Pfaffenhofen
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Dr. Anton Wiedemann wurde zum Versorgungsarzt ernannt.
(ir) Zur Aufrechterhaltung der ärztlichen Versorgung der Bevölkerung im Zuge der Bekämpfung der Corona-Pandemie ist in jedem Landkreis bei der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) ein Versorgungsarzt einzusetzen. Dieser wird vom Landrat ernannt. Für den Landkreis Pfaffenhofen hat Landrat Martin Wolf jetzt Dr. Anton Wiedemann zum Versorgungsarzt ernannt. „Mit Dr. Wiedemann konnten wir einen erfahrenen Arzt gewinnen, der ein breites Erfahrungsspektrum als ehemaliger Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbandes aufweist und die Ilmtalklinik als langjähriges Aufsichtsratsmitglied begleitet hat“, so der Landrat.
Der Versorgungsarzt hat die Aufgabe, eine ausreichende Versorgung im jeweiligen Zuständigkeitsbereich mit ärztlichen Leistungen und entsprechender Schutzausrüstung zu planen und zu koordinieren, soweit dies bei der Bewältigung des Katastrophenfalles erforderlich ist.
Dr. Wiedemann wird sich nun in den nächsten Tagen zusammen mit den Mitarbeitern des Katastrophenschutzes ein Bild vor Ort über die erfolgten Materiallieferungen und einen praktikablen Verteilungsschlüssel machen.
„Wir wollen unser bestmögliches tun, um die derzeit noch begrenzt zugeteilten Ressourcen gerecht zu verteilen“, so Dr. Wiedemann. Versorgt werden sollen vorrangig die Ilmtalklinik, ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Altenheime, ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte, der öffentliche Gesundheitsdienst und Patientenfahrdienste. Nachrangiger sind eher Zahnärztinnen und Zahnärzte, Hebammen, Heilmittelerbringer, Sanitätshäuser und Bestatter zu versorgen. „Wir müssen dafür sorgen, dass insbesondere unsere vorrangigen Bedarfsträger gut ausgestattet werden“, pflichtet Landrat Martin Wolf bei.
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Die Zahl der Coronavirus-Fälle im Landkreis Pfaffenhofen ist um weitere 13 Personen angestiegen und liegt nunmehr bei 120. Weiterhin gelten acht Fälle als geheilt.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilt, sind dort inzwischen 120 Menschen an COVID-19 erkrankt. Zwölf der neuen bestätigten Fälle befinden sich derzeit in häuslicher Isolation. Gemäß den Angaben des Gesundheitsamtes befinden sich diese überwiegend in einem guten bis stabilen Zustand. Eine Person mit kritischem Gesundheitszustand muss intensivmedizinisch versorgt werden. Die Zahl der erlassenen Quarantänebescheide beträgt derzeit 474.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik neun bestätigte COVID-19-Patienten. Sieben Personen befinden sich auf der Isolierstation. Zwei Erkrankte müssen intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden.
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Um die Zahl der Corona-Infektionen weiter zu reduzieren, sollen die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Pfaffenhofen im öffentlichen Raum Mundschutzmasken tragen.
(ir) „Besorgen Sie sich einfache Schutzmasken oder nähen Sie selbst welche. Die Masken garantieren zwar keinen Schutz vor Ansteckung, aber sie können ein wenig helfen, das Risiko zu verringern, andere anzustecken oder selbst angesteckt zu werden“, so Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf.
Einfache Masken aus Stoff oder anderen Materialien genügen zwar nicht den hohen medizinischen Standards, sind aber besser als nichts, weil sie die Atemluft filtern. Nebeneffekt ist, dass sich Menschen, die eine Mundschutzmaske tragen, weniger häufig ins Gesicht fassen und so das Ansteckungsrisiko vermindern. Die Masken haben auch den Vorteil, dass sie waschbar sind und wiederverwendet werden können. Anleitungen zum Selbernähen gibt es im Internet beispielsweise auf der Seite der Stadt Essen unter https://www.essen.de/gesundheit/coronavirus_6.de.html.
Unbedingt zu beachten ist aber, dass das Tragen einer solchen Maske keine Sicherheit vor einer Ansteckung bietet. Die geltenden Hygieneempfehlungen und das Abstandhalten müssen zudem unbedingt eingehalten werden. Der Landrat rät in diesem Zusammenhang dringend von dem Kauf professioneller Schutzmasken ab: „Wenn Sie nicht im Gesundheitswesen tätig sind oder entsprechende Vorerkrankungen haben, dann brauchen Sie keine FFP2- oder FFP3-Masken. Diese werden von den Erkrankten, vor allem aber von Ärzten und Pflegern dringender benötigt“.
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Die B300 bei der Brücke über die A9 bei Langenbruck muss gesperrt werden.
(ir) Die B300 muss im Bereich der Brücke über die Autobahn A9 bei Langenbruck von Freitag, 10. April 2020 bis Montag, 13. April 2020 wegen Brückenbauarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über B300 – Pörnbach – B13 – Pfaffenhofen – St2232 – Geisenfeld – B300 und umgekehrt. Bitte beachten Sie auch die Beschilderung in Richtung Nürnberg über die Anschlussstelle Manching.
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Im Landkreis Pfaffenhofen ist die Zahl der an COVID-19-Erkrankten auf 107 gestiegen.
(ir) Die Zahl der Coronavirus-Fälle im Landkreis Pfaffenhofen ist um weitere sieben Personen angestiegen und liegt nunmehr bei 107. Neu dazugekommen sind fünf weibliche und zwei männliche Personen. Weiterhin gelten acht Fälle als geheilt.
Sechs der neuen bestätigten Fälle befinden sich derzeit in häuslicher Isolation. Eine Person muss stationär behandelt werden. Gemäß den Angaben des Gesundheitsamtes befinden sich alle Neuinfizierten in einem guten bis stabilen Zustand. Die Zahl der erlassenen Quarantänebescheide beträgt derzeit 432.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik sechs bestätigte Coronavirus-Patienten. Vier Patienten befinden sich auf der Isolierstation. Zwei Patientenmüssen intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden.