Pfaffenhofen
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Bei der MERO findet eine Ölwehr-Vollübung statt.
(ir) Am Samstag, 3. November 2018 findet zwischen 9:00 Uhr und 10:30 Uhr eine Katastrophenschutzübung des Pfaffenhofener Landratsamts und der Mitteleuropäischen Rohölleitung (MERO) an deren Pipelinesystem im Bereich zwischen Vohburg und Irsching statt. Es werden teilweise Sirenen ausgelöst. Mit der Übung soll der Katastrophenschutz-Sonderplan für diesen Abschnitt des Pipelinesystems überprüft werden. Dazu zählen insbesondere auch die Überprüfung der Alarmierungswege, der Kommunikation der einzelnen alarmierten Einheiten untereinander sowie der MERO und der korrekten Ausführung der an die Feuerwehreinheiten erteilten Aufträge. Die Bevölkerung wird um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen gebeten.
Die Mitteleuropäische Rohölleitung (MERO) von Ingolstadt über Waidhaus nach Nelahozeves bei Prag dient der Versorgung der Tschechischen Republik mit Rohöl. Sie hat eine Gesamtlänge von 344 Kilometern, davon 179 Kilometer im Freistaat Bayern. Der Durchmesser der Rohrleitung beträgt 700 Millimeter.
Die MERO hat eine Pumpstation in Vohburg an der Donau. Sie ist durch 54 Schiebestationen, davon 28 im Freistaat Bayern, in verschließbare Abschnitte eingeteilt.
Die Leitung beginnt im Tanklager Vohburg der MERO Germany GmbH im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Sie verläuft von Irsching nach Süden und weiter entlang der Bundesstraße B16 in Richtung Regensburg. Sie verlässt den Landkreis Pfaffenhofen bei Münchsmünster in Richtung Landkreis Kelheim.
Die Streckenlänge im Landkreis Pfaffenhofen beträgt zirka 16,5 Kilometer, unterteilt in vier Schieberabschnitte (=„Strecken“). Die Leitung hat eine Erdüberdeckung von mindestens 1,0 Meter. Ein Steuerkabel ist längs der Leitung mitverlegt. Die Leitung liegt in einem Schutzstreifen von 5 Meter beidseits der Rohrachse, in dem alle Bauarbeiten grundsätzlich verboten sind.
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Sachgebiet Integration organisiert „berufsbezogene Sprachkurse vor Ort“ und trägt zur Integration bei.
(ir) „Sprache ist der Schlüssel für Integration. Wir freuen uns sehr, dass durch das engagierte Zusammenwirken aller Beteiligten ein „berufsbezogener Sprachkurs vor Ort“ in Wolnzach organisiert werden konnte“, freut sich Christine Pietsch, Leiterin des Integrationssachgebiets am Landratsamt Pfaffenhofen.
In Wolnzach startete am 15. Oktober 2018 ein B1-Sprachkurs, der vom bfz Pfaffenhofen abgehalten wird. Der Unterricht findet zweimal in der Woche über drei Stunden statt.
Die „vor-Ort“ Kurse sind bereits ab sieben Teilnehmern mit gleichen Ausgangsvoraussetzungen möglich. Sie werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) neben einer Reihe von weiteren Voraussetzungen nur in Regionen zugelassen, die als Region mit geringem Teilnehmerpotenzial eingestuft werden. Auf den Landkreis Pfaffenhofen trifft dies nun zum dritten Mal zu. Da die Regelung nur für ein Quartal gilt, war schnelles Handeln notwendig. Galina Römmert-Rühle, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, informierte und koordinierte die Beteiligten: Den Regionalkoordinator des BAMF, die Ausländerbehörde, den Bildungsträger, die Integrationsberater des Landratsamtes und weitere Stellen.
„Die Kleingruppenregelung hat Vor- und Nachteile: Ein Vorteil ist, dass sieben Teilnehmer mit gleichen Ausgangsvoraussetzungen zum Kursstart leichter zu finden sind. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass für den erfolgreichen Abschluss während der Kursdauer niemand aufhören darf“, führt Galina Römmert-Rühle aus.
Es sind weitere Kurse in Landkreisgemeinden möglich; denkbar ist es auch, mehrere Gemeinden zusammen zu fassen. „Natürlich gibt es Organisationsaufwand für eine Sondergenehmigung, wenn man die Kurse außerhalb der eigenen Schulungsräume abhält. Aber es freut uns, dass die Regionalkoordinatoren vom BAMF auf die Gegebenheiten vor Ort eingehen und es uns ermöglichen“, führt Heike Wiethop aus, die das bfz in Pfaffenhofen leitet.
Wer kann daran teilnehmen?
• Arbeitsuchende oder arbeitsloste Personen mit Migrationshintergrund und einem Bedarf an sprachlicher Qualifizierung, die Integrationskursanspruch ausgeschöpft haben oder entsprechende Deutschkenntnisse mitbringen
• Bürgerinnen und Bürger der EU
• Auszubildende unabhängig vom Herkunftsland,
• Personen, die gerade das Anerkennungsverfahren für ihren Berufs- beziehungsweise Ausbildungsabschluss durchlaufen
Ansprechpartnerin ist Galina Römmert-Rühle, die die Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, erreichbar unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-29 62 und per E-Mail an
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Anregungen und Tipps für ein plastikfreies Leben.
(ir) Plastikvermeidung steht hoch im Kurs. Der Landkreis Pfaffenhofen unterstützt daher die Initiative der Plastikfrei Community Pfaffenhofen, Bürgerinnen und Bürger bei der Vermeidung von unnötigem Plastik im Alltag zu unterstützen. Viele Anregungen und alltagstaugliche Tipps gibt hierzu eine Artikelreihe, die die Fachstelle Energie und Klimaschutz des Landratsamtes zusammen mit Patricia Kufer regelmäßig herausgibt. Patricia Kufer lebt mit ihrer Familie seit fünf Jahren plastikfrei. Heute geht es um das Thema „Plastikfreies Bad/Dusche“.
Wenn man mit offenen Augen durchs Badezimmer geht, findet man sehr schnell sehr viel Plastik - in erster Linie Verpackungen. „Doch nicht nur die sind unnötiger Müll. Auch viele der Inhaltsstoffe sind nicht gut für die Umwelt, wie zum Bespiel Silikone in Shampoos“, so Patricia Kufer. Silikone sind in den meisten Shampoos enthalten und machen das Haar leichter kämmbar, verleihen ihm mehr Fülle und Glanz. Die Kehrseite: Sie sind biologisch schwer abbaubar und belasten Umwelt und Gewässer. Zudem legen sich Silikone als Schicht über jedes Haar wie ein Regenmantel, der verhindert, dass Feuchtigkeit und wichtige Pflegestoffe von außen ins Haar eindringen können.
Bei Familie Kufer wird Duschgel ganz einfach durch Seife ersetzt. Diese sollte aber kein Palmöl enthalten. Laut Umweltbundesamt ist Palmöl zwar ein nachwachsender Rohstoff, doch werden im Zuge der rasanten Vergrößerung der Plantagenflächen Millionen Hektar Regenwald vernichtet. Die Ölpalmen-Plantagen in Monokultur schaden der Umwelt, Menschen und Tiere verlieren ihren natürlichen Lebensraum. Dazu wird das Grundwasser durch die Düngung der Pflanzen geschädigt und auch das Klima leidet unter der Entwaldung.
Patricia Kufer: „Shampoo ersetzen wir durch Haar-Seife und festes Shampoo. Das feste Shampoo hat uns restlos überzeugt. Die Anwendung ist ganz einfach: Haare nass machen, dann mit dem festen Shampoo einreiben bis etwas Schaum entsteht, einmassieren und gründlich ausspülen. Kräftiger Schaum entsteht nicht, aber das ist auch nicht notwendig. Das Shampoo reinigt gründlich, aber sanft. Das Haar muss nicht mit einer Spülung nachbehandelt werden, denn die Haare glänzen und sind leicht kämmbar.“
Es kann sein, dass die Haare in den ersten Wochen nach der Umstellung auf festes Shampoo etwas fettig sind oder auch rauer wirken. Nach der Umstellung auf silikonfreies Haarwaschmittel enthalten die Haare noch eine Silikonschicht, die die Haare versiegelt. Es dauert zwei bis drei Wochen, bis die Silikonrückstände aus dem Haar herausgewaschen sind. Die Haare gewöhnen sich an die neue Pflege und es kehrt auch der natürliche Glanz zurück.
„Eine Haarspülung brauchen wir nicht mehr. Wer dennoch das Gefühl hat, dass die Haare nach der Haarwäsche zu struppig sind, sollte die ‚Saure Rinse‘ ausprobieren. Mit dieser Haarkur baut man die normale Struktur der Haare, die nach der Wäsche mit heißem Wasser und Seife/Shampoo leicht angegriffen ist, wieder auf. So bekommen die Haare wieder ihren Glanz und lassen sich leichter kämmen.“
Rezept für Saure Rinse:
1 Liter kaltes Wasser und 2 EL Apfelessig in einer Flasche mischen und nach der Haarwäsche auf die noch nassen Haare geben. Die Haare müssen danach nicht nochmal mit Wasser ausgespült werden. Der leichte Essiggeruch verflüchtigt sich, sobald die Haare trocken sind.
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Das Pfaffenhofener Landratsamt lädt am 11. November 2018 zum „Tag der offenen Tür“ ein.
(ir) Am Sonntag, 11. November 2018 findet von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Landratsamt Pfaffenhofen ein Tag der offenen Tür statt. Landrat Martin Wolf lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu sehr herzlich ein. „Die Generalsanierung des Landratsamts wird demnächst komplett abgeschlossen sein. Mit dem Tag der offenen Tür wollen wir auch den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich ein Bild vom neuen Landratsamt zu machen“, so der Landrat.
Jeder Sachbereich wird ein Büro öffnen, in das die Besucherinnen und Besucher natürlich einen Blick werfen können. Die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen gerne zur Verfügung. Um 13:00 Uhr und 15:00 Uhr lädt Architekt Benjamin Hardt jeweils zu einer Führung durchs Haus ein. Kunstinteressierte kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Um 11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:30 Uhr gibt es jeweils eine Führung durch die Bilderausstellung des Landratsamts durch den aus Pfaffenhofen stammenden Künstler Norbert Käs, der das Konzept für die Ausstellung erstellt hat.
Daneben werden einige ausgewählte Themen gesondert präsentiert: So informiert die interne Ausbildungsgruppe Optimierung Ausbildung (OPTA) im Foyer über die verschiedenen Möglichkeiten rund um die Ausbildungen und das duale Studium am Landratsamt. Bei einem Dreh am Glücksrad und einer Schätzfrage gibt es viele Preise zu gewinnen.
Auch die vhs hat sich für den Tag etwas Besonderes einfallen lassen: Beim Gewinnspiel „Hätten Sie‘s gewusst?“ sind ausgewählte Fragen aus dem Einbürgerungstest zu beantworten und dabei attraktive Preise zu gewinnen.
Die Untere Naturschutzbehörde informiert unter anderem über Paartaler Sanddünen, Wiesenbrüter, Hornissen, Feilenforst und berät zu Themen rund um den eigenen Garten. Der Bereich Energie und Klimaschutz stellt sich sowie seine Aufgaben und Projekte vor. Seniorenbeauftragter Richard Lechner wird mit seinen Mitarbeiterinnen zum Betreuungsrecht, zur Notfallmappe mit Vollmacht und Betreuungsverfügung, zum Seniorenwegweiser sowie BAFöG und Aufstiegs-BAFöG Auskunft erteilen. Beim Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP) stehen die Biotonne und die neuen Regelungen zum Elektro-Müll im Mittelpunkt. Landrat Martin Wolf wird auch sein Büro für die Bürgerinnen und Bürger öffnen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Im neuen Großen Sitzungssaal im 3. Stock haben die Gäste am Stand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung (KUS) die Möglichkeit, sich unter dem Motto „Meine Heimat Landkreis Pfaffenhofen“ vor unterschiedlichen Hintergründen fotografieren zu lassen. Das Foto darf als kleines Andenken in einer extra für diesen Tag entworfenen Fotokarte mit nach Hause genommen werden. Darüber hinaus können sich die Besucherinnen und Besucher am Stand des KUS über das vielfältige Freizeit- und Kulturangebot im Landkreis informieren.
Bei einer Rätselrallye durchs Haus gibt es für die Besucherinnen und Besucher zudem attraktive Essensgutscheine zu gewinnen.
Auch für die jungen Gäste haben sich die Organisatoren etwas einfallen lassen: Im Rentamt des Landratsamts bietet der Kreisjugendring Mitmachaktionen an, bei denen die Kinder selbst kreativ werden dürfen. Außerdem wird es einige Brettspielneuerscheinungen für verschiedene Altersgruppen und ein Riesen-Vier-Gewinnt geben. Musikalische Einlagen gibt es von den „Pfahofara Buam“ im Bereich des Haupteingangs des Landratsamts.
Martin Wolf: „Das Programm ist vielfältig und ich denke, es ist für jeden etwas dabei. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher und vor allem Ihr Feedback, wie Ihnen unser neues Landratsamt gefällt.“
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Geänderte Termine bei der Müllabfuhr wegen des Feiertags „Allerheiligen“.
(ir) Wegen des Feiertages Allerheiligen am 1. November 2018 ändern sich die Abfuhrtermine, die 14täglige Leerung der Bio- und Restabfalltonnen und die vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen im Landkreis Pfaffenhofen wie folgt: die Leerung von Montag, 29., Dienstag, 30. und Mittwoch, 31. Oktober bleiben unverändert.
Die Leerung von Donnerstag, 1. November (Allerheiligen) wird auf Freitag, 2. November und die Leerung von Freitag, 2. November wird auf Samstag, 3. November verschoben. Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen des Jahres 2018 bereits berücksichtigt.