Pfaffenhofen
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Eine Brücke, die über die Staatsstraße 2232 und die Bahntrasse
Ingolstadt-München führt, ist heute Vormittag zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach
eingestürzt, hat ein Auto unter sich begraben und zwei Personen verletzt.
Derzeit ist die Bahnstrecke zwischen Ingolstadt und München gesperrt.
Aktuell verkehren die Züge aus Richtung Ingolstadt bis Rohrbach, von München aus
kommend fahren die Züge nur bis Pfaffenhofen und enden dort. Ein
Schienenersatzverkehr zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach wird laut Auskunft der
Deutschen Bahn eingerichtet.
Wer von München aus nach Ingolstadt fahren
will, kann alternativ die Strecke über Augsburg nehmen. Nach Nürnberg können
Bahnfahrer die Züge über Donauwörth wählen.
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Lehrlinge, die am Ende ihrer Ausbildung noch keine Zusage für die Übernahme
haben, sollten sich möglichst früh bei ihrer Arbeitsagentur melden. Die Chancen
für Fachkräfte stehen derzeit sehr gut und damit auch die Chancen auf eine
direkte Weiterbeschäftigung.
Ausgebildete Fachkräfte gesucht wie
nie
„Wer zu spät aktiv wird läuft Gefahr, nicht rechtzeitig etwas
Neues zu finden. Dabei stehen die Chancen für Fachkräfte derzeit so gut, dass
ausgelernte Lehrlinge gar nicht erst arbeitslos werden sollten. Wichtig ist es,
früh genug aktiv zu werden und sich bei uns zu melden“ empfiehlt Manfred Jäger,
Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
Im Fall der Fälle
abgesichert
Es gibt aber noch weitere wichtige Gründe die dafür
sprechen, nicht unnötig Zeit zu verlieren. Denn wer nach der Ausbildung
arbeitslos wird, bekommt nur nahtlos finanzielle Unterstützung, wenn sein Antrag
auf Arbeitslosengeld rechtzeitig bei der Arbeitsagentur vorliegt. Auch für die
Krankenversicherung gilt: Nur wenn das Arbeitslosengeld bewilligt ist, wird man
bei der Krankenkasse angemeldet und ist versichert.
Telefonisch ist die Arbeitsagentur unter der gebührenfreien
Rufnummer (08 00) 4 55 55 00 erreichbar.
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Der Fahrer eines Kleintransporters scherte kurz nach der Anschlussstelle
Wolnzach auf der Autobahn A93 zum Überholen aus und übersieht einen
nachfolgenden Pkw. Bei der Unfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Fahrer
über zwei Promille hatte.
Am Mittwoch gegen 7:10 Uhr fuhr ein 50-jähriger
Mann aus Tschechien mit einem Kleintransporter auf der A93 von Regensburg
kommend in Richtung Autobahndreieck Holledau. Kurz nach der Anschlussstelle
Wolnzach scherte der Fahrer vom rechten auf den linken Fahrstreifen aus, um zu
überholen. Hierbei übersah er einen nachfolgenden Mercedes einer 36-jährigen
Frau, die bereits mit ihrem Fahrzeug auf gleicher Höhe war. Dabei kam es zu
einer seitlichen Berührung der beiden Fahrzeuge. Nach dem Anstoß konnten beide
Fahrzeugführer auf dem Standstreifen anhalten und verständigten die Polizei.
Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand, der Sachschaden beläuft sich auf
knapp 1.000 Euro.
Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei dem tschechischen
Fahrer deutlicher Alkoholgeruch festgestellt, weshalb vor Ort ein
Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Da dieser einen Wert von weit über zwei
Promille erbrachte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt
eine Blutentnahme angeordnet sowie der Führerschein sichergestellt. Nach
Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 50-jährige aufgrund seiner
starken Alkoholisierung in Schutzgewahrsam genommen.
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Auf der B16 zwischen Münchsmünster und Ernsgaden hat sich heute gegen 17:30
Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet.
Ein 33-jähriger Kroate fuhr
auf der Bundesstraße in Richtung Ingolstadt. Auf Höhe der Abzweigung Birkenheide
kam er aus bislang unbekanntem Grund auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort
mit einem entgegenkommenden Alfa-Romeo. Der Kroate, der in Reichertshofen lebte, wurde
bei dem Aufprall so stark verletzt, dass er auf der Stellt tot war.
Der
Alfa-Romeo wurde aufgrund der Kollision noch gegen einen Audi geschleudert, der
wiederum gegen ein weiteres Fahrzeug gestoßen ist. Dabei wurde der Audi-Fahrer
leicht verletzt.
Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, entstand an
allen vier Autos Totalschaden in Höhe von ca. 68.000 Euro. Vor Ort waren neben
der Polizei der Rettungsdienst, ein Rettungshubschrauber und die Feuerwehren aus
Vohburg und Ernsgaden, die zur Stunde immer noch den Verkehr regeln, da die Bundesstraße beidseitig gesperrt ist.
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„Gute Arbeit nur mit guten Tarifverträgen“
Aktion der ver.di Mitglieder am 14. Juni 2015 ab 14 Uhr beim BRK Kreisverband Pfaffenhofen – „Tag der offenen Tore“
Beschäftigte des BRK machen mobil, da sich ihr Arbeitgeber, das Bayerische Rote Kreuz bisher weigert mit ver.di eine Verbesserung des Gesundheitsschutzes zu tarifieren.
ver.di hat den Manteltarifvertrag (MTV) gekündigt, um für die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die Arbeitsverdichtung der vergangenen Zeit, die veränderten Strukturen und Rahmenbedingungen im Rettungsdienst erfordern eine Modernisierung des Manteltarifvertrages.
„Insbesondere geht es uns darum, Verbesserungen bei der Arbeitszeit, der Dienstplangestaltung, den Pausenregelungen und der Arbeitsbereitschaft durchzusetzen.“ so ver.di Gewerkschaftssekretären Arina Wolf. ver.di fordert aber auch Verbesserungen beim Entgelt und 30 Tage Urlaub für alle.
Auch die Situation im BRK Kreisverband Pfaffenhofen zeigt deutlich den enormen Handlungsbedarf bei der Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, bei der Begrenzung von Überstunden und bei einer verlässlichen Dienstplangestaltung. „Die Mitarbeiter im Rettungsdienst Pfaffenhofen arbeiten 45 Stunden in der Woche. In der Altenpflege gibt es Beschäftigte mit über 400 Überstunden. Dienstpläne werden kurzfristig geändert.“ so eine Sprecherin von ver.di.
„Deswegen werden die Beschäftigten am ‚Tag der offenen Tore‘ auf ihre Situation aufmerksam machen und das Gespräch mit der Bevölkerung suchen.“ ver.di Gewerkschaftssekretärin Arina Wolf hofft, dass die Beschäftigten für ihre Belange in der Bevölkerung viel Verständnis bekommen. „Letztendlich geht es um die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen.“
Siehe dazu auch BKK Pfaffenhofen zeigt Leistungsspektrum