Pfaffenhofen
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Poetry Slam in der Kreisbücherei am Freitag, 20. März 2020 um 19:00 Uhr.
(ir) Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus findet am Freitag, 20. März 2020 um 19:00 Uhr in der Pfaffenhofener Kreisbücherei ein Poetry Slam statt. Bei dem literarischen Wettstreit tragen Poetinnen und Poeten (Slammer) selbst verfasste Texte rund ums Thema Rassismus vor, die maximal sieben Minuten dauern dürfen. Auf Requisiten oder Kostüme müssen die Slammer dabei komplett verzichten.
Wer ins Finale einzieht und letztlich gewinnt, entscheidet das Publikum per Applaus. Antreten werden erfahrene Poetry Slammer aus ganz Bayern, moderiert wird die Veranstaltung von Pascal Simon, der selbst auch als Slammer, Autor und Comedian auf der Bühne steht. Für Zuhörer beträgt der Eintritt 5 Euro.
Das Foto zeigt Dorothee Röder vor Publikum.
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Beste Stimmung unter den Mitwirkenden beim Pfaffenhofener Vereinstag.
(ir) Kürzlich fand in der Georg-Hipp-Realschule in Pfaffenhofen der Vereinstag statt. „So viel und so herzlich gelacht, wie hier in Pfaffenhofen habe ich lange nicht mehr,“ so Karl Bosch, einer der Referenten am Ende der Veranstaltung. Trotz oder gerade wegen der sehr guten Stimmung konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in vier verschiedenen Themengruppen gemeinsam viel erarbeiten. Zum Schluss nahmen die Ehrenamtlichen viele Infos, reichlich Tipps und praxisorientierte Anregungen für ihre Vereinsarbeit mit nach Hause.
Bereits zum achten Mal hat das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen (KOBE) alle ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürger zu einer Weiterbildungsveranstaltung eingeladen. Bislang als Ehrenamtskongress bekannt, fand dieser im Vereinstag heuer ein neues Format. Gekommen sind rund 80 Ehrenamtliche, meist Verantwortliche aus den unterschiedlichsten Vereinen, Einrichtungen und Organisationen. „Sie sind das Gerüst unserer Gesellschaft und nicht selten sind Ehrenamtliche schneller einsatzbereit als Hauptamtliche“, so Landrat Martin Wolf bei der Begrüßung der Mitwirkenden.
Eingeführt in den Tag hat Thomas Röbke, geschäftsführender Vorsitzende des Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (LBE) mit seinem Impulsvortrag „Vereine heute. Herausforderungen und Chancen“. „60 Prozent der Ehrenamtsarbeit finden in Deutschland immer noch in Vereinen statt, wobei sich die Vereinslandschaft an sich in den letzten Jahren sehr verändert hat“, so Röbke. Im Anschluss daran begann die Arbeit in den Workshops.
Engagierte Vereinsmitglieder, die Moderation von Vereinssitzungen, Anerkennungskultur - die Währung im Ehrenamt und Feste und Veranstaltungen gut organisieren, das waren die vier angebotenen Themen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten an zwei davon mitarbeiten. Den Referentinnen und Referenten ist es gelungen, den Ehrenamtlichen Handwerkszeug für deren Arbeit mitzugeben. Auch die Ehrenamtlichen haben mit ihrem großen Erfahrungsschatz und Geschichten aus deren Ehrenamtsarbeit die Arbeitsgruppen aufgelockert und bereichert. „Der Spaß und die Freude kamen trotz aller dabei nicht zu kurz“, so Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum. Sie hat zusammen mit dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement diesen Vereinstag mitorganisiert und vorbereitet.
Eine rundum gelungene Veranstaltung, die nicht zuletzt wegen der sehr offenen, teils humorigen Art der Verantwortlichen für alle Mitwirkenden zu einem Erlebnis wurde. Mit wertvollen Informationen und vielen neuen Ideen konnte die Arbeit der Ehrenamtlichen neue Impulse erleben. Aus den Reihen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen schon jetzt Anregungen und Themenwünsche für eine Neuauflage des Vereinstages im nächsten Jahr.
Das Foto zeigt die zahlreichen Ehrenamtlichen aus den verschiedensten Vereinen, die am Vereinstag in Pfaffenhofen teilnahmen.
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Das Coronavirus erreichte den Landkreis Pfaffenhofen. Das Hallertau Gymnasium Wolnzach ist ab Montag, 9. März 2020 vorübergehend geschlossen.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen gibt es seit gestern einen bestätigten sowie einen dringend verdächtigen Coronavirus-Fall. Es handelt sich um eine erwachsene Frau und deren Kind. Den Patienten geht es aktuell gut und sie stehen im regelmäßigen Kontakt mit dem Gesundheitsamt sowie den behandelnden Ärzten. Sie befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Da eine der infizierten Personen unmittelbaren Kontakt in das Hallertau Gymnasium Wolnzach hatte, muss diese Schule ab Montag, 9. März 2020 vorübergehend bis einschließlich Dienstag, 10. März 2020 geschlossen werden. Dies resultiert aus Hinweisen des Staatsministeriums für Gesundheit zum Umgang mit Covid-19 Verdachts- und Erkrankungsfällen.
Das Landratsamt ist sich seiner Verantwortung bewusst, einerseits die Bevölkerung zu relevanten Entwicklungen im Landkreis zu informieren, andererseits die Erkrankten und deren Kontakt-Personen, welche durch die häusliche Quarantäne bereits mit zahlreichen Einschränkungen belastet sind, zu schützen. Aktuell werden alle Kontaktpersonen der infizierten Personen aktiv durch das Gesundheitsamt ermittelt und kontaktiert.
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Nachdem sich bereits in Nachbarlandkreisen von Pfaffenhofen Erkrankungsfälle bestätigt haben, rät das Gesundheitsamt zum umsichtigen Handeln.
(ir) „Die derzeitige Lage ist sicher sehr ernst zu nehmen.“, so Dr. Martina Kudernatsch, Leiterin des Gesundheitsamtes Pfaffenhofen. Aber Grund für eine überzogene Panik besteht für den Normalbürger nicht. Es wird daher grundsätzlich auf die bereits bekannten Hygieneregeln hingewiesen.
Das Gesundheitsamt Pfaffenhofen möchte zudem darauf hinweisen, dass das Händewaschen mit Wasser und Seife völlig ausreicht. Ein Händedesinfektionsmittel bringt für Normalpersonen keine Vorteile. Zudem gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert.
In der derzeitigen Situation befinden wir uns noch in der Phase der „Eindämmung“. Dabei wird das Ziel verfolgt, einzelne Infektionen in Deutschland so früh wie möglich zu erkennen und die weitere Ausbreitung des Virus dadurch so weit wie möglich zu verzögern. Um dies zu bewältigen, bittet das Gesundheitsamt die Landkreisbevölkerung dringend darum, Folgendes zu beachten:
• Kinder mit Erkältungssymptomen sollen keine Kinderkrippe, Kindergarten oder Schule besuchen, sondern sich zu Hause auskurieren.
• Außerdem sollten Personen mit Erkältungssymptomen keinesfalls Alten- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser betreten. Bitte unterlassen Sie derzeit nicht notwendige Besuche im Krankenhaus, um keine Krankheitserreger einzutragen.
Das Bayerische Gesundheitsministerium hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich bei begründetem Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion zunächst telefonisch an den Hausarzt zu wenden. Keinesfalls soll solch eine Person ohne Vorankündigung den Hausarzt oder die Bereitschaftspraxis in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik oder im Ingolstädter Klinikum aufsuchen.
Zur Entlastung der Praxen können Patienten über die Rufnummer 116 117 den Ärztlichen Bereitschaftsdienst kontaktieren. Für Bürger mit einschlägigen Symptomen ist die 116 117 rund um die Uhr erreichbar. Bei Notwendigkeit wird ein Arzt den Patienten in seinem häuslichen Umfeld aufsuchen und den entsprechenden Test durchführen. Patienten können sich zunächst selbst fragen, ob bei Ihnen ein begründeter Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus besteht:
Wenn Symptome wie Husten, Schnupfen, Durchfall, Halskratzen und Fieber bestehen und
• es in den letzten 14 Tagen einen Aufenthalt in einem Risikogebiet gemäß dem Robert-Koch-Institut gab
oder
• es zu einem Kontakt mit einem bestätigten Corona-Erkrankten kam ist eine genaue ärztliche Abklärung erforderlich.
Personen, die einen wissentlichen Kontakt zu einem Coronavirus-Erkrankten hatten, sollen sich zudem umgehend an das Gesundheitsamt wenden. Zusätzlich finden kontinuierlich interdisziplinäre Treffen der notwendigen Akteure auf Landkreisebene statt.
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Großer Informationsbedarf beim Thema Förderungen bei Sanierungen und Neubau.
(ir) Volles Haus herrschte am Dienstagabend beim Vortrag „Was bekomme ich vom Staat?“ im Landratsamt von Pfaffenhofen. Energieberater Hans Seitz informierte knapp 200 Interessierte über aktuelle Fördermöglichkeiten bei energetischen Sanierungsmaßnahmen und im Neubau. Speziell im Fokus standen die Förderprogramme der KfW und der BAFA sowie die empfohlene Herangehensweise an eine energetische Sanierung.
Zum Beginn des Jahres haben KfW und BAFA die Förderkonditionen einiger Förderprogramme geändert und sind insbesondere für private Bauherren deutlich attraktiver geworden. Die Veranstaltung wurde von der Fachstelle Energie und Klimaschutz des Landratsamts organisiert. Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 gerne zur Verfügung.