Pfaffenhofen
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Am Montag, 17. September 2018 findet die nächste kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt.
(ir) Termine werden von 17:30 bis 20:10 Uhr in den Räumen des Sachbereichs Energie und Klimaschutz in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen sowie in der Außenstelle Nord des Landratsamts in Vohburg angeboten.
Bei den Sprechstunden werden Fragen wie beispielsweise „Wie senke ich meine Energiekosten?“, „Welche Förderprogramme kann ich nutzen?“, „Wann brauche ich einen Energieausweis?“ und „Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?“ beantwortet.
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 40 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Ein totes Tier, Grünabfälle, Reifen und Elektrogeräte wurden in Papiertonnen entsorgt.
(ir) Seit Ende Juni befinden sich regelmäßig Störstoffe in Papiertonnen des Landkreises Pfaffenhofen. Der Zustand hält trotz Appell an die Bürger, unbedingt auf eine korrekte Trennung des Mülls zu achten, weiterhin an: „Wir finden beispielsweise Plastiksäcke in Papiertonnen, die mit Restmüll, Essensresten, Fleischabfälle, infektiösen Abfällen aus der Pflege gefüllt sind. Sogar ein totes Tier, Grünabfälle, Reifen und Elektrogeräte wurden in Papiertonnen entsorgt“, so Fachbereichsleiterin Kathrin Husterer von der Abfallwirtschaft im Landratsamt. Den anhaltenden Zustand bedauert sie sehr und appelliert erneut an die Vernunft aller Bürger, in die Papiertonne wirklich nur die dafür vorgesehenen Stoffe hineinzugeben.
Zur Beseitigung und Aufklärung entstehen jetzt hohe Kosten, welche dem Gebührenzahler und somit der Allgemeinheit aufgebürdet werden müssen. Die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft vermuten, dass Kleingewerbetreibende der Gastronomie/Partyservice/Imbissbuden und private und/oder gewerbliche Pflegeeinrichtungen die Verursacher sind – „wir sind leider bisher auf Mutmaßungen angewiesen“, so auch Manuel Laumeyer von der Abfallwirtschaft. Das Landratsamt hält einen Hinweis an die Angehörigen von Personen zur häuslichen Pflege für notwendig: „Bitte weisen Sie Pflegepersonal entsprechend an. Verständlicherweise kennen ausländische Pflegekräfte das deutsche Mülltrennsystem nicht“, so Husterer. Fehlwürfe könnten aber zum Beispiel auch aus dem Kinderzimmer stammen, wenn Kinder den Auftrag bekommen, den Müll runter zu bringen – eventuell werfen sie diesen in die nächstbeste Tonne.
Deshalb sollen auch Eltern mit ihren Kindern sprechen und diesen jeweils die korrekte Tonne beispielsweise durch Farbnennung zu lernen. „Wir sind leider inzwischen ratlos, wie wir diesen Missstand abstellen können und hoffen nicht, dass der Papiermüll absichtlich verunreinigt und wertlos gemacht wird.“ Die Verantwortung für eine korrekte Mülltrennung liegt beim übrigens beim Grundstückseigentümer: Sollten bei den weiteren Überprüfungsmaßnahmen Verursacher entdeckt werden können, werden die Eigentümer zur Verantwortung gezogen und mit Geldbußen belegt. Hinweise nimmt das Landratsamt übrigens gerne entgegen und wird diesen entsprechend nachgehen. „Bitte helfen Sie alle mit, dass die Inhalte unserer Papiertonnen wie bisher korrekt entleert und recycelt werden können“, unterstreicht Kathrin Husterer. Papier ist ein wichtiger Wertstoff, der vermarktet wird und als wichtige Einnahme für den Landkreis auch zum Erhalt der niedrigen Müllgebühren beiträgt.
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Am Pfaffenhofener Landratsamt starteten sieben Berufsanfänger. Im Oktober beginnen zwei Beamtenanwärterinnen ihr Duales Studium.
(ir) Anton Westner, der Stellvertreter des Landrats begrüßte zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres vier neue Auszubildende für den Beruf „Verwaltungsfachangestellte/r“ sowie einen Beamtenanwärter der 2. Qualifikationsebene am Landratsamt Pfaffenhofen. Zudem beginnen zum 1. Oktober 2018 zwei Beamtenanwärterinnen der 3. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, nichttechnischer Verwaltungsdienst ihr Duales Studium. Anton Westner wünschte den Neulingen einen guten Start ins Berufsleben aber auch viel Freude bei ihrer Ausbildung und ihrem Studium am Landratsamt Pfaffenhofen.
Erstmals fanden zu Beginn der Ausbildung am Landratsamt Einführungstage in der Oase in Steinerskirchen statt. Neben zahlreichen Informationen über die Ausbildung und den Landkreis Pfaffenhofen blieb in den drei Tagen noch genügend Zeit, sich mit dem Landrat, der Ausbildungsleitung, der Jugendvertretung sowie den bereits vorhandenen Auszubildenden und Studierenden vertraut zu machen. Am vierten Tag besuchten die Neulinge zusammen mit der Ausbildungsleitung alle Abteilungen und stellten sich auch bei den Außenstellen des Landratsamts vor.
Die Berufsanfänger werden während ihrer Ausbildung in vielen Sachgebieten der Landkreisbehörde eingesetzt. Ebenso besuchen die Auszubildenden neben der praktischen Ausbildung am Landratsamt Pfaffenhofen auch die überbetriebliche Ausbildung bei der Bayerischen Verwaltungsschule und die Berufsschule in Ingolstadt. Für die Anwärter der 3. Qualifikationsebene geht es zum Fachhochschulstudium nach Hof.
Derzeit laufen die Bewerbungsverfahren für den Beruf „Verwaltungsfachangestellte/r“, „Verwaltungswirt/in“, „Fachinformatiker/in für Systemintegration“ sowie für das Duale Studium „Soziale Arbeit B. A.“ für das Einstellungsjahr 2019. Die Auswahl erfolgt dabei nach einem nach bestimmten Kriterien gewichteten Notendurchschnitt im Jahreszeugnis der neunten beziehungsweise achten Klasse sowie aufgrund der Eignungsfeststellung in einem Vorstellungsgespräch.
Das Foto zeigt von links nach rechts Lisa Zehentmaier, Marina Wagner, den Stellvertreter des Landrats Anton Westner, Jennifer Lenz, Anna Pfab, Marc Hauboldt, Theresa Mahl und Marion Kaindl, die sich auf eine „Zukunft mit Abwechslung“ freuen.
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Am 12. September findet die des Kreisverbands Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt.
(ir) Eine Versammlung des Kreisverbands Pfaffenhofen des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge findet am Mittwoch, 12. September 2018 um 19:00 Uhr im neuen Großen Sitzungssaal des Landratsamts Pfaffenhofen statt. Landrat Martin Wolf, 1. Vorsitzender des Kreisverbands, lädt dazu alle Vorsitzenden der Krieger-, Soldaten- und Kameradenvereine, alle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kriegsgräberfürsorge, Mitglieder und Förderer im Kreisverband sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich ein.
Bezirksgeschäftsführer Artur Klein wird die Bezirksgeschäftsstelle vertreten. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die anstehende Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung, der Volkstrauertag, Ehrungen und Verabschiedungen sowie wichtige Termine für 2019.
Bei der Sammlung des Volksbunds sind im Landkreis Pfaffenhofen im vergangenen Herbst insgesamt 39.800,69 € zusammengekommen. 141 Sammlerinnen und Sammler waren vom 20. Oktober bis einschließlich 5. November 2017 unterwegs, um sich in den Dienst der guten Sache zustellen. Martin Wolf: „Wir hoffen, dass sich auch bei der diesjährigen Sammlung wieder genügend Freiwillige finden. Dann kann die wertvolle Arbeit der Kriegsgräberfürsorge, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung einer würdigen Ruhestätte für die Kriegstoten leistet, fortgesetzt werden.“
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Andreas Kastner, der Pfaffenhofener Kreisfachberater für Gartenbau und Landschaftspflege gibt Tipps für wichtige Arbeiten im Obst-, Gemüse- und Ziergarten.
Obstgarten:
Äpfel und Birnen im richtigen (Pflück-)Reifestadium zu ernten ist insbesondere bei den zur Einlagerung vorgesehenen Sorten wichtig. Zu früh geerntete Früchte schrumpfen schneller, sind nur bedingt lagerfähig und schmecken nach der Lagerung auch nicht so gut. Den sortenabhängigen Erntetermin zu wählen, ist allerdings nicht immer ganz einfach: Die wesentlichen Kriterien sind, dass sich der Stiel beim Anheben der Früchte leicht löst, die Kerne braun verfärbt haben und die Deckfarbe langsam ändert. Gerade im Hausgarten kann es deshalb sinnvoll sein, nicht alle Früchte gleichzeitig, sondern auf mehrere Termine verteilt zu ernten. Auch herabgefallene, „wurmige“, teilweise noch unreife Früchte können ausgeschnitten und dann z.B. für Apfelkuchen verwendet werden. Es wird grundsätzlich zwischen Lager- und Genussreife unterschieden. Nur die Äpfel, die die Genussreife noch nicht erreicht haben eignen sich zu einer optimalen Lagerung. Schmecken die Äpfel bereits sehr gut und werden langsam weicher, geht die Lagerreife in die Genussreife über. Reife oder überreife Früchte, können zwar nicht mehr lange gelagert werden, schmecken jedoch am besten. Überreife Früchte weisen im Augenblick der Ernte zwar eine gute Geschmacksausbildung auf, werden im Lager leider sehr schnell weich und mehlig. Zur Einlagerung kommen nur trockene, unverletzte und gesunde Früchte in Frage.
Um Blatt- und Blütenfraß durch die Raupen des Frostspanners im kommenden Frühjahr zu vermindern, sollten ab Mitte Oktober die flugunfähigen Weibchen der Falter auf ihrem Weg vom Wurzelhals in die Baumkrone durch das Anlegen von Leimringen weggefangen werden. Auf diese Weise können die Weibchen von den flugfähigen Männchen nicht begattet werden, so dass keine neue Eiablage stattfinden kann. Die in Fachgeschäften erhältlichen Leimringe müssen so angebracht sein, dass sie eng am Stamm anliegen, damit die Frostspanner-Weibchen nicht darunter schlüpfen.
Gemüsegarten:
Im Gemüsegarten steht die Ernte an. Aufgrund der langsam kühler werdenden Nächte tritt vermehrt Taubildung auf. Diese Feuchtigkeit fördert bei einem zu engen Stand des Gemüses Fäulnis. Salat zum Beispiel sollte daher nicht flächenweise geerntet werden. Durch die bedarfsgerechte Herausnahme einzelner Köpfe aus dem Pflanzenverband entsteht ein lückenhafter Bestand, der leichter abtrocknen kann. Speisezwiebeln sollten erst dann geerntet werden, wenn das Laub überwiegend eingetrocknet ist. Erst nach gewissenhafter Trocknung können die Zwiebeln eingelagert werden, ohne dass eine Gefahr des Verderbs besteht. Bei den frisch gepflanzten Erdbeeren muss durch Wässern und Bodenpflege für ein gutes Wachstum gesorgt werden. Im Spätsommer / Herbst werden die Blütenanlagen für das folgende Jahr angelegt, die umso zahlreicher sind, je kräftiger das Wachstum der Jungpflanzen ist. Zu umfangreiche oder auch triebschwache Schnittlauchballen können geteilt und in etwa 20 cm Abstand in frischen Boden gepflanzt werden.
Ziergarten:
Für die verschiedenen Blumenzwiebeln und-knollen beginnt langsam die Pflanzzeit. Beschädigte, faule, schimmelige oder vertrocknete Zwiebeln/Knollen sollten nicht eingepflanzt werden. Hier sind Ausfälle oder eine verminderte Blüte im nächsten Jahr zu erwarten. Die Zwiebeln/Knollen sind etwa zweimal so tief in die Erde zu legen, wie sie hoch sind. Auch der Standort ist wichtig: Krokusse, Tulpen und Narzissen lieben sonnige, Frühlingsknotenblume, Schneeglöckchen und Winterlinge halbschattige Lagen.
Auch Rasenneueinsaaten beziehungsweise -ausbesserungen können nach der nachlassenden Sommerhitze gut erfolgen. Das Saatgut darf dabei im Erdreich nicht austrocknen, dann erhält man einen schönen Rasen.