Pfaffenhofen
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Wegen einer Schützenvereinveranstaltung muss die Klenauer Straße in Singenbach für einen Tag gesperrt werden.
(ir) Wegen einer Veranstaltung des Singenbachers Schützenvereins muss die Klenauer Straße in Singenbach, das ist die Kreisstraße PAF 5, am Sonntag, 21. Juli 2019 von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr gesperrt werden.
„Die Umleitung ist ausgeschildert“, so ein Sprecherin des Pfaffenhofener Landratsamt. Und sie fügte hinzu: „Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.“
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Der AWP informiert: Sammeltermine für Problemabfall im 2. Halbjahr 2019.
(ir) Ein Prozent der Haushaltsabfälle sind „Problemabfälle“. Eine verschwindend geringe Menge - könnte man meinen. „Doch gerade diese Abfälle sind es, die bei der Restabfallentsorgung in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt und bei der Abwasseraufbereitung in der örtlichen Kläranlage gefährlich werden können“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP). Es sei daher besonders wichtig, derartige Abfälle aus dem Hausmüll herauszufiltern und gesondert zu entsorgen.
Gefährliche Abfälle können zu den festgesetzten Terminen (siehe Tabelle) über die halbjährliche Problemabfallsammlung entsorgt werden. Sie sind in geschlossenen Behältern anzuliefern. Unterschiedliche Stoffe dürfen auf keinen Fall vermischt werden.
In haushaltsüblicher Menge können zur Problemabfallsammelstelle Stoffe wie Gifte, Chemikalien, Lösungs- und Pflanzenschutzmittel, Holzschutz- und Abbeizmittel, nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie flüssige Farb-, Lack- und Kleberreste und auch Handfeuerlöscher (gefüllt und mit intakter Sicherung) gebracht werden.
Folgende Stoffe werden an der Problemabfallsammelstelle nicht angenommen:
• Altöl über 5 Liter (bitte über private Entsorgungsunternehmen entsorgen)
• Batterien: können beim Handel beziehungsweise an den Verkaufsstellen zurückgegeben werden. Trockenbatterien, Akkus und Starterbatterien werden weiterhin an den Wertstoffhöfen angenommen.
• Normale Wandfarben (Dispersionsfarben) sowie eingetrocknete Farb-, Lack- und Kleberreste (eingetrocknete Farben und Lacke über die Restabfalltonne entsorgen)
• Medikamente (Entsorgung über die Restabfalltonne)
• Leere Blech- und Kunststoffbehälter von Pflanzenschutzmitteln, Mineralölen und Chemikalien: Entsorgung nach Möglichkeit über den Handel, ansonsten über die Restabfalltonnen. Vollständig entleerte Blechbehälter können über die Dosencontainer in den Wertstoffhöfen entsorgt werden.
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Merkblatt zur Problemabfallsammlung.
Im Umgang mit Problemabfällen bittet der AWP um Beachtung folgender Hinweise:
• Es ist, soweit möglich, auf die Verwendung von „Problemstoffen“ im Haushalt und Hobbybereich generell zu verzichten. Häufig stehen umweltverträgliche Alternativen zur Verfügung.
• Um den Schaden für Mensch und Umwelt möglichst gering zu halten, sollen vorhandene Problemabfälle unbedingt getrennt gesammelt und die angebotenen Sammeltermine genutzt werden.
„Wer den Sammeltermin in seiner Gemeinde verpasst, kann seine Problemabfälle auch bei Sammlungen in anderen Landkreisgemeinden abgeben“, so Godehard Reichhold. Weiterhin können Problemabfälle auch über private Entsorgungsunternehmen entsorgt werden.
Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebes am Servicetelefon unter der Rufnummer (0 84 41) 78 79-50 gerne zur Verfügung.
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Am kommenden Mittwoch ist die Führerscheinstelle des Pfaffenhofener Landratsamt geschlossen.
(ir) Am Mittwoch, 17. Juli 2019 ist die Führerscheinstelle des Landratsamts in der Pettenkoferstraße 5 in Pfaffenhofen aufgrund Umzugsmaßnahmen ganztags geschlossen. Die Zulassungsstelle ist davon nicht betroffen und hat an diesem Tag ganz normal geöffnet.
„Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, dies bei ihrer Terminplanung zu berücksichtigen“, so eine Landratsamtssprecherin.
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Im Landkreis Pfaffenhofen gibt es ab sofort zwei Kühlcontainer für Wildabfälle, sogenannte Wildkonfiskat.
(ir) Landrat Martin Wolf, der Vorsitzende der Jägervereinigung Pfaffenhofen Martin Braun sowie der Hegeringleiter des Hegerings Wolnzach Max Weichenrieder sowie dessen Stellvertreter Franz Schmeller nahmen kürzlich den bei der Metzgerei Breitner in Niederlauterbach neu aufgestellten Kühlcontainer in Augenschein. Der Landkreis Pfaffenhofen stellt je Hegering einen Container zur Verfügung und kommt für die Entsorgung des Konfiskats, die Stromkosten und die Reinigung auf. Die Betreuung des Containers muss jeweils von Jägerseite her organisiert werden.
In die Container können Jägerinnen und Jäger aus dem Landkreis Pfaffenhofen ihr Schwarzwildkonfiskat entsorgen. Für den Hegering Wolnzach konnte Wolfgang Breitner gewonnen werden, der den Konfiskatcontainer bei seiner Metzgerei in Niederlauterbach betreut. „Die Container sollen als freiwillige Hilfestellung an die Jägerschaft gesehen werden, um die bei der Bejagung von Schwarzwild anfallenden Reste möglichst sauber zu entsorgen. In Anbetracht der sich in Osteuropa und in Belgien ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest wollen wir dabei helfen, dass die Reste von Schwarzwild nicht wie bisher üblich im Wald entsorgt werden müssen, sondern einfach und sauber der Tierkörperbeseitigungsanlage zugeführt werden können. Wir wollen damit unseren Beitrag dazu leisten, eine Ausbreitung der Tierseuche bei uns unwahrscheinlicher zu machen“, so Landrat Martin Wolf.
Ein weiterer Container ist im Hegering Oberes Ilmtal an der Gerolsbacher Kläranlage aufgestellt. Dort hat Hegeringleiter Jakob Huber zusammen mit Bürgermeister Martin Seitz einen Standort und die Betreuung organisiert. Martin Braun gratulierte allen Beteiligten zur Umsetzung und wünschte viel Erfolg.
Das Foto zeigt von links nach rechts Martin Braun, Landrat Martin Wolf, Max Weichenrieder, Wolfgang Breitner und Franz Schmeller.
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Neue Broschüren über Bienen, Heckenpflege und heimische Gehölze erschienen.
(ir) Die Artenvielfalt zu erhalten ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Nicht zuletzt seit dem Volksbegehren Anfang dieses Jahres ist die Thematik in der öffentlichen Diskussion. Es gibt eine Reihe von Empfehlungen und Handreichungen, wie wir unsere heimische Flora und Fauna erhalten können.
Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat neue Broschüren zu den Themen „Bienen in der Kulturlandschaft“, „Pflege von Hecken und Feldgehölzen“, „Hecken, Feldgehölze und Feldraine in unserer Landschaft“, „Heimische Gehölze unserer Kulturlandschaft“ und „Artenreiches Grünland“ herausgegeben. Diese stehen für interessierte Bürgerinnen und Bürger am Landratsamt Pfaffenhofen an der Servicestelle zur Mitnahme bereit.
„Artenreiches Grünland“ beschäftigt sich mit der ergebnisorientierten Grünlandnutzung und dem Erhalt artenreicher Grünlandbestände und bietet eine große Arten- und Bestimmungsliste für Grünpflanzen. „Bienen in der Kulturlandschaft“ bietet breitgefächerte Informationen über die verschiedenen Lebensräume der Wildbienen und praktische Tipps wie Bienen gefördert werden können. „Heimische Gehölze unserer Kulturlandschaft“ beschreibt die wichtigsten Arten der heimischen Gehölze sowie die Verbreitung, Standortansprüche, Aussehen und ökologische Bedeutung. „Hecken, Feldgehölze und Feldraine in unserer Landschaft“ umfasst breitgefächerte Informationen rund ums Thema, beispielsweise die Unterscheidung der verschiedenen Typen, Entstehung und Nutzung und Funktionen. „Pflege von Hecken und Feldgehölzen“ ergänzt in einer eigenen Broschüre ebendieses Thema.