Pfaffenhofen
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Die Bayerische Staatsregierung hat im Mai 2018 das Landespflegegeldgesetz beschlossen.
(ir) Pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad 2 und höher mit Hauptwohnsitz in Bayern erhalten demnach 1.000 Euro Landespflegegeld pro Jahr. „Die Antragstellung ist einfach und jederzeit möglich. Personen, die im Kalenderjahr 2020 erstmals Landespflegegeld für das Pflegegeldjahr 2019/2020, also vom 1. Oktober 2019 bis 30.September 2020, bereits beantragt haben oder noch beantragen, erhalten die erste Zahlung ab Oktober 2020“, so Siegfried Emmer, Leiter des Sachgebiets Soziales am Landratsamt Pfaffenhofen. Als staatliche Fürsorgeleistung ist das Landespflegegeld keine steuerpflichtige Einnahme und es wird unabhängig vom Einkommen gewährt.
Die Antragsformulare liegen in der Servicestelle des Pfaffenhofener Landratsamts und in der Regel in den Rathäusern im Landkreis aus. Bei Fragen stehen Siegfried Emmer unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 40 sowie per E-Mail an
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Segobriga: Antike Stadtentwicklung in Kastilien.
(ir) Am Mittwoch, 18. März 2020, laden das kelten römer museum und der Keltisch-Römische Freundeskreis e. V. um 18:00 Uhr wieder zu einer kostenfreien Veranstaltung der Reihe „Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ ein. Unter dem Titel „Aus Barbaren werden Römer_ Segobriga – Vom keltiberischen Oppidum zur römischen Stadt“ berichtet Prof. Markus Trunk (Universität Trier) über seine archäologischen Feldforschungen auf der kastilischen Hochebene.
Nach Hispanien eingewanderte Kelten vermischten sich in vorrömischer Zeit mit einheimischen Iberern. Diese von den Römern „Keltiberer“ genannten Stämme leisteten der römischen Eroberung lange Zeit energischen, wenn auch letztlich erfolglosen Widerstand. Schließlich veränderten auch die keltiberischen Siedlungen ihr Gesicht und wurden zu römischen Städten.
Am Beispiel von Segobriga lässt sich dieser städtebauliche Wandel besonders gut nachvollziehen. Er setzte in der Regierungszeit des Kaisers Augustus ein, die Charakteristika des keltiberischen Ortes verschwanden völlig. An seiner Stelle entstand eine römische Musterstadt mit Forum, Thermen, Theater, Amphitheater und sogar einem Circus für Pferderennen. Vom neuen Selbstverständnis der Bewohner als römische Bürger legen Statuen und Inschriften eindrucksvoll Zeugnis ab.
Die Dauerausstellung des kelten römer museums ist am 18. März 2020 bis zum Beginn des Vortrages geöffnet.
Das Foto zeigt ein Luftbild der römischen Ruinen von Segobriga auf der kastilischen Hochebene.
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Die Ausstellung der Malgruppe für neurologisch Erkrankte wurde abgesagt.
(ir) Um einer Ansteckung mit dem Corona-Virus vorzubeugen, hat die Ilmtalklinik alle Veranstaltungen an den beiden Standorten Pfaffenhofen und Mainburg bis Ende März abgesagt. Die Ausstellung und damit auch die Vernissage der Malgruppe für neurologisch Erkrankte am Freitag, 6. März 2020 in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik wird deshalb ebenfalls abgesagt. Die Ausstellung wird voraussichtlich auf Herbst 2020 verschoben.
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Bei der jährlichen Tagung der Gebietsbetreuer in Bayern in der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege wurde Gebetsbetreuerin Jana Jokisch neben Peter Riegg zur stellvertretenden Landessprecherin gewählt.
(ir) Zur Landessprecherin wurde Isolde Miller ernannt. Sie ist im Landkreis Lindau unter Trägerschaft des BUND Naturschutz Gebietsbetreuerin für Moore, Tobel und das Bodenseeufer. Jana Jokisch ist im Landkreis Pfaffenhofen zuständig für die Wiesenbrütergebiete und Peter Riegg betreut im Landkreis Eichstätt für den Landschaftspflegeverband ökologische Beweidungsprojekte.
Mittlerweile gibt es in Bayern 65 Gebietsbetreuer, die in 56 ökologisch wertvollen Gebieten unterwegs sind. Gefördert werden die Gebietsbetreuer, die für unterschiedliche Träger arbeiten, vom Bayerischen Naturschutzfonds.
Wolfram Güthler vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz (StMUV), stellte im Rahmen des Treffens die neuen Berufsbilder von Naturpark-Rangern, Biodiversitäts- und Wildlebensraumberatern vor und warb mit dem Begriff der wachsenden „Naturschutzfamilie“ für gute Zusammenarbeit. Die Gebietsbetreuer waren sich einig, dass eine personelle Aufstockung im Naturschutz nur zu begrüßen sei. Nur so könne man die wachsenden Aufgaben effektiv bewältigen und gute Ergebnisse erzielen. Hierbei möchten die Gebietsbetreuer gerne ihren großen Erfahrungsschatz einbringen, den sie im Feld der Naturschutzvermittlung, Projektbetreuung, Besucherlenkung, Artenschutz- und Artenhilfsprojekten bereits gesammelt haben.
Jana Jokisch kümmert sich im Landkreis Pfaffenhofen um den Erhalt der Wiesenbrüter, wie Brachvogel und Kiebitz. Um den Menschen diese Tiere näher zu bringen, bietet sie jedes Jahr zum Thema Wiesenbrüter-Führungen im Landkreis an. 2020 finden diese Führungen am 17. und 25. April sowie am 9. Mai statt.
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Vorträge & Infoabende an den Kliniken in Pfaffenhofen und Mainburg werden bis Ende März abgesagt.
(ir) Um einer Ansteckung mit dem Corona-Virus vorzubeugen, werden alle Veranstaltungen, Vorträge und Infoabende an den beiden Klinikstandorten Pfaffenhofen und Mainburg bis Ende März abgesagt. Das betrifft sowohl den Infoabend für Schwangere am heutigen Montag, 2. März 2020 in Pfaffenhofen, aber auch alle anderen Vorträge, ebenso den Seniorentreff in Mainburg. Die Ilmtalkliniken informieren Ende März, wie mit den Veranstaltungen im April verfahren wird.
Angehörige von Patienten werden gebeten, Besuche in beiden Kliniken auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Die Krankenhausleitung behält sich vor, die Besucherregelung den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen und wenn nötig entsprechend einzuschränken. Von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern gibt es seit 28. Februar 2020 eine klare Vorgabe. Für Bürger mit einschlägigen Symptomen ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter 116 117 rund um die Uhr zuständig und erreichbar. Ein mobiler Fahrdienst steht ebenfalls 24 Stunden für eine Diagnostik vor Ort zur Verfügung. Eine stationäre Einweisung bei begründetem Verdacht auf eine Corona-Infektion erfolgt nur, wenn die Symptome eine stationäre Aufnahme erforderlich machen. Daher werden Sie gebeten, sich zunächst an den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst zu wenden.