Pfaffenhofen
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Ehrenamtliches Engagement soll gefördert werden.
(ir) Im Rahmen der Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales Landkreise und kreisfreie Städte mit einem Pauschalbetrag in Höhe von 60.000 Euro. Damit soll das bürgerschaftliche Engagement in der Corona-Krise gestärkt und die Koordinierung der Angebote für Senioren vor Ort unterstützt werden. „Dieses Engagement ist von unsagbaren Wert für die Betroffenen. Ich danke allen Ehrenamtlichen ganz herzlich für deren unermüdlichen Einsatz für ihre Mitmenschen“, so Landrat Martin Wolf.
„Der Landkreis Pfaffenhofen gibt diese Förderung in vollem Umfang direkt an die Gemeinden weiter“, so Christian Degen, Pressesprecher am Landratsamt Pfaffenhofen. Außer dieser allgemeinen Zweckbestimmung sind die Gemeinden in der Verwendung der Förderung frei. Es bleibt also den Verantwortlichen vor Ort überlassen, welche Aktionen im Rahmen der Corona-Krise unterstützt werden.
In den Kommunen des Landkreises kümmern sich seit Beginn der Corona-Krise bereits zahlreiche Vereine und Initiativen ehrenamtlich um die Versorgung von Bürgerinnen und Bürger, die aus gesundheitlichen Gründen das Haus nicht mehr verlassen wollen oder dürfen. Vielerorts bieten ehrenamtliche Helfer Einkaufshilfen und die Besorgung von Medikamenten an, nähen Mundschutzmasken, organisieren Hol-, Bring- und Telefondienste, insbesondere für Senioren, denen die Hilfe von Familie, Freunden und Nachbarn fehlt. Die Verteilung der Förderung an die Kommunen erfolgt zeitnah und unkompliziert gemäß dem Einwohnerschlüssel. Damit soll das ehrenamtliche Engagement und die solidarische Hilfsbereitschaft dort gefördert werden, wo ganz konkret angepackt wird. Mit Unterstützung der ehrenamtlichen Aktionen wird einmal mehr der gesellschaftliche Zusammenhalt bewiesen.
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Zahlreiche Spenden unterstützen und motivieren die Mitarbeiter der Pfaffenhofener und Mainburger Kliniken.
(ir) Die Ausbreitung des Coronavirus ist für alle eine große Herausforderung, besonders für die Mitarbeiter von Kliniken. Sie sind auch in dieser schwierigen Zeit rund um die Uhr für die Patienten im Einsatz und arbeiten unter erschwerten Bedingungen. Dafür erreichen die Ilmtalkliniken derzeit viel Zuspruch, Hilfsbereitschaft und Unterstützung aus der Bevölkerung. „Im Namen unserer Mitarbeiter möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen und mich für die Hilfsbereitschaft und Solidarität bedanken. Der Rückhalt aus der Bevölkerung motiviert uns sehr“, erklärt Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
Der Zuspruch ist großartig: Blumen- oder Kuchenspenden, eine Osterüberraschung, Geldspenden, selbstgenähte MNS-Masken oder Sachspenden – die Mitarbeiter freuen sich sehr über die großzügigen Aufmerksamkeiten. Hinzu kommen viele positive Zuschriften aus der Bevölkerung und viele freiwillige Helfer melden sich, um die Ilmtalkliniken im Notfall zu unterstützen.
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Die Zahl der geheilten Fälle im Landkreis Pfaffenhofen steigt auf 71.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, ist ein 77-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen im Ingolstädter Klinikum verstorben. Der Mann litt bereits an Vorerkrankungen und war mit dem Coronavirus infiziert.
Zudem haben sich im Landkreis Pfaffenhofen elf weitere Neuinfektionen bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 211. Die Entwicklung der Fallzahlen seit dem Auftreten der ersten Infektion im Landkreis Pfaffenhofen stellt in unserer Aufmachergrafik dar.
Die Zahl der Geheilten ist um 29 Personen auf insgesamt 71 Personen angestiegen. Insgesamt sind bisher vier mit Covid-19 erkrankte Personen auch zum Teil aufgrund von bestehenden Vorerkrankungen verstorben. Die Zahl der Infizierten noch nicht geheilten Personen beträgt demnach 136.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 872. Bei nunmehr 434 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen bestätigte sich der angenommene Verdacht auf Infizierung nicht.
Ab heute wird außerdem eine Aufschlüsselung der Fälle auf die jeweiligen Gemeindegebiete erfolgen. Aufgrund der mittlerweile erhöhten Zahl der Infektionen ist ein unmittelbarer Zusammenhang zu einzelnen infizierten Personen nicht mehr herstellbar. Die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen sind daher weiterhin geschützt. Die insgesamt 211 Fälle im Landkreis verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Gemeinden:
Zusätzlich zur Verteilung auf die jeweiligen Gemeindegebiete wurde auch eine Grafik zur Altersstruktur der Infizierten als weitere Information für die Bevölkerung erstellt. Bei dem jüngsten bestätigten Fall handelt es sich um ein einjähriges Kleinkind. Die älteste betroffene Person ist 92 Jahre alt. Die Grafik zur Altersstruktur unterscheidet zudem zwischen männlichen und weiblichen Infizierten.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik 13 bestätigte Coronavirus-Patienten. Elf Personen befinden sich auf der Isolierstation. Zwei Personen müssen weiterhin intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden.
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In Junkenhofen muss die Staatsstraße bis Mittwoch gesperrt werden.
(ir) Die Dorfstraße in Junkenhofen (St 2050) muss im Bereich der Hausnummern 21a bis 27 wegen der Anlieferung eines Fertighauses noch bis Mittwoch, 8. April 2020 voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über St 2050 - Klenau – PAF 5 – St 2084 – Gerolsbach – PAF 7 – Lichthausen – PAF 12 – Badershausen – Hirschenhausen – PAF 1 – Alberzell – Junkenhofen und umgekehrt. Die Zufahrt zu den Privatgrundstücken in dem betroffenen Bereich ist gewährleistet.
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Von April bis Ende August 2020 sind einige Gemeindeverbindungsstraße in Landkreis Pfaffenhofen voll gesperrt.
(ir) Wegen Brückenbauarbeiten an der A9 müssen von Dienstag, 14. April 2020 bis voraussichtlich Ende August 2020 einige Gemeindeverbindungsstraßen voll gesperrt werden.
Betroffen sind die Straßen zwischen Ronnweg und Langenbruck, Sankt Kastl und Stöffel, Fürholzen und Stöffel sowie Gambach und Ottersried. Die Umleitungen werden ausgeschildert.