Pfaffenhofen
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Im Landkreis Pfaffenhofen kann jeder auf einem Bierdeckel seine persönliche CO2-Bilanz ermitteln.
(ir) Stolz präsentieren Landrat Martin Wolf (Mitte), Kreisrat Sigi Ebner (rechts) und Doris Rottler (Fachstelle Energie und Klimaschutz am Landratsamt) die ersten Bierdeckel mit CO2-Rechner, die von den Brauereien in den Gaststätten im Landkreis in Umlauf gebracht werden.
Mit wenigen Daten kann jeder auf einem Bierdeckel seine persönliche CO2-Bilanz ermitteln – und vielleicht bei einem kühlen Getränk mit seinen Tischnachbarn gleich über Maßnahmen diskutieren, die zur Verbesserung der Bilanz umgesetzt werden können.
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Wanderausstellung am Pfaffenhofener Landratsamt eröffnet.
(ir) Am vergangenen Mittwoch eröffnete Landrat Martin Wolf im Foyer des Landratsamts Pfaffenhofen die Wanderausstellung Bayern summt! „Wir möchten mit der Ausstellung mehr Aufmerksamkeit für Bienen und Wildbienen schaffen und das Verständnis für ein funktionierendes Ökosystem stärken. Artenschutz ist in der heutigen Zeit ebenso wichtig wie Klimaschutz“, so der Landrat. Es sei jetzt eine Schwelle erreicht, an der unbedingt gehandelt werden müsse. Die Ausstellung leiste einen wichtigen Beitrag, um das Bewusstsein dafür zu schärfen und das Sterben der Wildinsekten mehr in den Mittelpunkt zu rücken.
Cornelis Hemmer, Leiter der Stiftung für Mensch und Umwelt, die die Wanderausstellung zur Verfügung stellt, gab eine kurze Einführung in die Ausstellung. „Die 21 Rollups sind reich bebildert und die Themen sind leicht verständlich dargestellt. Sie liefern einen Querschnitt über die Bienenkunde und verdeutlichen die Wichtigkeit der Bestäubung unserer Pflanzen durch die Wildbienen“, so Cornelis Hemmer. Besonders hervor hob er die Malvenlanghornbiene, die neben dem Landkreis Pfaffenhofen nur noch an zwei bis drei weiteren Standorten in ganz Deutschland vorkommt.
Manfred „Mensch“ Mayer, der sich schon seit Jahren für die Insekten im Rahmen des Aktionsbündnisses Pfaffenhofen summt! - Wir tun was für Bienen! engagiert, betonte, dass der Einsatz für die Bienen nur ein Baustein auf dem Weg zu mehr Artenschutz sei. „Die Biene als Sympathieträger dient als Anstoß, um den Artenschwund zu stoppen“, so auch Andreas Kastner, Kreisfachberater und Organisator der Ausstellung. Finanziert hat die Ausstellung der Bayerische Naturschutzfonds.
Die Ausstellung kann bis 26. Juli 2019 im Foyer des Landratsamts Pfaffenhofen während der Öffnungszeiten des Landratsamts von Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr besichtigt werden. „Für Besucherinnen und Besucher liegen außerdem wertvolle Informationen von Bienen in der Kulturlandschaft bis zur Heckenpflege bereit“, so Andreas Kastner. Zudem sind noch Samentüten der Wiesenblumenaktion des Landkreises Pfaffenhofen vorhanden, die noch auf eine Aussaat warten.
Spezielle Führungen für Schulklassen können über den Koordinator des Aktionsbündnisses Pfaffenhofen summt! Manfred „Mensch“ Mayer auf Anfrage direkt unter der Telefonnummer (0 84 41) 7 20 23 (Anrufbeantworter) oder per E-Mail an
Das Foto zeigt Landrat Martin Wolf (4. von links), Cornelius Hemmer (3. von links), Manfred „Mensch“ Mayer (5. von links), Andreas Kastner (2. von links) und interessierte Bürgerinnen und Bürger bei der Eröffnung der Ausstellung.
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Am 21. Juli 2019 findet im Landkreis Pfaffenhofen ein Autofreier Sonntag als Teil des Klimaaktionsprogramms des Landkreises statt.
(ir) Alle Bürgerinnen und Bürger mit Pfaffenhofener Kennzeichen (PAF) sind dazu aufgerufen, an diesem Tag das Auto zu Hause stehen zu lassen und bewusst auf nicht-motorisierte Verkehrsmittel zu setzen. Ausgenommen davon sind natürlich Autofahrer, die berufsmäßig oder in ihrer Funktion als Hilfsorganisation unterwegs sind. Landrat Martin Wolf dazu: „Wir wollen es wissen: Wie weit sind unsere Bürgerinnen und Bürger im Landkreis bereits vom Klimaschutz angesprochen? Ist der Landkreis an einem Sonntag dazu in der Lage, das Auto in der Garage zu lassen? Natürlich ruht alles auf dem Grundsatz der Freiwilligkeit.“
So manchen mag diese Aktion an die Zeit der Ölkrisen erinnern: Spielende Kinder auf der Fahrbahn, Radler und Pferdewägen mitten auf der Autobahn - am 25. November 1973 ruhte der Autoverkehr in ganz West-Deutschland. Die Bundesregierung hatte mit dem Energiesicherungsgesetz an vier Sonntagen über ein allgemeines Fahrverbot verfügt. An den anderen Tagen über sechs Monate hin galt ein vorübergehendes Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen.
Die autofreien Sonntage und Tempolimits waren eine Reaktion auf die Ölkrise. Ausgelöst wurde diese durch den israelisch-arabischen Jom-Kippur-Krieg, in dem die arabischen Öl-Förderländer (OAPEC) eine Drosselung der Erdöl-Produktion und des Exports als politisches Druckmittel beschlossen hatten. Die Ölkrisen in 1973 und 1979/1980 führten zu schweren Rezessionen in den Industrieländern und zu einem Umdenken: „Energiesparen – unsere beste Energiequelle“ lautete eine Kampagne der Bundeswirtschaftsministeriums.
Und das ist heute nicht anders. Auch darum geht es beim Autofreien Sonntag am 21. Juli 2019 im Landkreis Pfaffenhofen. Landrat Martin Wolf: „Mit dem Autofreien Sonntag möchten wir die Bürgerinnen und Bürger in unmittelbaren Kontakt mit dem Klimawandel und der Frage nach dem persönlichen Einsatz für den Klimaschutz bringen. Klimaschutz und die Energiewende ist nur mit einer Verkehrswende zu schaffen. Steigen Sie bewusst aufs Rad oder packen Sie den Roller oder Ihre Inline-Skates mal wieder aus! Nutzen Sie die Gelegenheit, unseren Landkreis bei Fahrradtouren zu entdecken!“
Der Autofreie Sonntag lässt sich gut in die Juli-Klima-Aktion „Stadtradeln“ einbinden, die dazu anspornen will, möglichst viele Kilometer – egal ob beruflich oder privat – bis zum Freitag, 26. Juli 2019 mit dem Fahrrad zurückzulegen. Am autofreien Sonntag sollte dazu viel Platz auf der Straße sein.
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Mit Vortrag zu einem plastikfreien Leben.
(ir) Im Herbst vergangenen Jahres ist im Bündnis für Familie der Startschuss für den Tausch-Kreis PAF gefallen. Seitdem kann auch im Landkreis getauscht werden, wie das sonst nur unter Freunden und Nachbarn üblich ist. Um die Tauschidee im ganzen Landkreis bekannt zu machen, finden Tauschkreistreffen jeweils im Wechsel zwischen der Kreisstadt und einer anderen Gemeinde statt. Im Juli kommt der Tausch-Kreis wieder nach Pfaffenhofen. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 17. Juli 2019 um 19:30 in den Hofbergsaal, Hofberg 7 in Pfaffenhofen eingeladen. Als Besonderheit wird Frau Patricia Kufer an diesem Abend einen Kurzvortrag unter dem Titel „Tipps und Tricks für ein plastikfreies Leben“ halten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wie funktioniert der Tausch-Kreis? Was kann angeboten, was angenommen werden? Wie sieht der Tausch in der Praxis aus? Wie kann ich Mitglied werden? Diese oder ähnliche Fragen werden auch an diesem Abend wieder vom Organisationsteam des Tauschkreises beantwortet. Gerne können die Mitglieder über ihre Tauscherfahrungen berichten und wer will, kann an dem Abend dem Tausch-Kreis beitreten.
Der Tausch-Kreis PAF ist eine neue Form organisierter Nachbarschaftshilfe. Neben handwerklichen und sozialen Dienstleistungen werden zum Beispiel aktuell Laufenten- nd Schneckenentenküken und Shaolin Qigong Unterricht angeboten. Gesucht wird jemand, der sich gerne auf Spanisch unterhalten oder der einen Industriestaubsauger verleihen würde. Die Angebote und Gesuche unter den mittlerweile über 80 Mitgliedern sind ganz unterschiedlicher Art. Der Kreis ist aber selbstverständlich offen für weitere Mitglieder mit zusätzlichen Dienstleistungen, Tauschgegenständen und Tauschideen.
Gemeinsam mit Ehrenamtlichen, dem Caritaszentrum Pfaffenhofen und dem Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen (KOBE) wurde die Idee im Bündnis für Familie in den letzten Monaten in die Tat umgesetzt. Bei Fragen steht Uschi Schlosser von der KOBE jederzeit gerne unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 95 oder per E-Mail an
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Die Ilmtalkliniken Pfaffenhofen und Mainburg haben einen neuen gemeinsamen Internetauftritt.
(ir) Die komplett neu gestaltete Website hat eine moderne Optik und bietet den Nutzern eine erheblich leichtere Orientierung. Sie wendet sich mit fokussiertem Inhalt und vereinfachter Übersicht an Patienten und Besucher, niedergelassene Ärzte, Partner und die breite Öffentlichkeit. Die neue Website fasst beide Standorte Mainburg und Pfaffenhofen zusammen, es gibt also für die beiden Krankenhäuser keine getrennten Webseiten sowie keinen gemeinsamen Internetauftritt mit den Kliniken im Naturpark Altmühltal unter dem Dach der Klinikallianz Mittelbayern mehr.
Die Seitenstruktur bietet zunächst vier Rubriken: Behandlungsangebote, Ihr Aufenthalt, Unser Haus und Bei uns arbeiten. Schnell finden die Besucher der Website bereits auf der Startseite Kontaktmöglichkeiten zur Klinik, Notfallnummern und aktuelle Informationen. Ganz neu ist die Kontaktmöglichkeit per WhatsApp.
Unter den Rubriken sind vielfältige Informationen zu den medizinischen Fachbereichen der Kliniken, zum Aufenthalt als Patient oder Besucher und zu den Karrieremöglichkeiten zu finden. Die Internetseite stellt das Haus mit Klinikleitung, Ansprechpartnern sowie Qualität & Sicherheit vor und gibt Auskunft über aktuelle Veranstaltungen und Vorträge der Kliniken. Ein großer Bereich widmet sich den Angeboten für Mediziner und Pflegepersonal mit den aktuellen Stellenangeboten. Darüber hinaus gibt es Informationen für einweisende Ärzte und eine Liste mit den Kontaktdaten der Kooperationsärzte und -Praxen.
Bei der Website wurde auch eine neues Fotokonzept umgesetzt: Die Fotos zeigen – ganz authentisch – Mitarbeiter der Ärzte- und Pflegeteams im Krankenhaus. Die hell und freundlich fotografierten Bildwelten bieten den Patienten einen Blick auf viele der sie behandelnden Ärzte und anderes Personal.
Heutzutage sind viele User mit dem Smartphone oder dem Tablet im Internet auf der Suche nach Informationen. Die gesamte Website ist daher konsequent so konzipiert, dass die Seiten sich im jeweils genutzten Format öffnen. Die Seiten passen sich automatisch an das Endgerät an, das gerade in Gebrauch ist.