Pfaffenhofen
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Die Regierung von Oberbayern hat den Notfallplan zur Betreuung von Asylbewerbern und Flüchtlingen für den Landkreis Pfaffenhofen aktiviert. Mit dem Eintreffen von bis zu 150 Personen ist am Mittwoch, 22. Juli zu rechnen. Wie bereits berichtet, werden die Asylbewerber und Flüchtlinge in den dafür vorbereiteten Räumlichkeiten an der Trabrennbahn Pfaffenhofen untergebracht und betreut.
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Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KOBE) zieht Bilanz: Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Autoherstellers Audi engagierten sich am 4. Juli im Rahmen des 4. Audi-Freiwilligentages unter dem Motto „Mitmachen ist Ehrensache“ bei vielen sozialen Projekten in Ingolstadt und der Umgebung. Dabei wurden auch Projekte im Landkreis Pfaffenhofen unterstützt. Zahlreiche „Audianer“ waren in den Landkreis gekommen, um für den guten Zweck zu mauern, zu bauen, zu gestalten, zu ordnen, zu pflanzen usw. Die Einrichtungen wurden im Vorfeld von Uschi Schlosser bei der Projektarbeit unterstützt, die Projekte bei der AUDI AG eingereicht und schließlich die einzelnen Projekte besucht, um den fleißigen Helfern über die Schultern zu schauen und ihnen für ihren Einsatz sehr herzlich zu danken. „Soziales Engagement wird bei Audi ganz groß geschrieben. Der Freiwilligentag dient dem ersten Kontakt zu sozialen Einrichtungen. Viele Helfer entscheiden sich anschließend zu einem langfristigen Ehrenamt“, so Uschi Schlosser.
Auch zukünftig wird die Kooperation mit der AUDI AG in Sachen „Ehrenamt“ weiter intensiviert. Im Rahmen von sog. Teamaktionen können über das ganze Jahr verteilt Projekte an das KOBE gemeldet werden, deren Umsetzung mit Unterstützung der Audi Mitarbeiter ermöglicht werden sollen. Für Projektideen und Fragen rund um die Projektarbeit steht das KOBE unter der Telefonnummer (0 84 41) 2 73 95 jederzeit gerne zur Verfügung. Der Nächste Audi Freiwilligentag ist für 2017 geplant.
Bei folgenden Projekten haben die Audi Mitarbeiter in diesem Jahr mitgewirkt:
- „Hurra, unsere Pergola wird fertig gestellt“, hieß es beim Verein A.p.e. e.V. (Ambulantes pädagogisches Einsatzteam) in Hettenshausen. 15 Audi Mitarbeiter stellten dabei eine Pergola, die im letzten Jahr begonnen wurde, fertig. Es wurden zudem eine Treppe zur Pergola gebaut, ein Kamin gemauert, Fenster eingebaut und Wände verkleidet.
- Ein anderes Team kümmerte sich um die Sichtung, Ordnung und Sortierung einer großen Sachspende, die A.p.e. e.V. vor einiger Zeit erhalten hatte. Es handelte sich dabei um unzählige Kisten und Tüten an Bastelsachen, die ihren richtigen Platz finden mussten. Die Ehefrau eines Audi Mitarbeiters hat schließlich noch für alle gekocht. "Es ist einfach toll, wie groß das Engagement der Truppe ist", so die Vorstandsdamen des Vereins.
- Um künstlerisches Werken ging es bei der Kinderkrippe Schatzkisterl in Pörnbach. Hier gestalteten neun Audi Mitarbeiter in großer Hitze unter Anleitung einer Mosaikkünstlerin aus Reichertshofen eine nackte Betonmauer zu einer ansprechenden Mosaikmauer aus Fliesen und andren verschiedenen Materialien.
- Eine 14-köpfige Gruppe des Pfaffenhofener Seniorenheims „Vitalis“
unternahm mit fünf Audi Mitarbeitern eine Schifffahrt von Beilngries nach
Berching, die bei den Seniorinnen und Senioren sehr gut angekommen ist.
Schon im Mai waren acht Audianer im Einsatz, um zusammen mit dem Elternbeirat des Kindergartens Storchennest in Pörnbach den Außenbereich des Kindergartens neu zu gestalten. Es wurde eine Rutschwagenrampe errichtet, ein Spielhaus versetzt, neu bepflanzt sowie ein Zaun neu verbrettert. Auch die Kinder halfen fleißig mit.
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Mit dem Thema „Wirtschaftsschule" befasste sich der Kreistag des Landkreises
Pfaffenhofen bei seiner heutigen Sitzung in Manching. Die Kreisräte nahmen
größtenteils positiv den Vorschlag der Landkreisverwaltung zur Kenntnis, das
Ziel der Errichtung einer Wirtschaftsschule derzeit nicht weiter zu verfolgen.
Eine Beschlussfassung zu dem Thema erfolgte nicht.
Grund dafür ist, dass
nach Ansicht von Fachleuten eine Wirtschaftsschule fachlich nicht zwingend
erforderlich ist. So könne der mittlere Bildungsabschluss zum Beispiel auch im
Rahmen des M–Zweigs der Mittelschule erreicht werden. Dieser biete auch die
Fachrichtung Wirtschaft an. Ferner sei es möglich, den mittleren Abschluss auch
über die Berufsschule erreichen.
Nach Mitteilung von Landrat Martin Wolf
soll durch den vorläufigen Verzicht auf die Wirtschaftsschule die ortsnahe
Beschulung nicht gefährdet werden. Vielmehr sollen die Mittelschulen weiter
konsolidiert und gefördert werden. Die Errichtung einer Wirtschaftsschule (zum
Beispiel in Rohrbach) bedingt spätestens im zweiten Jahr des Betriebs einen
Neubau von Klassen–, Fach– und Nebenräumen. Gleichzeitig stünden dann aber in
anderen Orten Klassenzimmer in Mittelschulen leer. Eine solche Entwicklung wolle
man vermeiden.
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Der Landkreis Pfaffenhofen muss ab sofort wöchentlich 14 Asylbewerber
aufnehmen. Ferner kommen noch diese Woche 150 Personen im Rahmen des
Notfallplans an die Trabrennbahn in Pfaffenhofen. Im August muss der Landkreis
weitere 20 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen. Diese Zahlen gaben
Mitarbeiter des Landratsamts bei der heutigen Kreistagssitzung bekannt.
Landrat Martin Wolf betonte, der Landkreis suche nach wie vor aktiv nach
Unterkünften. Des Weiteren werde jetzt auch nach winterfesten Zelten gesucht, um
die Lage auch künftig bewältigen zu können. Ende nächsten Jahres könnte die Zahl
der Asylbewerber bei rund 2.500 Personen liegen. Derzeit leben im Landkreis
Pfaffenhofen rund 900 Asylbewerber und Flüchtlinge.
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Das Jugendamt des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm ist nun auch in Facebook aktiv. Unter Facebook gibt es Informationen zu den Themen „Familie, Jugend, Bildung“ sowie zu Angeboten und Veranstaltungen im Landkreis, z.B. zu Erziehungsfragen, Trennung und Scheidung, Freizeittipps und vieles mehr. „Wir möchten auf diese Weise wertvolle Informationen und Tipps aus der täglichen Arbeit an alle weitergeben, denen das Wohl der Kinder und Jugendlichen am Herzen liegt. Ich freue mich, dass ein engagiertes Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes dies initiiert hat und den Auftritt betreuen wird“, so Landrat Martin Wolf über dieses neue Angebot im Rahmen der umfassenden Öffentlichkeitsarbeit des Landratsamtes..
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