Pfaffenhofen
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Eine neue Ausgabe der heimatlichen Schriftenreihe D‘Hopfakirm hat der Landkreis Pfaffenhofen jetzt herausgegeben.
(ir) In der Veröffentlichung Nummer 55 von Frieder Leipold dreht sich auf rund 85 Seiten unter dem gleichnamigen Titel alles um den Gründonnerstag 1745 – Die Schlacht bei Pfaffenhofen. Frieder Leipold ist Heimatforscher sowie studierter Historiker und Kunsthistoriker.
„Gegen 9:00 Uhr früh am 15. April erreichten die ersten Reiter der Österreicher die Anhöhen beim Kuglhof. Vor ihren Augen lag das kleine Marktstädtchen Pfaffenhofen als leichte Beute zu ihren Füßen, geschützt lediglich durch eine mittelalterliche Stadtmauer. Davor die Häuser der Vorstadt, dem sogenannten Münchner Vormarkt. Rund um die Stadt wimmelte es an diesem Morgen von französischen Soldaten, Pferden und Wagen, die sich gerade im Aufbruch befanden. Die französische Armee, die hier ihr Lager aufgeschlagen hatte, versuchte im letzten Augenblick vor den anrückenden Österreichern zu entwischen. Das wollte die Vorhut am Kuglhof nicht zulassen und stürzte sich Hals über Kopf ins Gefecht. 40 Österreicher gegen 6.000 Franzosen. Das Gefecht um Pfaffenhofen hatte begonnen. Es war der Gründonnerstag des Jahres 1745“, so die ersten Zeilen der diesjährigen Hopfakirm.
Abgerundet wird die Veröffentlichung mit zahlreichen Bildern, Zeichnungen und Karten.
Die neue Hopfakirm ist kostenlos ab sofort bei der Servicestelle im Landratsamt Pfaffenhofen und in der Außenstelle Nord in Vohburg erhältlich.
Das Foto zeigt Landrat Martin Wolf (rechts) und Autor Frieder Leipold (links) im Rentamt des Landratsamts.
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Vom Bücherwunsch zum ausleihfertigen Medium.
(ir) In den Herbstferien fand in der Pfaffenhofener Kreisbücherei im Rahmen des Ferien(s)passes des Kreisjugendrings die Veranstaltung Vom Bücherwunsch zum ausleihfertigen Medium statt. Sechs Kinder waren angetreten, um neue Bücher auszusuchen, einzukaufen, zu katalogisieren und einzufoliieren. Zu Beginn stand die Medienauswahl auf dem Programm. Dabei prüften die Kinder, ob die Kreisbücherei zu selbstgewählten Themen aktuelle Bücher im Bestand hat - erst am Regal, dann noch über den Online-Katalog OPAC.
Als einige Bücherwünsche feststanden, machte sich die Gruppe mit Büchereileiter Stephan Ligl auf den Weg zu den örtlichen Buchhandlungen. Dort suchten die jungen Leserinnen und Leser die geplanten Medien aus, ließen sich aber auch vom dortigen Angebot inspirieren. Mit Hilfe der B24 App wurde geprüft, ob die Kreisbücherei das Medium schon im Bestand hat. „Oft war das zwar der Fall, aber trotzdem haben wir letztendlich drei Tüten mit Büchern in die Kreisbücherei geschleppt“, so Stephan Ligl.
Dort ging es an die Katalogisierung der Bücher. Sofie Rottmair von der Kreisbücherei erklärte, warum dabei so viele Daten, wie zum Beispiel Titel, Untertitel, Reihenname, Autor, ISBN-Nummer aufgenommen werden müssen. „Nur so können wir die Medien hinterher auch wiederfinden, auch online“, so Sofie Rottmair.
Ein Teil der erworbenen Medien wurde dann dementsprechend in den Katalog aufgenommen, mit Signaturschildern und Interessenskreisaufklebern versehen und foliiert. Auch der Stempel der Kreisbücherei musste natürlich noch drauf. Am Ende waren einige Medien ausleihfertig, wovon die Gruppe natürlich Gebrauch machte.
Das Foto zeigt einige der Teilnehmer mit ihren selbst eingearbeiteten Büchern.
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Moderner Kommunikationskanal ist besonders bei Bewerbungen erfolgreich.
(ir) Seit drei Monaten sind die Ilmtalkliniken per WhatsApp zu erreichen. Der moderne Kommunikationskanal ist insbesondere bei Bewerbungen beliebt und übertrifft die Erwartungen: Bereits rund 20 Bewerbungen sind darüber bei den Ilmtalkliniken eingegangen. „Uns ist es wichtig, dass die Menschen unkompliziert Kontakt zu uns aufnehmen können. Das gilt insbesondere für Bewerbungen von Fachkräften. Hier erfreut sich unsere ‚Bewerbung in 30 Sekunden‘ bereits großer Beliebtheit“, so Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
In Deutschland verwenden fast 90 Prozent der 14- bis 60-Jährigen WhatsApp. Diesen Kommunikationskanal bieten die Ilmtalkliniken daher seit Mitte August zur Kontaktaufnahme an. Um den gesuchten Fachkräften den aufwändigen Bewerbungsprozess zu erleichtern, können sie sich an den Ilmtalkliniken in 30 Sekunden allein mit der Angabe von Namen, Berufswunsch und einer kurzen Information zur aktuellen Stelle bewerben. „Wir haben in den drei Monaten vergleichsweise viele Bewerbungen über WhatsApp erhalten, mehrere Vorstellungsgespräche wurden sofort vereinbart. Das erreichen wir mit Anzeigenschaltungen oft nicht“, erklärt Goldammer.
Eine Bewerbung per WhatsApp ist schnell und entspannt möglich und es ist kein Bewerbungsschreiben notwendig. Zudem wird der Datenschutz beachtet und alle Nachrichten werden absolut vertraulich behandelt. Das überzeugt potenzielle neue Mitarbeiter. - Übrigens können über WhatsApp auch Praktika-Stellen angefragt werden. Die Ilmtalkliniken sind auch für andere Anfragen per WhatsApp zu erreichen, mit Ausnahme von medizinischen Anfragen. In Notfällen sollte man sich telefonisch an den Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 wenden.
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Bezirkskaminkehrermeister Stephan Tischer aus Göbelsbach und die Real Estate T&M GmbH aus Geisenfeld nehmen am Umweltpakt Bayern teil.
(ir) Landrat Martin Wolf überreichte kürzlich die entsprechenden Urkunden an Kaminkehrer Stephan Tischer und Matthias Dandl von der Real Estate T&M GmbH, die Neubauten und Kernsanierungen vermitteln.
Im Rahmen des von der Bayerischen Staatsregierung sowie der bayerischen Wirtschaft abgeschlossenen Umweltpakts Bayern haben sich die Unternehmen zu einer qualifizierten, freiwilligen Umweltleistung verpflichtet und wurde somit vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als Teilnehmer bestätigt. Der Umweltpakt Bayern ist das Erfolgsmodell für kooperativen Umweltschutz. Er würdigt freiwilliges Engagement von bayerischen Unternehmen für den betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Jeder Unternehmer im Landkreis kann neu einsteigen. Bisher sind es 80. Landrat Martin Wolf dankte beiden für ihren Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen.
Das Foto zeigt von links nach rechts Stephan Tischer, Landrat Martin Wolf und Matthias Dandl.
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Der Naturkalender 2020 geht wieder auf Wanderschaft durch den Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Unter dem Titel „Heimat“ gibt der Landkreis Pfaffenhofen in Zusammenarbeit mit der Adolf-Rebl-Schule Pfaffenhofen, Förderzentrum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, diesen Kalender in diesem Jahr bereits zum 14. Mal mit wohltätiger Zielsetzung heraus. Heinz Huber, ehemaliger Naturschutzreferent am Landratsamt Pfaffenhofen, hat für den neuen Kalender unsere Heimat wieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln fotografiert.
Bestellungen für den Kalender werden ab sofort im Büro der Schule unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 97-3 11 entgegen. Weiter ist der Kalender ab sofort für 8 Euro im Bürgerbüro der Stadt Pfaffenhofen, in verschiedenen Schreibwarengeschäften und Buchläden sowie bei der Elternbeiratsvorsitzenden des Förderzentrums erhältlich. Zudem kann der Kalender in weiteren verschiedenen Geschäften im Landkreis erworben werden. Das Büro der Schule erteilt hierzu gerne Auskunft, auch zur wohltätigen Zielsetzung.
Das Foto zeigt von links nach rechts Fotograf Heinz Huber, Anton Steinberger (Vorsitzender des Vereins „Hilfe für das behinderte Kind“), Franz Schreyer (Geschäftsführer des Vereins „Hilfe für das behinderte Kind“), Sibylle Roithmayr (Elternbeiratsvorsitzende), Andrea Eichler (Schulleiterin) und Landrat Martin Wolf.