Pfaffenhofen
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In Geisenfeld startet am 1. April 2020 eine Infektambulanz für den nördlichen Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Für seine Bürgerinnen und Bürger betreibt der Landkreis Pfaffenhofen mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ab Mittwoch, 1. April 2020 eine Infektambulanz in Geisenfeld. „Notwendig war dieser Schritt, da uns die aktuelle Situation alle vor große Herausforderungen stellt“, so Landrat Martin Wolf.
Mit unterschiedlichen Maßnahmen versuchen die Arztpraxen derzeit, die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten und gleichzeitig Patienten und medizinisches Fachpersonal vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Um dies noch besser auch im Norden des Landkreises zu ermöglichen, wird eine zusätzliche Infektambulanz in Geisenfeld eröffnet. Alle Bürgerinnen und Bürger, die einen ärztlichen Rat wegen Beschwerden wie Husten, Halsschmerzen, Fieber oder sonstiger Erkältungssymptome benötigen, können dort problemlos von den Hausärzten der Region behandelt werden. Um ausreichende Sicherheit bieten zu können, ist die Infektambulanz mit Schutzkleidung, Atemmasken und Desinfektionsmitteln ausgestattet.
Die Infektambulanz ist täglich von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet und kann von allen Patientinnen und Patienten des nördlichen Landkreises genutzt werden. Die Infektambulanz hat ihren Sitz in der Königstraße 13 in 85290 Geisenfeld. Patientinnen und Patienten sollen ihre Versichertenkarte und einen eigenen Kugelschreiber zum Ausfüllen der erforderlichen Dokumente mitbringen. Mit dem Besuch der Infektambulanz helfen die Bürgerinnen und Bürger mit, selbst optimal versorgt werden zu können und ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger bestmöglich zu schützen. Für weitere Fragen können die jeweiligen Hausarztpraxen telefonisch kontaktiert werden.
Mit der Infektambulanz in Geisenfeld wird das bereits bestehende Angebot der Fieberambulanz an der Ilmtalklinik ergänzt, um auch den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreisnordens über kurze Wege den Zugang zu einer Infektambulanz zu ermöglichen. „Ich möchte mich ausdrücklich für das Engagement der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bedanken, wodurch diese Einrichtung erst ermöglicht wurde. Ebenso gilt mein Dank bereits jetzt den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, insbesondere den aktiven Kräften des BRK Kreisverbandes“, so Landrat Martin Wolf.
Die beiden Vorsitzenden des ärztlichen Kreisverbandes, Dr. Stefan Skoruppa und Dr. Matthias Fleige, die maßgeblich an der Etablierung der Infektambulanz beteiligt waren, sprachen ihrerseits von einer tollen Begleitung durch die Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landkreis. „Die Unterstützung, die wir durch das Landratsamt erfahren haben, war sehr professionell und unkompliziert. Diese sehr gute Zusammenarbeit brauchen wir in diesen Tagen mehr denn je.“
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Wegen der Osterfeiertage ändern sich die Termine der Müllabfuhr.
(ir) Aufgrund der Feiertage an Ostern ändern sich die Abfuhrtermine, die 14-tägige Leerung der Bio- und Restabfalltonnen und die vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen im Landkreis Pfaffenhofen. In der Woche vor Ostern wird die Leerung vorverlegt von Montag, 6. April 2020 auf Samstag, 4. April 2020, von Dienstag, 7 April 2020. auf Montag, 6. April 2020, von Mittwoch, 8. April 2020 auf Dienstag, 7. April 2020, von Donnerstag, 9. April 2020 auf Mittwoch, 8. April 2020 und von Freitag (Karfreitag), 10. April 2020 auf Donnerstag, 9. April 2020.
In der Woche nach Ostern ändert sich die Abfallentsorgung wie folgt: Montag (Ostermontag), 13. April 2020 wird auf Dienstag, 14. April 2020 verschoben, Dienstag, 14. April 2020 auf Mittwoch, 15. April 2020, Mittwoch, 15. April 2020 auf Donnerstag, 16. April 2020, Donnerstag, 16. April 2020 auf Freitag, 17. April 2020 und Freitag, 17. April 2020 auf Samstag, 18. April 2020.
Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2020 bereits berücksichtigt.
Bürgerinnen und Bürger können auch den kostenlosen E-Mail-Erinnerungsdienst des AWP nutzen, um die Abfalltonnen auch bei einer Feiertagsverschiebung rechtzeitig zur Abholung bereitzustellen.
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Im Landkreis Pfaffenhofen ist die Anzahl der COVID-19-Erkrankten um acht gestiegen. Ebenfalls acht Fälle gelten inzwischen als geheilt.
(ir) Die Zahl der Coronavirus-Erkrankten im Landkreis Pfaffenhofen ist um weitere acht Personen angestiegen und liegt nunmehr bei 100. Weiterhin gelten acht Fälle als geheilt. Alle neu bestätigten Fälle befinden sich derzeit in häuslicher Isolation. Eine neuerliche stationäre Aufnahme musste bislang nicht erfolgen. Gemäß den Angaben des Gesundheitsamtes befinden sich alle Neuinfizierten in einem stabilen Zustand.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik vier bestätigte COVID-19-Patienten. Drei Personen befinden sich auf der Isolierstation. Eine Person muss weiterhin intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden.
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21 weitere Coronavirus-Fälle im Landkreis Pfaffenhofen bestätigt.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich bis zum heutigen Samstag 21 weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Fallzahl im Landkreis steigt somit auf insgesamt 92 Infizierte. Acht Fälle gelten als geheilt. Auch heute mussten wieder drei Personen aus dem Kreis der Neuinfizierten stationär in Krankenhäuser aufgenommen werden. Eine davon muss beatmet werden.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte COVID-19-Patienten. Vier Personen befinden sich auf der Isolierstation. Eine Person muss intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden.
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Auf der Bahnstrecke Ingolstadt-München findet derzeit ein Notarzteinsatz statt.
(ir) Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis ist derzeit die Strecke zwischen Pfaffenhofen und Baar-Ebenhausen gesperrt. Die Züge aus Richtung München verkehren bis Pfaffenhofen und enden dort vorzeitig. Die Züge aus Richtung Nürnberg/Treuchtlingen verkehren bis Ingolstadt Hauptbahnhof und enden vorzeitig.
Ein Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Ingolstadt Hauptbahnhof und Pfaffenhofen wurde von der Bahn für die Reisenden eingerichtet.