Pfaffenhofen
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Bewilligung für das LEADER-Projekt „Generationenpark Ebenhausener Weiher“.
(ir) Einen Treffpunkt für alle Altersklassen und Familien in Form eines Bewegungsparcours plant die Gemeinde Baar-Ebenhausen mittels LEADER-Förderung. Nun überreichten Irmgard Neu-Schmid, LEADER-Koordinatorin vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt, und Carmen Glaser, Geschäftsführerin der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen e.V. dem Bürgermeister Ludwig Wayand und Mitarbeiterin Angelika Eder den Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt „Generationenpark Ebenhausener Weiher“.
Angelegt werden soll der Parcours auf der Westseite des Ebenhausener Weihers. An jeder Station wird es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade geben, so dass sowohl Kinder und Ältere, Ungeübte als auch Fortgeschrittene eine Herausforderung finden. Für die konkrete Planung des Generationenparks soll eine Arbeitsgruppe aus interessierten Bürgern und Vereinen gegründet werden, die in enger Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro den Parcours gestaltet. Das Projekt geht im März 2017 in die Planung und soll bis Ende 2018 realisiert werden.
Das Foto zeigt LAG-Geschäftsführerin Carmen Glaser, LEADER Koordinatorin Irmgard Neu-Schmid, Baar-Ebenhausens Bürgermeister Ludwig Wayand und Angelika Eder, eine Mitarbeiterin der Verwaltung bei der Übergabe des Bewilligungsbescheids.
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Seit Januar 2017 ist das Energieeffizienzlabel für Heizkessel, die älter als 15 Jahre sind, verpflichtend geworden.
(ir) Wie Doris Rottler vom Sachbereich Energie und Klimaschutz am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, hat sich das aus dem Haushaltsgerätebereich bekannte farbige Effizienzlabel als wirksames Instrument der Verbraucherinformation erwiesen. „Mit dem Etikett soll eine größere Transparenz über die Umweltbelastung geschaffen und dem Verbraucher die Entscheidung für ein energieeffizientes Gerät erleichtert werden“, so Doris Rottler.
Es gelte beispielsweise bereits heute für verschiedene Produkte in der Beleuchtung, für Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockner und auch für neue Heizkessel. Ab 2017 müssen nun auch alte Heizkessel mit einem Energieeffizienzlabel versehen werden. Die Etikettierung übernimmt der Schornsteinfeger bei der nächsten Prüfung der Anlage. Für den Verbraucher fallen keine Kosten an.
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Weitere Teilnehmerurkunden für vier Unternehmen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Die Firma GO Service GmbH sowie die Bürohelden Verwaltungs-GmbH aus Pfaffenhofen, der Gasthof Fröhlich aus Langenbruck sowie die Dienstleistungen Kreitmair aus Wolnzach nehmen am Umweltpakt Bayern teil. Landrat Martin Wolf überreichte kürzlich die entsprechenden Urkunden an die anwesenden Vertreter der Unternehmen.
Im Rahmen des von der Bayerischen Staatsregierung sowie der bayerischen Wirtschaft abgeschlossenen „Umweltpakts Bayern“ haben sich die vier Unternehmen zu einer qualifizierten, freiwilligen Umweltleistung verpflichtet und wurden somit vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als Teilnehmer bestätigt. Der Umweltpakt Bayern ist das Erfolgsmodell für kooperativen Umweltschutz. Er würdigt freiwilliges Engagement von bayerischen Unternehmen für den betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften.
Landrat Martin Wolf dankte allen teilnehmenden Unternehmen für ihren Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen. „Ihr Engagement unterstützt unseren Politikansatz ‚Freiwilligkeit vor Ordnungspolitik´.“
Das Foto zeigt von links nach rechs: Steuerberater Dieter Pfab von der Bürohelden Verwaltungs-GmbH (zugleich Umweltbeauftragter des Landesverbands der Steuerberater), Geschäftsführer Stefan Friedl und Umweltbetriebsprüferin Daniela Zehentbauer (GO Service GmbH und Bürohelden Verwaltungs-GmbH), Christian Reichart vom Gasthof Fröhlich und Landrat Martin Wolf. Von Dienstleistungen Kreitmair konnte niemand teilnehmen.
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Die Vertrauensleute der IG Metall bei Airbus Defence and Space in Manching wählten Andreas Domke als Nachfolger von Tobias Weber zum neuen Vertrauenskörperleiter.
(ir) Der bisherige Vertrauenskörperleiter Tobias Weber wurde als Nachfolger von Hans Lindermeyr, der in den Ruhestand wechselte, zum stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden von Airbus gewählt. Aus diesem Grund stellte Weber sein bisheriges Amt als IG Metall-Vertrauenskörperleiter zur Verfügung.
„Eine Doppelfunktion als stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und Vertrauenskörperleiter ist bei einem so großen Betrieb wie bei Airbus in Manching aufgrund der Fülle der Aufgaben schlicht nicht möglich“, so Weber bei seiner Verabschiedung.
Weber wurde 2010 erstmals zum Vertrauenskörperleiter gewählt und organisierte Erfolgreich den Wahlkampf der IG Metall bei den letzten Betriebsratswahlen und die Kampagne gegen den geplanten Abbau von über 1.000 Arbeitsplätze am Standort, der Verhindert werden konnte.
Der neue Vertrauenskörperleiter Andreas Domke ist gelernter Fluggeräteelektroniker. Seine Ausbildung begann er 2003 bei Airbus im Manching. Er vertritt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seit seiner Ausbildung. So engagiert er sich als Jugend- und Auszubildendenvertreter, als IG Metall-Vertrauensmann sowie als Betriebsrat. Zu seinem Stellvertreter wurde Markus Endner gewählt.
„Mit Andreas Domke steht erneut ein Mann an der Spitze der IG Metall bei Airbus, der über umfangreiche Erfahrungen in der gewerkschaftlichen und betrieblichen Interessenvertretung verfügt“, so Bernhard Stiedl der Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt und Unternehmensbeauftragte der IG Metall für Airbus Defence and Space.
Andreas Domke betonte gegenüber den Vertrauensleuten, die Arbeit der IG Metall der vergangenen Jahre konsequent weiterführen zu wollen: „Ich weiß um die vielfältigen zukünftigen Herausforderungen. Veränderungen bei der betrieblichen Altersvorsorge oder die neue Organisationsstruktur, um nur zwei Themen zu nennen.“
Das Foto zeigt die traditionelle Übergabe des IG Metall-Schals an den neuen Vertrauenskörperleiter bei Airbus. Von links: Bernhard Stiedl, Andreas Domke, Tobias Weber und Markus Endner.
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Pfaffenhofener Kommunalaufsicht ahndet 172 Schulversäumnisse.
(ir) Die Kommunalaufsicht am Landratsamt Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr insgesamt 172 Bußgeldbescheide wegen Schulversäumnissen erlassen. Das sind 57 mehr als im Jahr 2015. „Von den 172 Bescheiden ergingen 116 an die Schüler selbst, 56 wurden den Erziehungsberechtigten zugestellt“, so Heinz Taglieber, Leiter der Kommunalaufsicht am Landratsamt.
Betroffen waren 87 Berufsschüler, 27 Mittelschüler und zwei Förderschüler. Von den 116 Schülern waren 85 männlich und 31 weiblich. 44 Prozent haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, 56 Prozent sind deutsche Schüler. Insgesamt wurden rund 21.000 Euro an Bußgeldern festgesetzt.