Pfaffenhofen
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Kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen.
(ir) Am Montag, 5. August 2019 findet die nächste kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt. Termine werden von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr im Rentamtssaal des Landratsamts in Pfaffenhofen angeboten.
Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
• Wie senke ich meine Energiekosten?
• Welche Förderprogramme kann ich nutzen?
• Wann brauche ich einen Energieausweis?
• Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 40 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Landratsamt Pfaffenhofen und Caritas erörtern Folgen eines abgelehnten Asylantrags.
(ir) Unter dem Titel „Nicht anerkannt – und nun?“ fand im Pfaffenhofener Landratsamt jetzt eine Infoveranstaltung mit verschiedenen Fachvorträgen statt. Eingeladen hatten die Integrationsbeauftragte des Landkreises Christine Pietsch sowie die Ehrenamtskoordinatorin des Caritas-Zentrums Pfaffenhofen Theresa Stumpf.
„Wenn nichts mehr geht… - dies umschreibt einerseits die letztendliche Konsequenz eines abgelehnten Asylantrages und damit die zerstörten Hoffnungen des Antragsstellers als auch die erschöpfte Enttäuschung bei den betreuenden Ehrenamtlichen,“ fasste Christine Pietsch die sich derzeit häufig einstellende Situation zusammen. Viele der Asylanträge, die durch die Behörden bearbeitet wurden und im Nachgang oft durch Klageverfahren die verschiedenen Gerichtsinstanzen beschäftigt hatten, würden nun immer häufiger mit einem endgültigen negativen Urteil enden.
Vor allem die lange Dauer dieser Verfahren führe zu einer sehr belastenden Situation für die Betroffenen wie auch für die Helfenden. „Viele Asylsuchende haben sich in den vergangenen Jahren ein Leben mit Arbeit, Wohnung und Freunden aufgebaut, was ihnen nun schlagartig genommen wird. Ebenso empfinden viele Ehrenamtliche, die nun den geschätzten Freund verlieren werden“, beschreibt Theresa Stumpf die persönliche Stimmung der Betroffenen.
Zwei Fachleute versuchten mit ihren Informationen den Anwesenden den persönlichen und rechtlichen Umgang mit dieser Situation zu erleichtern.
Katja Sauer von der HBT (HUMAN BALANCE TRAINING) Akademie erläuterte in ihrer Funktion als Resilienztrainerin über die Möglichkeiten zur Stärkung der persönlichen Widerstandsfähigkeit. Ziel dabei sei es, in persönlich äußerst belastenden Situationen eine gewisse Distanz zu wahren, um sich einerseits selbst zu schützen und andererseits handlungsfähig zu bleiben.
Phillip Pruy, Fachanwalt für Migrationsrecht und Preisträger des „International Experts Award 2019 - Immigration Law within Germany“ referierte über die tatsächlichen rechtlichen Konsequenzen eines erfolglosen Asylgesuchs und wann die freiwillige Rückkehr sinnvoll ist. Aber auch über den weiteren Ablauf, weitere rechtliche Mittel sowie deren Kosten und die Aussicht auf Erfolg konnte er berichten. So wurde klar, dass ein abgelehnter Asylantrag nicht unbedingt eine Zukunft in Deutschland ausschließen muss.
„Gegenwärtig ist abzusehen, dass immer mehr Klienten und Ehrenamtliche in diese schwierige Situation kommen werden. Das Landratsamt und die Caritas versuchen hierbei die Betroffenen auch künftig mit weiterführenden Informationen und Veranstaltungen mit Experten zu unterstützen“, stellte Integrationslotsin Anna Kutzer-Meckl in Aussicht.
Die Integrationsbeauftragte des Landratsamtes und die Ehrenamtskoordination des Caritas Zentrums Pfaffenhofen stehen für Rückfragen in den Bereichen Asyl, Zuwanderung und Integration allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Die Integrationsbeauftragte ist unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-29 61 sowie per E-Mail an
Das Foto zeigt Rechtsanwalt Phillip Pruy, der zur rechtlichen Konsequenzen eines erfolglosen Asylgesuchs referierte.
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Engagierte Schülerinnen und Schüler erhielten ihre Ehrenamtszeugnisse.
(ir) Mit dem Ziel, junge Menschen für das Thema Ehrenamt zu begeistern, hat die Koordinierungsstelle Bürgerschaftliches Engagement (KOBE) auch in diesem Schuljahr das Projekt „Ehrenamt macht Schule“ angeboten. Im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Pfaffenhofen wurden jetzt die Ehrenamtszeugnisse an 19 Schülerinnen und Schüler verliehen, die sich ein Jahr lang wöchentlich zwei Stunden in einem Verein oder einer Einrichtung für das Gemeinwohl engagiert haben.
Eingebunden waren dabei die Schulleiter, das Staatliche Schulamt und viele Lehrkräfte der Mittelschulen Pfaffenhofen, Rohrbach, Reichertshausen und Schweitenkirchen sowie der Realschule Manching. Zusammen mit den Verantwortlichen aus zahlreichen Einsatzstellen feierten die Jugendlichen ihr erfolgreiches Ehrenamtsjahr. Landrat Martin Wolf verlieh die Ehrenamtszeugnisse. Der Landkreischef gratulierte den engagierten Schülerinnen und Schülern sehr herzlich für ihren Einsatz und dankte den betreuenden Lehrkräften und den Einsatzstellen für deren Unterstützung. Der Landrat: „.Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, Gutes zu tun, Verantwortung zu übernehmen, Pflichtbewusstsein zu zeigen und zugleich fürs spätere Leben zu lernen. Ich hoffe, dass es euch Spaß gemacht hat – egal ob im Kindergarten, dem Seniorenheim, der Tierherberge oder der Pfarrgemeinde. Und vielleicht habt ihr Lust bekommen, euch weiterhin für andere Menschen oder eine gute Sache einzusetzen.“ Musikalisch umrahmt wurde die Feier im Landratsamt von der Schülerband „more than music“.
Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen (KOBE) betreut zusammen mit dem Staatlichen Schulamt Pfaffenhofen das Projekt „Ehrenamt macht Schule“ seit geraumer Zeit. Auch im neuen Schuljahr wird es zusammen mit den Mittelschulen Pfaffenhofen, Rohrbach und Reichertshausen sowie den Realschulen Geisenfeld und Manching fortgeführt. „Den Jugendlichen macht es Spaß und die Mitmenschen haben einen Mehrwert“, freute sich Uschi Schlosser.
Das Foto zeigt die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen mit Landrat Martin Wolf (rechts) und der Koordinatorin des Projekts „Ehrenamt macht Schule“ Uschi Schlosser (links).
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Eine kleine Feierstunde gab es jetzt für die diesjährigen landkreisbesten Mittelschülerinnen und –schüler in der Grund- und Mittelschule Pfaffenhofen.
(ir) Landrat Martin Wolf, Schulamtsdirektor Anton Jungwirth, Schulrat Erich Golda sowie Michael Hoyer, Marktdirektor bei der Sparkasse Pfaffenhofen zeichneten die 31 besten Absolventinnen und Absolventen für ihre außerordentlichen Leistungen aus. Begleitet wurden die jungen Damen und Herren von ihren stolzen Eltern und Geschwistern, Lehrkräften und Schulleitern. Für eine äußerst gelungene musikalische Umrahmung sorgte die Lehrerband der Mittelschule Pfaffenhofen.
Der Landrat beglückwünschte in seiner kurzen Rede die geehrten Schülerinnen und Schüler zu ihren herausragenden Zeugnissen. „Auf Eure Leistungen dürft Ihr zu Recht stolz sein. Es ist der Lohn nach Jahren des Lernens. Ihr habt damit ein gutes Fundament für Euren weiteren Schul- oder Berufsweg erarbeitet“, so Martin Wolf. Für alle aber gelte, dass mit diesem Abschluss das Lernen nicht vorbei ist. Martin Wolf: „Freut Euch über das Erreichte, aber bleibt nicht stehen. Auf dem weiteren Lebensweg müsst Ihr Euch immer wieder weiterentwickeln und dazulernen. Dies muss keine Last sein, sondern kann auch Freude, Zufriedenheit und Glück bedeuten.“
581 Schülerinnen und Schüler haben landkreisweit an den diesjährigen Abschlussprüfungen an den Mittelschulen teilgenommen. 31 haben dabei ein herausragendes Ergebnis erreicht, 26 davon mit einer „1“ vor dem Komma.
Schulamtsdirektor Anton Jungwirth führte aus, dass es dem Staatlichen Schulamt sehr wichtig sei, bewusst zu machen, dass in der Mittelschule hervorragend gearbeitet wird und von den Schülerinnen und Schülern deshalb diese ausgezeichneten Ergebnisse erzielt werden konnten. Er dankte aber auch den Eltern, die ihre Kinder die ganze Schulzeit über begleitet, motiviert und angespornt haben und damit einen entscheidenden Anteil am schulischen Erfolg haben. Zugleich machte er den Abschlussschülern Mut für die weitere Zukunft.
Anton Jungwirth dazu: „Den Absolventinnen und Absolventen unserer Mittelschulen stehen alle Türen offen. Über eine Berufsausbildung oder über die M10, FOS/BOS steht sogar der Weg zum Studium offen. Allerdings weiß auch die bayerische Wirtschaft um die Kompetenzen und Qualifikationen unserer Mittelschüler. Sie bilden das Rückgrat unseres Handwerks und unserer Industrie. Deshalb erwarten euch die Betriebe in Pfaffenhofen und Umgebung mit offenen Armen.“
Den besten Mittleren Abschluss erreichte Aurora Rama von der Mittelschule Vohburg mit einem Durchschnitt von 1,11, der beste qualifizierende Abschluss gelang Eva Steger von der Mittelschule Schweitenkirchen mit einem Schnitt von 1,20. Sowohl von der Sparkasse als auch vom Landkreis Pfaffenhofen erhielten die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Geschenk als kleine Anerkennung und Ansporn für die Zukunft.
Das Foto zeigt die besten Mittelschülerinnen und -schüler im Bereich M10 des Landkreises Pfaffenhofen, die von Landrat Martin Wolf (hinten links), Schulamtsdirektor Anton Jungwirth (hinten rechts), Schulrat Erich Golda (hinten, 3. von links) und Michael Hoyer von der Sparkasse Pfaffenhofen (hinten, 2. Von links) geehrt wurden.
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Die Einwohnerzahl des Landkreises ist wieder leicht gestiegen.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet weiterhin einen Einwohnerzuwachs. Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung hervorgeht, lebten zum Stichtag 31. Dezember 2018 im Landkreis Pfaffenhofen 127.151 Einwohner. Es handelt sich dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis Zensus 2011 fortgeschrieben wurden.
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Gegenüber dem Bevölkerungsstand vom 31. Dezember 2017 mit 126.244 Einwohnern bedeutet dies einen Anstieg um 907 Menschen beziehungsweise rund 0,72 Prozent innerhalb eines Jahres.
Nach absoluten Einwohnerzahlen gibt es im Markt Wolnzach den stärksten Zuwachs mit einem Plus von 153 Einwohnern, gefolgt von der Stadt Pfaffenhofen (136) und der Gemeinde Baar-Ebenhausen (114).
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