Pfaffenhofen
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Krankenhausampel steht auf „Rot“- geltende Coronaregeln.
(ir) Nach Information des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sind landesweit mehr als 600 Intensivbetten mit Covidpatienten belegt. Die Krankenhausampel steht daher auf Rot und es gelten ab Dienstag, 9. November im Landkreis Pfaffenhofen folgende Regeln:
Es müssen wieder FFP2-Masken (statt medizinischer Gesichtsmasken) getragen werden.
Alle Einrichtungen, Veranstaltungen etc., die nach den 3G-Regeln zugänglich waren, sind ab sofort nur noch nach 2G zugänglich, also nur für Geimpfte und Genesene. Ausgenommen werden hier die Gastronomie, Beherbergungsbetriebe und körpernahe Dienstleistungen. Hier bleibt es bei 3G plus (wer nicht geimpft oder genesen ist, benötigt für den Zugang einen aktuellen negativen PCR-Test).
In Hochschulen, außerschulischen Bildungsangeboten, Angeboten der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Bibliotheken und Archive gilt weiterhin die Zugangsmöglichkeit auch mit Schnelltest (3G).
In Betrieben mit mehr als zehn Mitarbeitern gilt die Zugangsregel 3G (einfacher Schnelltest zweimal pro Woche genügt) für alle Beschäftigten, die während ihrer Arbeit Kontakt zu anderen Personen haben (egal ob Kunde, andere beschäftige oder sonstige Personen).
Das gilt allerdings nicht für den Handel und den ÖPNV.
Der Unterricht findet inzidenzunabhängig in Präsenz statt. Nach den Herbstferien gilt in den Grundschulen für eine Woche und in den weiterführenden Schulen für zwei Wochen wieder eine Maskenpflicht im Schulgebäude. Die Maskenpflicht besteht auch am Platz und unabhängig vom Mindestabstand. In den Jahrgangsstufen 1 bis 4 ist eine Stoffmaske ausreichend, alle anderen Schülerinnen und Schüler müssen zumindest medizinische Gesichtsmasken tragen.
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Problemabfallsammlungstermine im November 2021.
(ir) Am Montag, 15. November 2021 findet die Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr am Wertstoffhof Hohenwart und von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Jetzendorf statt. Am Dienstag, 16. November 2021 kann Problemabfall von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr am Wertstoffhof Baar-Ebenhausen und von 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Manching abgegeben werden.
Am Donnerstag, 18. November 2021 findet die Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr am Wertstoffhof Münchsmünster und von 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Ilmmünster statt.
Alle Hohenwarter, Jetzendorfer, Baarer, Ebenhausener, Manchinger, Münchsmünsterer und Ilmmünsterer Bürger, aber auch Bürger aus den umliegenden Gemeinden, können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke usw. in Kleinmengen anliefern.
Die nächsten Problemabfallsammlungen finden erst wieder am 21. und 22. Februar 2022 in Wolnzach, Ernsgaden und Pfaffenhofen statt. Nähere Informationen zur Problemabfallsammlung gibt es beim Abfallwirtschaftsbetrieb unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79-50.
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Corona-Update aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 8. November 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Freitagnachmittag 197 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 75 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 727 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 334 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 332,2 (Stand Montag, 8. November 2021 um 3:11 Uhr)
Die Corona-Ampel steht jetzt auf „Rot“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 7603 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 6.710 als genesen. 166 Infizierte sind verstorben.
7-Tage-Inzidenz in den verschiedenen Altersgruppen:
Alter (Jahre): 7-Tage-Inzidenz der Altersgruppe (umgerechnet auf 100.000 Einwohner)
0 bis 5: 84.9
6 bis 11: 333,4
12 bis 15: 508,0
16 bis 19: 502,3
20 bis 34: 466,3
35 bis 59: 395,5
60 bis 79: 184,4
80+: 68,8
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Anette Rupprecht gibt Tipps zu einer gesunden Ernährung bei Diabetes Typ II.
(ir) Fast zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden an der "Zuckerkrankheit" Diabetes mellitus - und noch einmal sieben Millionen haben Diabetes, ohne es zu wissen. Häufig bedeutet das für die Betroffenen lebenslang Tabletten einzunehmen oder Insulin spritzen zu müssen. Allerdings lässt sich gerade der Typ-II-Diabetes sehr gut durch eine gesunde Lebensweise beeinflussen. Anette Rupprecht, Diabetesberaterin der Ilmtalkliniken, hat anlässlich des Weltdiabetestag am 14.November ein paar Tipps.
„Eure Nahrung sei eure Medizin und eure Medizin eure Nahrung“, das Zitat von Hippokrates bringt es auf den Punkt – gute Ernährung kann gesund machen - insbesondere bei Diabetes“, macht Rupprecht deutlich. Die Faustregel ist 3 x täglich Gemüse / Salat und 2x täglich Obst. Bei Getreideprodukten immer Vollkorn bevorzugen. Diabetes geht oft einher mit einer Fettstoffwechselstörung. Hier sind Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren hilfreich, die in fettem Meeresfisch wie Makrele, Hering oder Lachs vorkommen. Eiweiß sollten Diabetiker begrenzt zu sich nehmen, insbesondere in Form von Fleisch.
Hülsenfrüchte, wie Linsen und Erbsen liefern besseres Eiweiß. Insgesamt sollten Diabetiker auf eine fettarme Ernährung achten und immer hochwertige, kaltgepresste Pflanzenöle mit ungesättigten Fettsäuren bevorzugen. Regelmäßige „Intensive Hafertage“ können den Blutzuckerspiegel reduzieren, die Wirkung des körpereigenen Insulins verbessern und zu einer Verringerung der zusätzlichen Insulinzufuhr führen. Anette Rupprecht empfiehlt insgesamt auf eine gute Qualität der Lebensmittel zu achten. Neben einer gesunden Ernährung ist körperliche Bewegung wichtig. Regelmäßige, am besten tägliche Spaziergänge, Ausdauersport oder Gymnastik halten fit und gesund – nicht nur Diabetiker.
Anette Rupprecht warnt vor industriell gefertigter Nahrung. „Ich habe das Gefühl, dass die Menschen immer mehr den Bezug zu natürlichen Nahrungsmitteln verlieren. Dabei macht industriell gefertigte Nahrung krank.“ In den meisten Fertiggerichten und in den Softdrinks ist Fruktose-Glukose-Sirup als billiger Ersatz für Haushaltszucker enthalten. Dies ist ein chemisch erzeugtes Produkt aus Getreide, das Fettleibigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Fettstoffwechselstörungen stark fördert und bis 2017 in der EU verboten war. Industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten auch meistens gesättigte Fette und wenig gesunde Nahrungsbestandteile. „Kein Dosenfutter und kein Trockenfutter, kocht wieder selbst“, empfiehlt die Diabetesberaterin.
Das Fazit von Anette Rupprecht lautet: Regionale und saisonale Produkte bevorzugen. Generell auf gute Qualität achten, möglichst vollwertige Produkte kaufen, industriell verarbeitete Produkte vermeiden. Viel Gemüse, mäßig Obst essen, denn „Deine Nahrung kann die beste Medizin sein oder ein langsames Gift.“
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Landratsamt Pfaffenhofen meldet geänderte Corona-Regeln.
(ir) Nach Information des Bayer. Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sind landesweit mehr als 450 Intensivbetten mit Covidpatienten belegt und daher steht die Krankenhausampel auf Gelb.
Danach gelten auch im Landkreis Pfaffenhofen ab Sonntag, 7.November 2021 folgende Regeln:
• Es müssen wieder FFP2-Masken (statt medizinischer Masken) getragen werden
• Alle Einrichtungen, Veranstaltungen etc., die bisher nach 3-G-Regeln zugänglich waren, sind jetzt nur nach 3G plus zugänglich.
• Nichtimmunisierte brauchen also einen aktuellen PCR-Test. Dabei gibt es keine Erleichterungen etwa für Maske, Abstand oder Personenobergrenzen.
• Ausgenommen sind nur die Hochschulen, außerschulische Bildungsangebote, einschließlich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Bibliotheken und Archive. Hier reicht weiterhin ein Schnelltest.
• Für Clubs, Diskotheken, Bordellbetriebe und vergleichbare Freizeiteinrichtungen gilt verpflichtend 2G.
• In Pflegeeinrichtungen kann eine Testpflicht eingeführt werden, die unabhängig vom Impfstatus mindestens zweimal wöchentlich obligatorische Tests (Antigen-Schnelltest oder PCR-Test) vorsieht.
Schulen
Der Unterricht findet inzidenzunabhängig in Präsenz statt. Nach den Herbstferien gilt in den Grundschulen für eine Woche und in den weiterführenden Schulen für zwei Wochen wieder eine Maskenpflicht im Schulgebäude. Die Maskenpflicht besteht auch am Platz und unabhängig vom Mindestabstand. In den Jahrgangsstufen 1 bis 4 ist eine Stoffmaske ausreichend, alle anderen Schülerinnen und Schüler müssen zumindest medizinische Gesichtsmasken tragen.