Pfaffenhofen
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Im Landkreis Pfaffenhofen wurden weitere Covid-19-Erkrankte bestätigt und zwei Personen gelten dort als geheilt.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich 15 weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Zwei zusätzliche Personen gelten mittlerweile als geheilt. Die Fallzahl im Landkreis steigt somit auf insgesamt 71 Infizierte. Davon gelten nunmehr acht Fälle als geheilt. Drei Personen aus dem Kreis der Neuinfizierten mussten stationär in Krankenhäuser aufgenommen werden. Zwei davon müssen außerdem beatmet werden. Die Zahl der erlassenen Quarantänebescheide beträgt derzeit 341.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronaviruspatienten. Fünf Personen befinden sich auf der Isolierstation. Zwei Personen müssen intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Die Bekanntgabe zu den Fallzahlen entspringt im Übrigen der behördlichen Meldepflicht und dient insbesondere der Information der Bevölkerung, die in der aktuellen Zeit unabdingbar ist. Sie soll in keiner Weise Panik verbreiten, jedoch die Sachlage auch keinesfalls verharmlosen.
Zu der häufigen Fragestellung hinsichtlich der Anzahl der durchgeführten Rachenabstriche zur Testung auf das Coronavirus im Landkreis teilt das Landratsamt Pfaffenhofen mit, dass es verschiedene Teststellen gibt. So testet zum einen das Gesundheitsamt alle unmittelbaren Kontaktpersonen von infizierten Personen. Weitere Tests erfolgen bei Personen mit spezifischen Symptomen durch den ärztlichen Bereitschaftsdienst der kassenärztlichen Vereinigung, wie vereinzelt auch in den Praxen der niedergelassenen Ärzte. Eine zentrale Erfassung aller durchgeführten Tests erfolgt bislang nicht. Das Gesundheitsamt geht jedoch davon aus, dass auf diesen Wegen wöchentlich rund 700 Tests bei Landkreisbürgern durchgeführt werden. Dies entspräche in etwa auch dem Verhältnis im deutschlandweiten Vergleich, bei dem der Virologe Christian Drosten gestern von einer Gesamtzahl an wöchentlichen Tests in Deutschland von rund 500.000 ausging. Auch dabei handelte es sich allerdings um einen Schätzwert.
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Aufgrund des bisherigen Anrufverhaltens der Bevölkerung ist das Bürgertelefon nur noch vormittags besetzt.
(ir) Ab Montag, 30. März 2020 ist das Bürgertelefon des Landkreises Pfaffenhofen für alle besorgten Bürgerinnen und Bürger montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Nummer (0 84 41) 27-2 60 erreichbar. Die Servicezeiten werden an das bisherige Anrufverhalten der Bürger angepasst. Zudem ist das Bürgertelefon dieses Wochenende am Samstag und Sonntag jeweils von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr besetzt.
Das Bürgertelefon beantwortet allgemeine Fragen zur aktuellen Lage im Landkreis Pfaffenhofen, gibt Verhaltensempfehlungen und informiert zur vorläufigen Ausgangsbeschränkung. Bitte beachten Sie, dass konkrete medizinische Fachfragen nicht beantwortet werden können. Wegen der hohen Nachfrage kann es zu Wartezeiten kommen.
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Zur Sicherstellung der Grundversorgung behandelt das Landratsamt die Anfragen bevorzugt.
(ir) Das Bayerische Staatsministerium des Innern hat Vollzugslockerungen bei der Saisonbeschäftigung verfügt, nachdem die Land- und Ernährungswirtschaft im Rahmen der Corona-Krise als systemrelevante Infrastruktur eingestuft wurde. Dies hat zur Folge, dass neben Asylbewerbern, die grundsätzlich Anspruch auf eine Beschäftigungserlaubnis haben, nun auch Personen, die im Besitz einer aufenthaltsrechtlichen Duldung sind, also abgelehnten und ausreisepflichtigen Ausländern, die Tätigkeit als Erntehelfer genehmigt werden kann.
Bei der einzelfallbezogenen Ermessensprüfung wird als gewichtiger positiver Punkt nun die Aufnahme einer Beschäftigung als Erntehelfer berücksichtigt. Ausschlussgründe stellen nur Straftaten, Identitätstäuschungen oder zum Beispiel die Herkunft aus einem sicheren Staat dar. Weiter können Ausländer mit einer Aufenthaltserlaubnis zur Arbeit, die nun infolge der Krise ausgestellt worden sind, eine Arbeitsgenehmigung als Erntehelfer beantragen.
Soweit ein Betrieb geeignete Arbeiter gefunden hat, muss vor Beschäftigungsbeginn Kontakt mit der Ausländerbehörde des Landkreises Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-5 62 aufgenommen werden. Zur Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung werden diese Anfragen bevorzugt behandelt.
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Das Landratsamt meldet fünf weitere Coronavirus-Fälle im Landkreis Pfaffenhofen. Sechs Menschen sind inzwischen genesen.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich fünf weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Eine weibliche und vier männliche Personen wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Die Fallzahl im Landkreis steigt somit auf insgesamt 56 Infizierte. Davon gelten bereits seche Fälle als geheilt.
Die fünf Neuinfizierten befinden sich in häuslicher Isolation und sind in einem guten bis stabilen Allgemeinzustand. Sämtliche Kontaktpersonen der Infizierten wurden ermittelt und informiert. Die Zahl der erlassenen Quarantänebescheide erhöht sich somit auf 317.
Ein an Covid-19 erkrankter Patient ist an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik verstorben. Es handelt sich dabei um einen 87-jährigen Mann aus dem Landkreis Kelheim mit mehreren Vorerkrankungen und einem chronischen Krankheitsbild. Für den offiziellen statistischen Meldeweg ist der Landkreis Kelheim verantwortlich.
Die Ilmtalklinik in Pfaffenhofen betreut aktuell vier Patienten, darunter einen Bürger aus dem Landkreis Pfaffenhofen, in einem extra eingerichteten und räumlich isolierten Bereich. Die anderen drei Patienten stammen aus angrenzenden Landkreisen.
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Jugendamt gibt Tipps für einen abwechslungsreichen Alltag.
(ir) Schulen und Kitas sind geschlossen, Veranstaltungen werden abgesagt, Spielplätze dürfen nicht betreten werden. Der Alltag der Familien im Landkreis Pfaffenhofen wird derzeit gänzlich auf den Kopf gestellt. Das Leben findet plötzlich fast nur noch in den eigenen vier Wänden statt. Wie kann diese Zeit der Ausgangsbeschränkungen überbrückt werden, ohne dass es zum Lagerkoller kommt?
Das Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung des Landratsamts Pfaffenhofen hat auf der Homepage des Landkreises Pfaffenhofen ein Angebot für Eltern und Familien zusammengestellt. „Wir wollen den Familien mit vielen Tipps helfen, den Alltag so bunt wie möglich zu gestalten. Angefangen von Bastelideen und Empfehlungen für Spiele zum Austoben über gute Internetseiten sowie Tipps für ein Sofakino bis hin zu anderen Aktionen zum Selbermachen ist bestimmt für jeden etwas dabei“, so Elke Dürr, Leiterin des Sachgebiets Familie, Jugend, Bildung. Alle Angebote wurden überprüft und verursachen keine oder nur geringfügige Kosten.
Zu finden sind die Angebote im Bereich Elternbildung der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-pfaffenhofen.de/LEBEN/Familie/KinderundJugendliche/Elternbildung/Freizeittipps für Familien. Diese werden auch immer weiter ergänzt. Manfred Liesaus, Bereichsleiter Präventiver Kinder- und Jugendschutz am Landratsamt: „Wir laden Eltern, aber auch Kinder und Jugendliche ein, uns weitere Tipps und Anregungen an