Pfaffenhofen
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Vertrauen aufbauen und Kompetenz vermitteln: Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie der Ilmtalkliniken unter neuer Leitung.
(ir) Die Ilmtalkliniken Pfaffenhofen und Mainburg haben ab 1. November 2018 mit Dr. Achim Hessenberger einen neuen Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie. Die Abteilung wurde übergangsweise von Oberarzt Franz Richichi geleitet. „Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Hessenberger für unsere Kliniken gewinnen konnten. Er gewährleistet mit seiner Erfahrung eine breite Basisversorgung der Allgemeinchirurgie, wird aber auch neue Schwerpunkte setzen und frischen Wind in die Abteilung bringen. Herrn Richichi danken wir für die außerordentlich gute kommissarische Leitung der Abteilung in den letzten Monaten“, betont Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
Dr. Hessenberger ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie und Notfallmedizin. Der gebürtige Traunsteiner absolvierte sein Studium an der TU München, seine Assistenzarztzeit verbrachte er am Klinikum Traunstein. Danach praktizierte er am Klinikum Meiningen und war dort als Oberarzt in der als Gefäß- und Darmzentrum zertifizierten Abteilung tätig. Im Jahr 2012 ist Dr. Hessenberger als Oberarzt an das Sana Klinikum Hof gewechselt und hat dort ab 2015 als Sektionsleiter die Schilddrüsenchirurgie aufgebaut und verantwortet. Seine Schwerpunkte sind die Chirurgie der Schilddrüse, die colorektale Chirurgie inklusive laparoskopischer Dickdarmkrebschirurgie und die Hernienchirurgie. Wann immer möglich, werden die Eingriffe schonend minimalinvasiv durchgeführt.
An den Ilmtalkliniken möchte der 42-Jährige zunächst einen engen Kontakt mit den niedergelassenen Kollegen pflegen und durch Kompetenz und Transparenz Vertrauen aufbauen. „Mein Anliegen ist, sowohl Patienten als auch Ärzten zu zeigen, dass in meiner Abteilung eine geradlinige und transparente Chirurgie stattfindet. Es steht die individuelle Indikation im Vordergrund und es werden nur notwendige Operationen durchgeführt. Ich lege großen Wert auf Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit und gute Qualität“, macht Dr. Hessenberger deutlich. Seine Entscheidung für die Ilmtalkliniken wurde nach eigenen Angaben maßgeblich vom Potenzial der Abteilung, dem Team und der Größe und Trägerschaft des Hauses beeinflusst. „Ich schätze mein neues Team schon jetzt sehr. Alle sind sehr motiviert von den Ärzten bis zum Pflegepersonal. Durch ihre Größe haben die Ilmtalkliniken den Vorteil, dass die Wege kurz sind, die Menschen kennen sich. Für Niedergelassene und Patienten gibt es konkrete Ansprechpartner. Das ist ein großer Vorteil gegenüber großen Kliniken. Und auch die kommunale Trägerschaft ist bedeutend für einen Arzt – hier kann man noch nach seinem Gewissen entscheiden und muss nicht nach rein ökonomischen Gesichtspunkten agieren“, so Hessenberger.
Für die Ilmtalkliniken ist Dr. Achim Hessenberger ein doppelter Gewinn: Mit ihm kommt seine Frau, die kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung zur Allgemein- und Viszeralchirurgin steht, in die Abteilung. Die 32-Jährige wird nächstes Jahr ihre Facharztanerkennung erwerben und so hat die Ilmtalklinik zusätzlich eine qualifizierte Ärztin für die Abteilung gewonnen. Dr. Hessenberger und seine Frau werden nach Geisenfeld ziehen. „Ich freue mich wieder in diese Gegend zurück zu kommen, da ich in Moosburg zur Schule gegangen bin und mich hier zu Hause fühle.“ In seiner Freizeit treibt Dr. Hessenberger begeistert Sport: Laufen, Tennis, Mountainbiken – hier hat er beste Bedingungen dafür.
Das Foto zeigt Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalklinik (links) der den neuen Chefarzt Dr. Achim Hessenberger begrüßt.
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Am Dienstag, 6. November 2018 findet im Landratsamt Pfaffenhofen die 7. Bayerische Integrationskonferenz statt.
(ir) Die Konferenz ist eine Kooperationsveranstaltung von NIKO (Netzwerk interkulturelle Öffnung Kommunen in Bayern) und dem Landkreis Pfaffenhofen. Das Projekt NIKO wird vom Verband für interkulturelle Arbeit VIA Bayern getragen und ist Teil des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung IQ.
„Diese Fachkonferenz richtet sich an alle, die sich in kommunalen Verwaltungen in Bayern hauptamtlich mit den Themen Integration und Migration beschäftigen. Ob Integrationslotsen, Bildungskoordinatoren oder Integrationsbeauftragte - hier haben sich viele Strukturen und Ansprechpartner entwickelt. Die Integrationskonferenz bringt sie nun zusammen und bietet ihnen eine Plattform für den Erfahrungs- und Wissensaustausch“, so Christine Pietsch, Leiterin des Sachgebiets Integration und Integrationsbeauftrage am Landratsamt.
Auf der Konferenz wird es neben verschiedenen Vorträgen auch einen Infomarkt von Experten, wie etwa von der Bundesagentur für Arbeit oder dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, geben. Am Nachmittag finden ergänzend sieben Workshops statt, welche beispielsweise die Bereiche „Integration im Ländlichen Raum“ oder das „Miteinander in einer Demokratie“ thematisieren. „Die Konferenz soll die praktische Arbeit der Hauptamtlichen der Integrationsarbeit in Bayern unterstützen. Der Austausch von Ideen und die Vorstellung von praktikablen Konzepten soll die Strukturen in den Regionen optimieren und für alle einen Zugewinn bringen“, so Integrationslotsin Katharina Blazejewski vom Landratsamt.
„Die Bayerische Integrationskonferenz ausrichten zu können, ist für den Landkreis Pfaffenhofen eine hervorragende Möglichkeit, seine Integrationsarbeit zu präsentieren und auch das innovative Alleinstellungsmerkmal eines Sachgebietes Integration weiterzuempfehlen“, so Christine Pietsch.
Das Sachgebiet Integration des Landratsamtes steht auch allen Bürgerinnen und Bürgern für weitere Fragen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-29 61 oder per E-Mail an
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Drei Auszubildende aus dem Landkreis Pfaffenhofen gehören zu Oberbayerns Spitzen-Absolventen.
(ir) Christina Hainzlmaier, Sandro Müller und Sarah Wörmann gehören zu den 115 oberbayerischen Spitzen-Azubis, die als Beste in ihrem jeweiligen Beruf die IHK-Abschlussprüfungen vom Winter 2017/18 und Sommer 2018 bestanden haben. Hainzlmaier wurde von ARS Altmann in Wolnzach zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung ausgebildet. Müller erlernte den Beruf des Fluggerätmechanikers in der Fachrichtung Instandhaltungstechnik bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge in Manching und Wörmann ließ sich bei Hipp in Pfaffenhofen zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausbilden.
Insgesamt traten im abgelaufenen Prüfungsjahr über 18.000 Kandidaten in Oberbayern zu den Abschlussprüfungen in etwa 200 Berufen an. 92 Prozent der Teilnehmer konnten ihre Ausbildung erfolgreich beenden. Die 115 Absolventen, die ihre Ausbildung als Bester oder Beste in ihrem jeweiligen Beruf und mindestens mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen haben, wurden bei einer Feier der IHK für München und Oberbayern in der Münchner ALLIANZ-Arena ausgezeichnet. Unter ihnen waren auch 31 Absolventen, die bayernweit als jeweils Beste in ihrem Beruf ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
„Mit Fleiß, Ausdauer und unbeirrbarer Zielstrebigkeit haben Sie die Spitzenleistungen erzielt, für die Sie heute geehrt werden. In ihren jeweiligen Berufen gehören Sie zur Elite Oberbayerns. Sie haben gezeigt, dass Sie sich entgegen allem Prüfungsdruck mit Ihrem Wissen und Können erfolgreich durchsetzen können“, sagte IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl bei der Feierstunde. Obermeier-Osl betonte die hervorragenden Berufsaussichten der Absolventen: „Unsere bayerische Wirtschaft braucht Sie dringender denn je, denn von Jahr zu Jahr wächst der Fachkräftemangel. Heuer fehlen unseren Betrieben bereits 260.000 Mitarbeiter. Die größte Lücke machen dabei mit 85 Prozent beruflich qualifizierte Mitarbeiter aus und nicht die Akademiker.“
Der Dank der IHK-Vizepräsidentin galt auch den Ausbildern in den rund 9.400 ober-bayerischen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. „Unsere berufliche Ausbildung in den Betrieben steht und fällt mit Ihrem Engagement. Sie garantieren Praxisnähe und sichern die Qualität der Ausbildung. Sie sind genau die Fachleute, die unsere Azubis auf ihre künftigen Anforderungen im Beruf vorbereiten“, so Obermeier-Osl. Auch den 10.000 ehrenamtlichen IHK-Prüfern in Oberbayern dankte die IHK-Vizepräsidentin. „Ohne Ihren uneigennützigen Einsatz wäre ein betriebs- und wirtschaftsnahes Prüfungswesen nicht denkbar“, lobte sie das Engagement der Prüfer in den Prüfungsausschüssen der IHK.
Das Foto zeigt die IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl (ganz rechts) und Dr. Thomas Kürn, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern (ganz links), die den besten Azubis aus dem Landkreis (von links nach rechts) Sarah Wörmann, Sandro Müller und Christina Hainzlmaier während einer Feierstunde gratulierten.
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Pfaffenhofens Landrat und der Kreisbrandrat ehrten zahlreiche verdiente Feuerwehrler.
(ir) 40 verdiente Feuerwehrleute aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen zeichneten kürzlich Landrat Martin Wolf und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck aus. Geehrt wurden eine Feuerwehrfrau und 39 Feuerwehrmänner aus den Gemeinden Gerolsbach, Hettenshausen, Hohenwart, Ilmmünster, Jetzendorf und Reichertshausen, die sich seit 40 beziehungsweise 25 Jahren aktiv in den Freiwilligen Feuerwehren engagieren. Zu der Feierstunde gekommen waren auch die Heimatbürgermeister, Kommandanten und Vorstände der jeweiligen Feuerwehren.
„Ich danke Ihnen allen für ihren jahrzehntelangen aktiven Einsatz auch im Namen des Freistaats Bayern und im Auftrag von Herrn Innenminister Joachim Herrmann, der die Ehrenzeichen verliehen hat“, so der Landrat. Ohne die vielen Freiwilligen in den Feuerwehren würde das Rettungswesen in unserem Land nicht so reibungslos funktionieren, Menschen müssten weitaus länger auf Hilfe warten. Martin Wolf: „Wir brauchen Menschen, die Werte wie Solidarität und Verantwortung nicht nur auf den Lippen führen, sondern auch in die Tat umsetzen.“
Das Aufgabengebiet der Feuerwehren sei mittlerweile sehr umfangreich. „Wir wissen auch nicht, was in den nächsten Jahren auf uns zukommen wird. Dass Überschwemmungen, Dürreperioden, Stürme oder Schneekatastrophen ständig zunehmen, kann wohl niemand mehr abstreiten“, so der Landrat.
Einen Fokus in seiner Rede legte der Landkreischef auf die große Explosion bei Bayernoil am 1. September 2018. „Es gleicht nahezu einem Wunder, dass keine Menschenleben zu beklagen sind. Hoffen wir, dass alle körperlich Verletzten wieder bald und vollständig gesund werden.“ Ob und wann alle „seelischen Verletzungen“ wieder heilen werden, sei nicht abzuschätzen. Die Menschen in Irsching und Umgebung, die durch die Wucht der Detonationen aus dem Bett gerissen und in Angst und Schrecken versetzt wurden, würden teilweise sicherlich noch länger brauchen, um die Ereignisse zu verarbeiten. Er dankte allen beteiligten Rettungs- und Hilfskräften, die bei der Katastrophe äußerst professionell und teilweise unter Einsatz ihres eigenen Lebens gearbeitet haben. An alle Geehrten appellierte er, weiterhin so engagiert und hilfsbereit wie bisher zu bleiben.
Die zahlreichen Feuerwehrler wurden ebenso von Martin Seitz, 1. Bürgermeister der Gemeinde Gerolsbach und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck begrüßt. Diese bedankten sich ebenfalls bei ihnen für ihren wichtigen Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger.
Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt:
Peter Demmelmeir, Manfred Kügele (FW Gerolsbach); Franz Amesreiter (FW Hohenwart); Josef Mayr, Erwin Reicheneder (FW Deimhausen); Helmut Kaindl, Walter Neufeld, Josef Wolf (FW Pischelsdorf)
Das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten: Ignaz Brandstetter, Michael Brandstetter (FW Gerolsbach); Stefan Fottner, Christian Kothmair, Jürgen Regau, Thomas Schmid, Thomas Wenger (FW Klenau-Junkenhofen); Max Aichinger, Thomas Asam, Thomas Polzmacher, Martin Zaindl (FW Singenbach), Michael Göttler, Jürgen Kraus (FW Strobenried); Andreas Carmanns, Stefan Krois, Michael Nitschke, Daniel Zimmermann, Fabian Zimmermann (FW Hettenshausen); Anna Amesreiter, Robert Schlittenbauer, Florian Schröder, Andres Strohmayr (FW Hohenwart); Georg Geiger, Michael Greger, Stefan Hauser (FW Deimhausen); Frank Dickel, Alois Hell, Ulrich Fischer (FW Ilmmünster); Andreas Buchbauer, Markus Spennesberger (FW Jetzendorf); Michael Preiß (FW Reichertshausen); Manfred Reisner (FW Langwaid)
Das Foto zeigt die für 40 Jahre aktiven Dienst geehrten Feuerwehrmänner mit Landrat Martin Wolf (2.von rechts) und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck (rechts).
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Wegen Fräsarbeiten und dem Einbau einer Deckschicht muss eine Kreuzung der Kreisstraße PAF 31 für zwei Tage gesperrt werden.
(ir) Der Kreuzungsbereich der Kreisstraße PAF 31 Pindharter Straße/Gadener Straße in Gaden muss wegen Fräsarbeiten und dem Einbau der Deckenschicht von Mittwoch, 24. Oktober bis Donnerstag, 25. Oktober 2018 voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über B 300 – Geisenfeld – Regensburger Straße – Maximilianstraße – Staatsstraße 2232 – Münchener Straße – Mettenbacher Straße – Unterpindhart und umgekehrt.
„Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis“, heißt es aus dem Pfaffenhofener Landratsamt.