesen. Die Gesamtzahl der Fälle bleibt unverändert bei 521, davon gelten insgesamt 479 Personen als genesen.
Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen sinkt auf 21 Fälle. 225 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik wird gemäß Morgenstatistik ein bestätigter Coronavirus-Patient behandelt. Bei drei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
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Die Arbeitsgruppe „Pflege, Inklusion, Behinderung“ des Bündnisses für Familie hat im Jahr 2017 eine Broschüre erarbeitet, die über alle wichtigen Themen im Bereich der häuslichen Pflege im Landkreis Pfaffenhofen informiert.
(ir) Die Pflegebroschüre wurde nun aktualisiert und um die Themen „Landespflegegeld“ und „Ausländische Betreuungskräfte“ erweitert. Landrat Albert Gürtner dankt der Arbeitsgruppe für die Überarbeitung der Broschüre sehr herzlich. „Es ist wichtig, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger möglichst umfassend darüber informieren können, wo sie sich professionell zum Thema Pflege beraten lassen können, welche Ansprüche sie haben und wo sie Unterstützung bei der täglichen Pflege erhalten“, so der Landrat.
Das Landespflegegeld wurde im Jahr 2018 eingeführt, also erst nach Erscheinen der ersten Auflage. Neben allgemeinen Informationen ist dazu nun auch der Antrag in der Broschüre enthalten. Das Thema „Ausländische Betreuungskräfte“ ist immer wieder Thema bei Anfragen und birgt viele Unsicherheiten aber auch oft falsche Erwartungen. Deswegen erschien es der Arbeitsgruppe, unter Leitung von Helga Inderwies, äußerst wichtig, dieses Thema aufzugreifen und insbesondere über die unterschiedlichen Anstellungsmodelle zu informieren.
Folgende Themen werden in der aktuellen Broschüre aufgegriffen:
1. Pflegebedürftig – was nun? (Welche Anlauf- beziehungsweise Beratungsstellen gibt es im Landkreis, wie wird der Grad der Pflegebedürftigkeit festgestellt?)
2. Wie können Pflegeleistungen eingesetzt werden? (Pflegegeld/Pflegesachleistung)
3. Verhinderungspflege – Kurzzeitpflege (Kurzzeitpflegemöglichkeiten im Landkreis)
4. Entlastungsleistungen – Tagespflege (Wer bietet Entlastungsangebote an, wo gibt es Tagespflegeplätze?)
5. Pflegehilfsmittel – Wohnraumanpassung (Hilfsmittel zum Verbrauch, technische Hilfsmittel, Zuschussmöglichkeiten bei Wohnraumanpassungsmaßnahmen, Beratungsstellen)
6. Arbeitnehmerrechte (Pflegeunterstützungsgeld, Pflegezeit, Familienpflegezeit) und Fragebogen zur Zahlung der Beiträge zur sozialen Sicherung
7. Besonderheiten bei der Pflege von Kindern (spezielle Beratungsstellen, Kurzzeitpflegemöglichkeiten)
8. Ausländische Betreuungskräfte (Welche Modelle der Anstellung gibt es? Auf was sollte man achten, wenn man einen Vertrag mit einer Vermittlungsagentur abschließt?)
9. Checklisten zur Vorbereitung auf den MDK-Besuch mit Einschätzungsbogen
10. Landespflegegeld (Unter welchen Voraussetzungen wird das Landespflegegeld ausbezahlt?)
Zudem werden weitere Informationsmöglichkeiten im Landkreis Pfaffenhofen, aber auch auf Bayern- beziehungsweise Bundesebene benannt.
Die neue Pflegebroschüre ist im Landkreis Pfaffenhofen bei allen Gemeinden, Beratungsstellen, wie zum Beispiel Caritas Pfaffenhofen oder Regens Wagner Offene Hilfen, Alten- und Pflegeheimen sowie bei den ambulanten Pflegediensten kostenlos erhältlich. Zusätzlich kann die Broschüre auf der Internetseite des Landkreises unter https://www.landkreis-pfaffenhofen.de/leben/buendnis-fuer-familie/buendnisprojekte/ heruntergeladen werden.
Jederzeit können bei Bedarf auch Broschüren im Landratsamt unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-1 97 oder
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Samstag fünf neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Drei weitere Personen gelten dagegen als genesen. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 521, davon gelten insgesamt 470 Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21.
Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen steigt auf 30 Fälle. 215 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen wird gemäß Morgenstatistik ein bestätigter Coronavirus-Patient behandelt. Bei zwei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
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Eine Eiche in Steinerskirchen ist der schönste und älteste Baum im Landkreis.
(ir) Eine Eiche auf einer Weide in Steinerskirchen ist einer der schönsten und ältesten Bäume im Landkreis Pfaffenhofen. Beim Wettbewerb „Der Landkreis Pfaffenhofen sucht seine schönsten und ältesten Bäume“ belegt die Eiche den 1. Platz. Im Juni hatte die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt zu diesem Wettbewerb aufgerufen. 21 Meldungen sind bis zum Ende der Frist eingegangen. Unter den Bäumen befanden sich insbesondere Eichen und Buchen, aber auch Pappeln, Hainbuchen, Bergahorn, eine Lärche und einige weitere Baumarten.
Wie die Untere Naturschutzbehörde mitteilt, handelt es sich bei allen gemeldeten Exemplaren um „ausgesprochen schöne Schöpfungen der Natur“. Landrat Albert Gürtner freute sich bei der Übergabe der Preise über die rege Teilnahme am Wettbewerb: „Gerade bei solchen Wettbewerben wird sichtbar, wie schön unsere Heimat ist und welch Raritäten und besonderen Schätze sich in ihr verstecken.“
Anhand der Bewertungskriterien Schönheit, Biodiversität, Stammumfang, geschätztes Alter, Naturdenkmalwürdigkeit und Naturbelassenheit wurden die Bäume beurteilt. Schlussendlich gewann die Eiche in Steinerskirchen den 1. Platz, der 2. Platz ging an eine Eiche neben einem Feldweg auf einem Acker in Koppenbach und den 3. Platz belegte eine Linde im Kirchengarten in Ilmried.
Für ihre Vorschläge erhielten die Gewinner 100 Euro für Platz 1, 60 Euro für Platz 2 sowie 30 Euro für Platz 3 von der Unteren Naturschutzbehörde. Die jeweils gleichen Beträge wurden für die Eigentümer der Bäume von der Schutzgemeinschaft „Deutscher Wald“, vertreten durch Altlandrat Rudi Engelhard, zur Verfügung gestellt.
Das Foto zeigt von links nach rechts Johanna Wandres, Projektbetreuerin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt, Hohenwarts Bürgermeister Jürgen Heindl, Eigentümer der Eiche in Koppenbach, Landrat Albert Gürtner, Claudia Waltenberger, Vorschlag Linde in Ilmried, Altlandrat Rudi Engelhard für die Schutzgemeinschaft „Deutscher Wald“, Laura Wild, Vorschlag Eiche in Steinerskirchen, Vertreter der Pfarrpfründe in Steinerskirchen, Eigentümer der dortigen Eiche, Vertreter der Filialkirchenstiftung Ilmried für die Linde in Ilmried, bei der Gewinnübergabe.