Pfaffenhofen
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Sammelbestellung an Gesichtsmasken für die Landkreisbevölkerung von Pfaffenhofen.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen wird mittels Sammelbestellung Gesichtsmasken für all seine Bürgerinnen und Bürger ordern und den Gemeinden je nach gewünschten Mengen bereitstellen. „Es läuft derzeit eine Abfrage bei den Bürgermeistern. Sobald wir alle Rückmeldungen haben, werden wir zügig bestellen, da die angegebene Lieferzeit zwei bis drei Wochen beträgt“, so Landrat Martin Wolf. Schnellere Lieferzeiten wären derzeit für solch eine große Menge – ausgegangen wird von rund 100.000 Stück – nicht möglich.
Der Kauf der Masken wird dabei komplett über den Landkreis abgewickelt. Eine Abrechnung mit den Gemeinden wird im Nachgang erfolgen. Martin Wolf: „Unsere Katastrophenschutzbehörde hat beim Bayerischen Staatsministerium des Innern eine Bezuschussung für die Masken beantragt. Bei diesen einfachen Gesichtsmasken dürfte eine finanzielle Unterstützung, auch wenn wir uns im Katastrophenfall befinden, aber eher unwahrscheinlich sein.“
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Die Firma Heinz GmbH & Co. KG wird bis Ende 2022 im Landkreis Pfaffenhofen das Entsorgen des Rest- und Bioabfalls durchführen.
(ir) Wie Werkleiterin Elke Müller in der letzten Sitzung des Werkausschusses Abfallwirtschaft erläuterte, erhielt die Firma Heinz GmbH & Co. KG bei einer EU-weiten Ausschreibung den Zuschlag für die Jahre 2016 bis 2020. Da sich der Vertrag automatisch um zwei Jahre verlängert, wenn er nicht von einem der Vertragspartner gekündigt wird, läuft der Vertrag mit dem Unternehmen nun bis 31. Dezember 2022.
Ähnlich verhält es sich mit der Erfassung und dem Transport von PPK (Papier-Pappe-Karton) im Bring- und Holsystem durch die Firma Heinz. Hier verlängert sich der Vertrag automatisch um jeweils ein Jahr, wenn er nicht sechs Monate vor Vertragsablauf gekündigt wird. Da auch hier von keinem Vertragspartner die Kündigung ausgesprochen wurde, verlängert sich die Laufzeit bis 31. Dezember 2020. Die Mitglieder des Werkausschusses nahmen die Vertragsverlängerungen zustimmend zur Kenntnis.
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Vor Betreten der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden alle Externen einem kurzen Gesundheitscheck unterzogen.
(ir) Die Ilmtalklinik in Pfaffenhofen ergreift weitere Maßnahmen zum Schutz von Mitarbeitern und Patienten: Ab Freitag, 3. April 2020, werden alle Personen vor Betreten der Klinik – auch Notfälle – sowie einbestellte Patienten mit Termin einem kurzen Gesundheitscheck (Befragung, Fiebermessen, etc.) unterzogen. Es gilt weiterhin ein komplettes Besuchsverbot, außer bei Geburten und Sterbefällen. „Diese strenge Maßnahme dient dem Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter. Wir müssen in der aktuellen Situation alles tun, um Corona-Infektionen in der Klinik zu vermeiden“, macht Dr. Hansjörg Aust, Ärztlicher Direktor der Ilmtalklinik deutlich.
Nur Patienten, die im Vorfeld einen Termin vereinbart haben, betreten die Klinik direkt durch den Haupteingang und werden dort kurz auf Krankheitsanzeichen untersucht und befragt. Alle anderen Notfälle und Personen – mit und ohne ersichtliche Grippe- beziehungsweise Corona-Symptome – wenden sich tagsüber an das Kontroll-Zelt vor der Fieberambulanz. Sie werden dort ebenfalls einem kurzen Check unterzogen und dann weitergeleitet. Patienten mit Infektionsverdacht werden im Fieberzelt weiter behandelt, alle anderen Notfälle werden zur „klassischen“ Notaufnahme der Klinik geleitet. Außerhalb der Öffnungszeiten der Fieber-Ambulanz gehen alle Notfälle zum Eingang der Notaufnahme der Ilmtalklinik Pfaffenhofen. Dort werden sie nach einer telefonischen Anmeldung direkt in spezielle und voneinander getrennte Untersuchungsbereiche geleitet - für Patienten mit oder ohne Corona-Symptomatik. Das Kontroll-Zelt wird wie die Fieberambulanz von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags, sonntags und feiertags von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet sein.
Ziel der Fieberambulanz an der Ilmtalklinik ist es, möglichst viele Personen mit Grippe-Symptomen außerhalb der Klinik behandeln zu können und so die Klinik zu entlasten. In der Fieberambulanz werden ausschließlich Patienten mit Fieber und anderen Grippe- bzw. Corona-Symptomen behandelt. Prinzipiell gilt: Erste Anlaufstelle sind und bleiben die Hausärzte! In der Fieberambulanz werden keine Abstriche und Test bei Personen ohne Krankheitszeichen vorgenommen. Die KV-Bereitschaftspraxis befindet sich ab Donnerstag, 2. April 2020, nicht mehr im Fieberzelt, sondern wieder an der üblichen Stelle im Erdgeschoss der Pfaffenhofener Ilmtalklinik. Öffnungszeiten der KV-Praxis sind wie gehabt Montag, Dienstag und Donnerstag von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Mittwoch und Freitag von 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr.
Das Foto zeigt das Kontroll-Zelt, in dem alle Patienten und sonstige Personen zunächst einem Gesundheitscheck unterzogen werden.
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Im Landkreis Pfaffenhofen sind 31 Menschen neu am Coronavirus erkrankt. 26 Menschen sind inzwischen genesen.
(ir) Ein 88-jähriger Bürger aus dem Landkreis Pfaffenhofen ist in Folge einer Ansteckung mit dem Coronavirus am gestrigen Dienstag im Klinikum Ingolstadt verstorben. Gemäß den Angaben des Gesundheitsamts Pfaffenhofen litt der Mann bereits an Vorerkrankungen. Die Zahl der bestätigten Infizierten stieg um weitere 31 Personen und liegt nunmehr bei 151. Insgesamt 26 Fälle gelten mittlerweile als genesen.
Zwei der neuen bestätigten Fälle müssen stationär versorgt werden. Die restlichen Personen befinden sich derzeit in häuslicher Isolation. Gemäß den Angaben des Gesundheitsamtes befinden sich diese überwiegend in einem guten bis stabilen Zustand. Die Zahl der erlassenen Quarantänebescheide beträgt derzeit 509.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte Coronavirus-Patienten. Drei Personen befinden sich auf der Isolierstation. Zwei Personen müssen weiterhin intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden.
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Besonderes Engagement für den Feuerwehrnachwuchs wurde ausgezeichnet.
(ir) Die Frühjahrsversammlung der Jugendwarte im Feuerwehrhaus von Fahlenbach stand in diesem Jahr unter dem Thema „Danke sagen“. Kreisjugendfeuerwehrwart (KJFW) Christian Sirl konnte dazu Anfang März neben einer großen Anzahl an Jugendwartinnen und Jugendwarten aus dem gesamten Landkreis Pfaffenhofen auch Kreisbrandrat Armin Wiesbeck begrüßen.
Einen besonderen Dank in Form von Ehrungen gab es dabei für drei Feuerwehrangehörige, die sich um die Arbeit der Jugendfeuerwehren in den freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Pfaffenhofen außerordentlich verdient gemacht haben. „Auch wenn jeder weiß, wie wichtig die Jugendarbeit ist, sieht man sich über die gezeigte Wertschätzung in Form einer Ehrung noch mehr in seinem Engagement bestärkt“, so Christian Sirl.
Mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Oberbayern in Silber wurden Engelbert Krammer, Jugendwart der FW Geisenhausen sowie Manfred Gaßner, Jugendwart der FW Tegernbach ausgezeichnet. Eine besondere Ehre kam an diesem Abend Kreisbrandrat Armin Wiesbeck zu. Ihm konnte Christian Sirl die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber verleihen.
Das Foto zeigt von links nach rechts Kreisbrandrat Armin Wiesbeck, Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Sirl und Engelbert Krammer. Auf dem Bild fehlt Manfred Gaßner.