Pfaffenhofen
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Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist bei der Herbstsammlung ein schönes Ergebnis zusammengekommen.
(ir) Den erfolgreichen Spendensammlerinnen und -sammlern zur Pflege der Kriegsgräber dankt Landrat Martin Wolf in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Kreisverbandes Pfaffenhofen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Bei der Sammlung des Volksbunds sind im Landkreis Pfaffenhofen im vergangenen Herbst insgesamt 33.812,33 Euro zusammengekommen. „Das ist zwar etwas weniger als im Vorjahr (38.732,18 Euro), aber trotzdem ein sehr schönes Ergebnis“, so der Landrat. Insgesamt 134 Sammlerinnen und Sammler waren vom 18. Oktober 2019 bis einschließlich 3. November 2019 unterwegs, um sich in den Dienst der guten Sache zustellen.
Oberbayernweit wurden von 3.125 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern 811.403 Euro gesammelt. Das bedeutet eine Steigerung um 19.093 Euro beziehungsweise rund 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist erneut das bundesweit mit Abstand beste Ergebnis bei den Sammlungen zugunsten der Kriegsgräberfürsorge.
„Ich danke allen, die sich Jahr für Jahr im Ehrenamt oder als Spender zugunsten der Gedenk- und Friedensarbeit des Volksbund engagieren. Mit Ihrer Arbeit setzen Sie sich maßgeblich gegen das Vergessen ein. Die mahnende Botschaft, die von den Soldatenfriedhöfen ausgeht, ist von bitterer Aktualität“, so Martin Wolf. Das gesammelte Geld werde helfen, die wertvolle Arbeit der Kriegsgräberfürsorge, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung einer würdigen Ruhestätte für die Kriegstoten leistet, fortzusetzen.
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Dr. Bogdan Dumitru Zaharia widmet sich in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik verstärkt der Fußchirurgie.
(ir) Mit Dr. Bogdan Dumitru Zaharia verstärkt ein weiterer erfahrener Oberarzt das Team der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Ilmtalklinik. Der Chefarzt der Abteilung, Dr. Thomas Pausch, freut sich über den Neuzugang: „Mit Herrn Dr. Zaharia haben wir einen hochqualifizierten und engagierten Kollegen gewinnen können, der unser Team insbesondere im Bereich Fußchirurgie unterstützen wird.“
Dr. Zaharia ergänzt mit seinen fachlichen Schwerpunkten das Team sehr gut. Der 39-Jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem Basiszertifikat Fußchirurgie (GFFC) und Notarzt. Er will sich aber auch im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie weiterbilden. Die Möglichkeit, hier einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit zu setzen, war für ihn ein maßgebliches Kriterium für die Entscheidung an die Ilmtalklinik zu wechseln. Aber auch sonst gefällt es ihm an der Klinik bereits sehr gut: „Die Ilmtalklinik ist eine mittelgroße, regionale Klinik. Hier funktioniert die Kommunikation sehr gut und das Team ist sehr nett.“ Ihm war es auch wichtig, in einer Klinik in kommunaler Trägerschäft und nicht in einer Privatklinik zu arbeiten.
Der neue Oberarzt hat in Rumänien studiert und im Klinikum Fichtelgebirge in der Oberpfalz seine berufliche Laufbahn begonnen. Seine Facharztausbildung hat er an den Sana Kliniken in Hof absolviert. Ein knappes Jahr war er danach wieder im Klinikum Fichtelgebirge in Marktredwitz als Facharzt tätig. Nun freut er sich auf seine neuen Verantwortungsbereich in der Ilmtalklinik. In seiner Abteilung wird er u.a. auch mitverantwortlich im Rahmen des Traumanetzwerkes sein.
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Die Staatsstraße 2232 bei Rohrbach muss wegen Straßenbauarbeiten für Lkw gesperrt werden.
(ir) Die Staatsstraße 2232 muss bei Rohrbach wegen Straßenbauarbeiten im Vorgriff auf den Bau eines Kreisverkehrs ab sofort bis Ende Mai für Lkw über 40 Tonnen gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Starzhausen – Wolnzach, Hopfenstraße – Auenstraße – Preysingstraße – Freisinger Straße – Geroldshausen – Geisenhausen – Walkersbach und umgekehrt. Für den Linienverkehr und Schulbusse gilt das Fahrverbot nicht.
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Mit der Bayerischen Ehrenamtskarte vergünstigt in die Landesgartenschau in Ingolstadt.
(ir) Wie das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement am Pfaffenhofener Landratsamt (KOBE) mitteilt, erhalten alle Inhaber einer gültigen Bayerischen Ehrenamtskarte vergünstigten Eintritt, nämlich 2 Euro Rabatt auf den regulären Eintrittspreis, zur Landesgartenschau in Ingolstadt. Die vergünstigten Karten sind nur an den Kassen auf dem Gelände erhältlich.
Unter dem Motto „Inspiration Natur“ bietet die Landesgartenschau Ingolstadt 2020 vom 24. April 2020 bis zum 4. Oktober 2020 ein spannungsvolles und unterhaltsames Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm für Jung und Alt. Schau- und Themengärten liefern Inspirationen für eine zeitgemäße und nachhaltige Gartengestaltung. Foodtrucks, Verkaufsstände mit nachhaltigen Produkten und Informationen zu Artenschutz, Energiegewinnung und grüner Stadtentwicklung der Zukunft werden angeboten. Erstmals können Besucherinnen und Besucher auf einer bayerischen Gartenschau ökologische und moderne Landwirtschaft in all ihren Facetten erleben.
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Wie die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, sind noch bis zum 28. Februar Nutzungs- und Pflegemaßnahmen an Hecken, Büschen und Feldgehölzen erlaubt.
(ir) Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen. „In den letzten Jahren haben wir immer wieder festgestellt, dass Vegetationsrückschnittmaßnahmen zu Zeiten beantragt beziehungsweise durchgeführt wurden, in denen diese Arbeiten verboten sind“, so Anita Engelniederhammer, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt. Nach den gesetzlichen Vorgaben ist es in der Zeit vom 1. März bis 30. September verboten, Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder -gebüsche einschließlich Ufergehölze zu roden, abzuschneiden, zu fällen oder auf sonstige Weise zu beeinträchtigen.
„Hecken und Feldgehölze in freier Natur bereichern unser Landschaftsbild und sind vor allem aus naturschutzfachlicher Sicht wichtige Lebensstätten für Tiere und Pflanzen. Aus diesem Grund stehen sie unter gesetzlichem Schutz“, so die Naturschutzexpertin. Nur in besonderen Fällen sehe das Gesetz Ausnahme- und Befreiungsmöglichkeiten vor, die aber von der Unteren Naturschutzbehörde zu genehmigen sind.
Haus- und Obstgärten sind in der Regel als gärtnerisch genutzte Flächen einzustufen. In diesen Bereichen gilt für Bäume das ausdrückliche Schnittverbot vom 1. März bis 30. September zwar prinzipiell nicht, jedoch ist der Artenschutz auch hier immer zu beachten. Dies bedeutet, dass vor jedem Schnitt eine Kontrolle erforderlich ist. Wenn sich brütende Vögel im Baum aufhalten, in Baumhöhlen Fledermäuse leben oder sich z. B. Hornissen einquartiert haben, ist die Pflege in dieser Zeit auszusetzen und Kontakt mit der Unteren Naturschutzbehörde aufzunehmen. „Bitte planen Sie daher die Arbeiten so ein, dass diese außerhalb der Schutzzeiten durchgeführt werden können“, so Anita Engelniederhammer.
Frisches Schnitt- oder Häckselgut sollte nach Möglichkeit aus den Hecken entfernt werden. Dagegen stellt das gezielte Belassen von Totholz einen sehr wertvollen Lebensraum für zahlreiche Insekten dar. Auch Igel und Kröten können von einem Reisighaufen, als Versteck profitieren.
Weitere Tipps zur Heckenpflege oder den dafür richtigen Zeitpunkt erteilt Ihnen gerne Kreisfachberater Andreas Kastner unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 15.