Pfaffenhofen
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Der Landkreis Pfaffenhofen bietet wieder Beratung an.
(ir) Die Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen wird derzeit telefonisch durchgeführt. Am Montag, 15. November 2021 sind noch Termine frei. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger wieder kostenlos beraten lassen.
Termine werden jeweils von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr vergeben. Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Verstöße bei 3G-Kontrollen im Landkreis festgestellt: Gültige Bestimmungen beachten.
(ir) Die Kreisverwaltungsbehörden sind durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege angehalten, die Einhaltung der 3G-Regeln in den hierzu verpflichteten Betrieben zu überprüfen. Derzeit werden dazu verstärkt Kontrollen durchgeführt.
„Bei den bisherigen Kontrollen wurden leider immer wieder Verstöße festgestellt. So wurde teilweise keine oder keine ausreichende Überprüfung des 3G-Status der Gäste beziehungsweise Besucher vorgenommen“, so Katharina Baschab, Abteilungsleiterin am Pfaffenhofener Landratsamt.
Die bloße Zusicherung eines Gastes beziehungsweise Besuchers, über einen entsprechenden Nachweis zu verfügen, reiche nicht aus. Der Besucher beziehungsweise Gast müsse den Nachweis vorlegen, der Veranstalter beziehungsweise Betreiber sei zur aktiven Überprüfung verpflichtet. „Hieran sind sicher keine überzogenen Ansprüche zu stellen, ein ganz flüchtiger Blick reicht aber nicht. Zuwiderhandlungen werden als Ordnungswidrigkeit geahndet, sowohl im Hinblick auf den Gast als auch auf den Betreiber“, so Katharina Baschab.
Bei Verstößen wird für Personen ab 14 Jahren in der Regel ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro fällig. Der Veranstalter oder Betreiber der Einrichtung muss damit rechnen, 5.000 Euro zahlen zu müssen.
Die 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sieht vor, dass ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35 viele Innenräume nur noch von Menschen betreten werden dürfen, die vollständig gegen Corona geimpft sind, sich im zurückliegenden halben Jahr bestätigt mit Corona infiziert haben oder einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen (Schlagwort 3G: geimpft, genesen, getestet). Zu den betroffenen Bereichen gehören unter anderem die Gastronomie, Kinos, Fitnessstudios oder körpernahe Dienstleistungen, bei denen es sich nicht um medizinische, therapeutische oder pflegerische Leistungen handelt.
Ausgenommen von 3G sind Kinder bis zum sechsten Geburtstag sowie noch nicht eingeschulte Kinder. Ferner gelten Schülerinnen und Schüler als getestet und müssen keinen eigenen Testnachweis vorlegen. Hier reicht beispielsweise ein Schülerausweis.
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Online-Vortrag von Dr. Otto Dietl wird wiederholt.
(ir) Aufgrund technischer Probleme war der Online-Vortrag von Chefarzt Dr. Otto Dietl zum Thema Adipositas am Mittwoch, 20. Oktober 2021 nicht zu hören und wird daher am 3. November 2021 um 17:30 Uhr wiederholt.
Die Bezeichnung Adipositas steht für starkes Übergewicht. Adipositas ist aber nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern eine chronische Krankheit, die mit zusätzlichen Krankheitsrisiken einhergeht und zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann. So leiden viele Patienten auch an Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten und bestimmten Krebserkrankungen. Wenn ein Patient trotz medizinisch begleiteter Diätversuche und Bewegungstherapien nicht abnimmt, kann eine Operation sinnvoll sein.
Dr. Otto Dietl, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Mainburg, gibt bei seinem Online-Vortrag am Mittwoch, 3. November 2021 um 17:30 Uhr einen Überblick über die operative Therapie der morbiden Adipositas, die unterschiedlichen Operationsverfahren und Voraussetzungen zur Erlangung einer OP. Im Anschluss an den Vortrag steht Dr. Dietl für Fragen zur Verfügung.
Zur Teilnahme am kostenfreien Online-Vortrag via Microsoft Teams werden ein PC, Notebook, Tablet oder Smartphone mit Tonfunktion, ein aktueller Browser und eine stabile Internetverbindung benötigt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Den Zugangs-Link und weitere technische Hinweise gibt es auf den Kurzinformationen zu den Vorträgen unter www.ilmtalkliniken.de/Unser-Haus/aktuelles.php. Hier der Direktlink zum Vortrag.
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Dr. Peter Grein informiert zum Weltschlaganfalltag über Symptome und Vorbeugung eines Schlaganfalls.
(ir) Der Weltschlaganfalltag am 29. Oktober steht dieses Jahr unter dem Motto „Symptome verschwinden – Ursachen nicht!“. Häufig werden leichte oder vorübergehende neurologische Ausfälle nicht ernstgenommen, was fatale Folgen haben kann: „Kurze Durchblutungsstörungen sind oft Vorboten eines Schlaganfalls und sollten schnellstmöglich abgeklärt werden. Denn bei einem Schlaganfall zählt jede Minute,“ warnt Dr. Peter Grein, Chefarzt der Neurologie und Schlaganfallmedizin an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen.
Jährlich erleiden etwa 270.000 Personen in Deutschland einen Schlaganfall. Während der Corona-Pandemie ist die Zahl der behandelten akuten Schlaganfälle allerdings stark gesunken. Offensichtlich zögerten viele Patienten aus Sorge vor einer Covid-19-Infektion, eine Klinik aufzusuchen. Zudem werden leichte Symptome oft nicht ernst genommen. „Bei einer transitorisch-ischämischen Attacke (kurz: TIA) treten neurologische Ausfälle wie bei einem Schlaganfall auf: Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle, Sprach- oder Sehstörungen. Allerdings dauern sie bei einer TIA oft nur Minuten an, maximal 24 Stunden.
Innerhalb von vier Wochen erleiden allerdings fast 20 Prozent der TIA-Patienten einen manifesten Schlaganfall. Daher ist auch bei leichten Symptomen immer Eile geboten. Auch kurzeitige Symptome stellen einen Notfall dar und sollten in einer Klinik mit Stroke Unit abgeklärt werden“, macht Dr. Grein deutlich.
Symptome beim Schlaganfall sind:
• Gefühlsstörungen: Taubheitsgefühle in verschiedenen Körperbereichen
• Lähmungserscheinungen im Gesicht, an den Armen und Beinen.
• Plötzliche starke Kopfschmerzen
• Sehstörungen: Plötzlich auftretende Sehschwäche oder Sehstörungen, zum Beispiel Doppelbilder, Verschwommensehen, einseitige Blindheit, halbseitige Gesichtsausfälle
• Hörstörungen: Gesprochenes wird nicht verstanden.
• Sprechstörungen: Lallendes Sprechen bis hin zum Sprachverlust, einsilbige veränderte Sprache.
• Sprachverständnisstörungen: zum Beispiel falsches Befolgen von Anweisungen.
• Gleichgewichtsstörungen: Schwindel oder Koordinationsschwäche. Dadurch Unsicherheit beim Gehen und Fallneigung (besonders nach einer Seite).
• Bewusstseinsstörungen: Schläfrigkeit bis zur Bewusstlosigkeit oder plötzliche Verwirrtheit.
Diese Symptome treten sehr rasch, meist schlagartig, auf. Der Rettungsdienst sollte sofort verständigt werden. Jeder, egal welchen Alters, kann einen Schlaganfall erleiden. Trotzdem ist man einem Schlaganfallrisiko nicht hilflos ausgeliefert. Schon durch einen gesunden Lebensstil kann das Risiko eines Schlaganfalls gesenkt werden: zum Beispiel Bluthochdruck vermeiden, mit dem Rauchen aufhören, bei Übergewicht abnehmen, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. „Wir haben einige Einflussmöglichkeiten, das Risiko eines Schlaganfalls zu senken und zudem unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu stärken“, so Dr. Grein.
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Corona-Update aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 26. Oktober 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern elf neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 13 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 294 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 368 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt, einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 163,4 (Stand Dienstag, 26. Oktober 2021 um 10:33 Uhr)
Die Corona-Ampel steht derzeit auf „Grün“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 6.843 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 6.386 als genesen. 163 Infizierte sind verstorben.