Pfaffenhofen
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Den noch amtierenden Hallertauer Hopfenhoheiten Johanna Reith aus Wolnzach
(Hallertauer Hopfenkönigin), Daniela Kügler aus Pörnbach (Hallertauer
Vizehopfenkönigin) und Nadine Weber aus Ronnweg (Hallertauer Hopfenprinzessin)
sowie der bisherigen Schrobenhausener Spargelkönigin Martina Maurer aus
Pörnbach, die seit Mitte Juli nicht mehr im Amt ist, dankte kürzlich Landrat
Martin Wolf für ihre Tätigkeit als „Botschafterinnen des Hopfens, des Spargels
und ihrer Heimat“.
Es war eine Besonderheit der diesjährigen Regentschaft,
dass sowohl die Spargelkönigin wie alle drei Hopfenmajestäten aus dem Landkreis
Pfaffenhofen kommen, obwohl die Anbaugebiete deutlich darüber hinaus gehen.
Die „Hoheiten“ hätten ihr Amt sehr engagiert wahrgenommen, so der Landkreischef.
„Alle vier haben während ihrer Regentenzeit einen wertvollen Beitrag zur
Vermarktung unserer Region und unserer Produkte geleistet“, so der Landrat. Die
jungen Frauen konnten dem Landrat von eindrucksvollen Terminen und interessanten
Begegnungen berichten. Martin Wolf wünschte den Frauen zum Abschluss ihrer
Regentschaft, dass ihnen die in der Amtszeit geknüpften Netze auf dem weiteren
Lebensweg wieder zu Gute kommen. „Bleiben Sie weiter engagierte Vertreterinnen
von Hopfen und Spargel“, so der Landrat.
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Nach Mitteilung der Polizei kam es am 18. Juli in Winden am Aign zu einer als „Mahnwache“ bezeichneten Kundgebung, die vorher nicht beim Landratsamt Pfaffenhofen nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz angezeigt wurde. Ca. 20 Personen versammelten sich vor dem ehemaligen Gasthof „Däuber“ angeblich „spontan“, um gegen den Brandanschlag gegen die geplante Asylbewerberunterkunft zu demonstrieren. Es wurden Fahnen und Transparente mitgeführt, ferner Flugblätter verteilt. Nach Ansicht des Landratsamts handelt es sich dabei eine geplante Demonstration, die die Veranstalter nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz mindestens 48 Stunden vorher beim Landratsamt hätten anzeigen müssen. Das Landratsamt hat daher ein Ermittlungsverfahren nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz eingeleitet. Sofern der Organisator der Veranstaltung ermittelt werden kann, kann gegen diesen eine Geldbuße verhängt werden.
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Heute ist am Nachmittag ist in Pfaffenhofen der erste Bus mit Asylbewerbern
aus München in der Notfallunterkunft angekommen. Sie stammen ungefähr zur Hälfte
aus Syrien. Auch Familien befinden darunter. Die weiteren Asylbewerber kommen
aus verschiedenen Ländern wie z.B. Somalia und Eritrea.
Nach einem
Erstscreening durch das Gesundheitsamt und der Registrierung durch das
Ausländeramt erhalten die Asylbewerber eine Erstausstattung an Bettwäsche und
Hygieneartikeln und beziehen die Unterkunft. Dolmetscher und Helfer unterstützen
bei der Verständigung und Orientierung auf dem Gelände.
Zusammen mit den
zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Landratsamt sind insgesamt
rund 30 Helfer vor Ort.
Für heute Abend wird noch ein weiterer Bus mit
Flüchtlingen erwartet.
Wie von der Regierung von Oberbayern angekündigt,
wurden dem Landkreis im Rahmen des Notfallplanes dann heute rund 100 Personen
zugewiesen.
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Die Kreisstraße PAF 31 in Unterpindhart (St.-Georg-Straße) muss im Bereich der Hausnummer 56 wegen Kanalarbeiten von Montag, 27. Juli bis Donnerstag, 30. Juli voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über Untermettenbach – Scherdistraße – Obermettenbacher Straße – Obermettenbach – Gemeindeverbindungsstraße – Schloßbergstraße – Oberpindhart – Pindbachtaler Straße und umgekehrt.
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Die Staatsstraße 2049 in Oberlauterbach (Mainburger Straße) muss wegen dem
Neubau eines Regenwasserkanals ab der Einmündung der Kreisstraße PAF 22 bis zum
Ortsende in Richtung Mainburg ab sofort bis voraussichtlich 4. September 2015
voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über die PAF 22 –
Niederlauterbach – PAF 28 – Rottenegg – Staatsstraße 2335 – Oberempfenbach und
umgekehrt.
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